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29.04.2025
13:51 Uhr

Armutskrise in Deutschland: 13 Millionen Menschen kämpfen ums Überleben

Die soziale Schieflage in Deutschland spitzt sich dramatisch zu. Wie der Paritätische Wohlfahrtsverband in seinem aktuellen Armutsbericht enthüllt, leben mittlerweile erschreckende 13 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Das entspricht einem Anteil von 15,5 Prozent der Gesamtbevölkerung - Tendenz steigend. Besonders alarmierend: Die Kaufkraft der Betroffenen ist in den letzten Jahren regelrecht eingebrochen.

Dramatischer Kaufkraftverlust trifft die Schwächsten

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während das preisbereinigte mittlere Einkommen von Menschen unterhalb der Armutsgrenze 2020 noch bei 981 Euro lag, sind es 2024 nur noch magere 921 Euro. Ein erschreckender Rückgang, der die wahre Dimension der sozialen Verwerfungen in unserem Land offenbart. Der Tiefpunkt wurde 2023 erreicht, als das reale Einkommen auf nur noch 883 Euro absackte - ein beispielloser Kaufkraftverlust von zehn Prozent innerhalb von nur drei Jahren.

Versagen der Ampel-Politik wird sichtbar

Diese Entwicklung ist auch ein Armutszeugnis für die aktuelle Bundesregierung. Während sich die Ampel-Koalition in ideologischen Grabenkämpfen verliert und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verschwendet, verarmt ein bedeutender Teil der Bevölkerung zusehends. Besonders erschütternd: Selbst 1,2 Millionen Vollzeitbeschäftigte können von ihrer Arbeit nicht mehr würdig leben.

Dramatisches Gefälle zwischen den Bundesländern

Die Zahlen offenbaren auch ein erschreckendes soziales Gefälle zwischen den Bundesländern. Während in Bayern "nur" 11,8 Prozent der Menschen von Armut betroffen sind, kämpft in Bremen bereits jeder Vierte (25,9 Prozent) mit existenziellen Nöten. Sachsen-Anhalt verzeichnet mit 22,3 Prozent ebenfalls eine dramatische Quote. Diese Unterschiede zeigen deutlich das Versagen der Politik beim Angleichen der Lebensverhältnisse.

Traditionelle Werte und Familie leiden

Besonders bitter ist die Situation für Familien und ältere Menschen. Frauen sind häufiger von Armut betroffen als Männer, auch Menschen über 65 Jahre trifft es überdurchschnittlich hart. Diese Entwicklung untergräbt systematisch unsere traditionellen Familienstrukturen und gesellschaftlichen Werte.

Dringender Handlungsbedarf

Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert zu Recht ein radikales Umdenken in der Sozialpolitik. Die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung muss endlich oberste Priorität bekommen. Dazu gehören bessere Erwerbseinkommen, die Bekämpfung der Wohnungsnot und eine Stärkung der Rentenversicherung. Die Zeit der ideologischen Spielereien muss vorbei sein - Deutschland braucht jetzt eine Politik, die sich wieder an den wahren Bedürfnissen seiner Bürger orientiert.

Als arm gilt übrigens, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens aller deutschen Haushalte zur Verfügung hat. 2024 liegt diese Grenze bei 1.381 Euro monatlich für einen Alleinstehenden - ein Betrag, der angesichts der explodierenden Lebenshaltungskosten kaum zum Überleben reicht.

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