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28.07.2025
12:01 Uhr

Audi in der Krise: Gewinneinbruch offenbart das Versagen deutscher Industriepolitik

Die einst stolze deutsche Automobilindustrie zeigt weitere Risse im Fundament. Der Ingolstädter Premiumhersteller Audi musste für das erste Halbjahr 2025 einen dramatischen Gewinneinbruch von 37,5 Prozent verkraften. Mit nur noch 1,3 Milliarden Euro nach Steuern setzt sich der Abwärtstrend fort – bereits das dritte Mal in Folge fällt das Halbjahresergebnis deutlich schlechter aus als im Vorjahr. Zum Vergleich: Noch 2022 wies Audi stolze 4,4 Milliarden Euro Gewinn aus.

Trump-Zölle treffen deutsche Hersteller ins Mark

Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Strafzölle haben allein im ersten Halbjahr eine Belastung von rund 600 Millionen Euro verursacht. Während Konkurrent BMW durch eigene Produktionsstätten in den USA flexibler reagieren kann, trifft es Audi besonders hart. Der Konzern verzichtete bisher darauf, die Zusatzkosten an amerikanische Kunden weiterzugeben – ein kostspieliger Versuch, Marktanteile zu verteidigen.

Finanzchef Jürgen Rittersberger sprach von der Suche nach dem "richtigen Kompromiss zwischen Preis und Volumen". Was er eigentlich meinte: Man weiß nicht mehr weiter. Die kürzlich verkündete Zolleinigung zwischen EU und USA sei zwar ein Hoffnungsschimmer, doch Details lägen noch nicht vor. Man freue sich über "Planbarkeit" – ein schwacher Trost für ein Unternehmen, das einst für deutsche Ingenieurskunst und Verlässlichkeit stand.

Stellenabbau als Symptom politischen Versagens

Besonders bitter: Audi plant den Abbau von 7.500 Stellen in Deutschland bis 2029. Die dafür gebildeten Rückstellungen belasten das Ergebnis zusätzlich mit 600 Millionen Euro. Rittersberger forderte, man müsse bei der Transformation "mit Vollgas" weitermachen. Doch wohin führt diese Transformation? In eine Zukunft, in der deutsche Arbeitsplätze verschwinden, während die Politik von Klimaneutralität und Elektromobilität träumt?

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten – während unsere Industrie vor die Hunde geht.

China-Geschäft kollabiert

Der Absatz schrumpfte im ersten Halbjahr sowohl in China als auch in den USA. Besonders im Reich der Mitte tobt ein gnadenloser Preiswettbewerb, vor allem bei Elektrofahrzeugen. Audi hofft auf neue Modelle – doch Hoffnung ist keine Strategie. Die chinesischen Hersteller haben längst die Führung übernommen, während deutsche Konzerne noch immer glauben, mit ihrer traditionellen Premiumstrategie punkten zu können.

Die Umsatzprognose für das laufende Jahr wurde um 2,5 Milliarden auf 65 bis 70 Milliarden Euro gesenkt. Auch die Renditeerwartungen mussten nach unten korrigiert werden. Es ist das Eingeständnis einer verfehlten Unternehmensstrategie, die zu spät auf veränderte Marktbedingungen reagiert hat.

Zeit für einen Kurswechsel

Die aktuellen Zahlen zeigen schonungslos, wie notwendig ein grundlegender Kurswechsel ist – nicht nur bei Audi, sondern in der gesamten deutschen Wirtschaftspolitik. Während die Politik von Transformation und Klimaneutralität schwadroniert, brechen unsere Industriekonzerne zusammen. Die Realität holt die grünen Träumereien ein.

Was Deutschland jetzt braucht, sind keine weiteren Schulden und ideologiegetriebene Transformationsprojekte, sondern eine Rückbesinnung auf das, was uns stark gemacht hat: Ingenieurskunst, Qualität und wirtschaftliche Vernunft. Stattdessen erleben wir, wie eine einst stolze Marke wie Audi zum Spielball globaler Machtpolitik und hausgemachter Fehler wird.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht allein auf Aktien oder die schwächelnde Automobilindustrie setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor den Turbulenzen, die uns noch bevorstehen. Sie sind die einzige Konstante in einer Welt, in der selbst deutsche Premiummarken nicht mehr sicher sind.

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