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18.06.2025
10:54 Uhr

Bahnchaos ohne Ende: Merz-Regierung verschleppt dringend nötige Schienensanierungen

Die deutsche Bahn versinkt weiter im Chaos – und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint das Problem eher zu verschlimmern als zu lösen. Während Millionen Pendler täglich unter Verspätungen, Ausfällen und maroden Gleisen leiden, kündigt die Deutsche Bahn nun an, dass sich die dringend notwendigen Sanierungen noch weiter in die Länge ziehen werden. Statt wie versprochen bis 2031 fertig zu werden, könnten sich die Arbeiten bis Mitte der 2030er Jahre hinschleppen.

Vollmundige Versprechen, magere Ergebnisse

Was für ein Armutszeugnis für ein Land, das sich einst seiner Ingenieurskunst und Pünktlichkeit rühmte! Die sogenannten "Generalsanierungen" von über 40 hochbelasteten Bahnstrecken sollten eigentlich das marode Schienennetz wieder auf Vordermann bringen. Doch nun rudert die für die Infrastruktur zuständige DB InfraGo zurück: Maximal vier bis fünf Sanierungen pro Jahr seien realistisch – statt der ursprünglich geplanten bis zu neun Projekte gleichzeitig.

Diese Hiobsbotschaft kommt ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem die neue Bundesregierung unter Kanzler Merz eigentlich zeigen müsste, dass sie es besser kann als die gescheiterte Ampel-Koalition. Doch was erleben wir? Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) windet sich mit Phrasen wie "wir schauen genau hin" und "dürfen die Bahnkunden nicht überfordern". Als ob die Kunden nicht schon seit Jahren überfordert wären von einem Bahnsystem, das seinen Namen kaum noch verdient!

Die bittere Realität für Millionen Pendler

Während in China Hochgeschwindigkeitszüge mit 350 km/h durchs Land rasen und selbst in Ländern wie Spanien oder Japan die Züge pünktlich auf die Minute fahren, kämpft Deutschland mit einem Schienennetz aus der Kaiserzeit. Die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim wurde im vergangenen Jahr monatelang komplett gesperrt – mit verheerenden Folgen für Pendler und Wirtschaft. Aktuell trifft es die Strecke Hamburg-Berlin, eine der wichtigsten Verbindungen des Landes.

"Die ursprüngliche Zielmarke 2030 war politisch motiviert, nicht fachlich – und ist an den Realitäten des Systems vorbeigeplant worden"

So bringt es Neele Wesseln vom Verband Die Güterbahnen auf den Punkt. Doch diese Erkenntnis kommt reichlich spät. Jahrzehntelang wurde das Schienennetz kaputtgespart, während Milliarden in ideologische Prestigeprojekte wie die Energiewende oder Gender-Programme flossen. Das Ergebnis dieser verfehlten Politik erleben wir nun täglich: Ein Bahnsystem, das im internationalen Vergleich zur Lachnummer verkommen ist.

Wirtschaftsstandort Deutschland in Gefahr

Besonders dramatisch sind die Folgen für den Güterverkehr. Während die Politik von Klimaschutz und Verkehrswende schwadroniert, müssen Güterzüge weite Umwege fahren, weil die Hauptstrecken gesperrt sind. Die Folge: Mehr LKWs auf den Straßen, höhere Transportkosten und letztlich eine weitere Schwächung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.

Die Bahn hofft, bis 2027 wieder eine Pünktlichkeit von 75 bis 80 Prozent im Fernverkehr zu erreichen. Man möchte lachen, wenn es nicht so traurig wäre. In Japan gilt ein Zug bereits als verspätet, wenn er mehr als eine Minute zu spät kommt. Bei uns feiert man es als Erfolg, wenn drei von vier Zügen halbwegs pünktlich ankommen.

Ein Sondervermögen für marode Gleise statt funktionierende Infrastruktur

Und was macht die neue Regierung? Sie plant ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert natürlich über neue Schulden, die kommende Generationen abbezahlen dürfen. Dabei hatte Friedrich Merz noch im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch kaum im Amt, werden die Versprechen über Bord geworfen wie Ballast.

Statt endlich durchzugreifen und die Bahn zu dem zu machen, was sie sein sollte – ein zuverlässiges, pünktliches Verkehrsmittel – wird weiter herumgedoktert. Die Leidtragenden sind die Millionen Pendler, die täglich auf funktionierende Züge angewiesen sind, und die Unternehmen, deren Waren im Schneckentempo durchs Land kriechen.

Zeit für einen echten Neuanfang

Was Deutschland braucht, ist keine weitere Verschiebung der Sanierungen, sondern ein radikaler Neuanfang bei der Bahn. Schluss mit der Misswirtschaft, Schluss mit politischen Spielchen auf Kosten der Bürger. Wir brauchen eine Bahn, die funktioniert – nicht in zehn Jahren, sondern jetzt.

Doch solange die Politik lieber Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, statt sich um die Grundbedürfnisse der Bürger zu kümmern, wird sich daran nichts ändern. Die Verschiebung der Bahnsanierungen ist nur ein weiteres Symptom einer Politik, die ihre Prioritäten völlig falsch setzt. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dies bei den nächsten Wahlen quittieren.

In Zeiten wie diesen, in denen selbst grundlegende Infrastruktur nicht mehr funktioniert und die Inflation durch immer neue Schulden weiter angeheizt wird, gewinnen physische Werte wie Gold und Silber als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Stabilität in einem System, das immer instabiler wird.

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