
Asyl-Chaos: 8000 Flüchtlinge unterlaufen Schengen-Regeln – Deutschland zahlt die Zeche
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Bundespolizei an den Landgrenzen zu Polen und Österreich penibel kontrolliert, strömen Tausende bereits anerkannte Asylbewerber ungehindert über deutsche Flughäfen ins Land. Ein Skandal, der die Hilflosigkeit unserer Behörden offenbart und zeigt, wie das europäische Asylsystem systematisch ausgehebelt wird.
Griechenlands Geschenk an Deutschland
Rund 8000 Personen, die bereits in Griechenland Schutz erhalten haben, stellten allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres erneut Asylanträge in Deutschland. Im gesamten Jahr 2024 waren es sogar mehr als 26.000. Diese Menschen haben bereits einen sicheren Hafen gefunden – in Griechenland. Doch das reicht ihnen offenbar nicht. Sie wollen ins gelobte Land Deutschland, wo die Sozialleistungen üppiger fließen und die Behörden nachsichtiger sind.
Das Bundesinnenministerium bestätigt diese erschreckenden Zahlen und verweist hilflos auf die Schengen-Regeln: Anerkannte Schutzsuchende dürften zwar bis zu 90 Tage in andere EU-Länder reisen, aber keinen weiteren Asylantrag stellen. Die Realität sieht anders aus. Die Regel existiert nur auf dem Papier, während die Praxis zeigt, dass Deutschland wieder einmal die Dummen sind.
Kontroll-Chaos an deutschen Flughäfen
Andreas Roßkopf, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei für Bundespolizei und Zoll, bringt es auf den Punkt: Während an Flussbrücken, Autobahnen und Landstraßen mit massivem Personaleinsatz kontrolliert wird, klafft an den Flughäfen eine riesige Lücke. "Das ist absurd", so Roßkopf. Die Bundespolizei brauche dringend mehr Befugnisse zur Kontrolle und Zurückweisung dieser sogenannten Sekundärmigration.
"Die Bundespolizei kontrolliert Flussbrücken, Autobahnen und Landstraßen an den Binnengrenzen zu Polen oder Österreich. Zugleich klafft eine Lücke an den Flughäfen."
Man fragt sich unweigerlich: Ist das Inkompetenz oder Absicht? Während brave Bürger am Flughafen ihre Schuhe ausziehen und Wasserflaschen wegwerfen müssen, spazieren Tausende mit griechischen Schutzstatus unbehelligt durch die Kontrollen.
Griechenland verweigert Rücknahme
Besonders pikant: Das Bundesverwaltungsgericht hatte im April grünes Licht für Abschiebungen nach Griechenland gegeben. Alleinstehende, gesunde und arbeitsfähige Migranten könnten durchaus dorthin zurückgeschickt werden, so die Richter. Doch Athen macht nicht mit. Die griechische Regierung weigert sich schlichtweg, diese Menschen zurückzunehmen. Ein Affront gegenüber Deutschland und den europäischen Verträgen.
Währenddessen jammert Pro Asyl weiterhin von einer "inhumanen Situation" in Griechenland. "Kein Bett, kein Brot, keine Seife", klagt Meral Zeller von der Flüchtlingshilfsorganisation. Eine Behauptung, die angesichts der Tatsache, dass diese Menschen offenbar genug Geld für Flugtickets nach Deutschland haben, reichlich absurd erscheint.
Die bittere Wahrheit
Was hier geschieht, ist nichts anderes als Asyl-Shopping auf Kosten des deutschen Steuerzahlers. Menschen, die bereits Schutz gefunden haben, suchen sich das Land mit den besten Bedingungen aus. Und Deutschland? Macht die Tür weit auf und wundert sich dann über explodierende Sozialkosten und überlastete Behörden.
Die Lösung liegt auf der Hand: Strikte Kontrollen an allen Einreisepunkten, konsequente Zurückweisung von Sekundärmigranten und notfalls der Ausstieg aus einem Schengen-System, das nur noch auf dem Papier funktioniert. Doch dafür bräuchte es politischen Mut – eine Mangelware in Berlin.
Solange Deutschland weiterhin den Zahlmeister Europas spielt und jeder, der es bis an unsere Grenzen schafft, mit offenen Armen empfangen wird, werden diese Zahlen weiter steigen. Die Rechnung zahlen am Ende die deutschen Bürger – mit ihren Steuern und ihrer Sicherheit.
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