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05.11.2025
22:54 Uhr

Amerikas Schuldenberg erreicht schwindelerregende Höhen – Deutschland sollte gewarnt sein

Die neuesten Zahlen der New Yorker Federal Reserve lesen sich wie ein Drehbuch für einen Wirtschaftsthriller: Die Gesamtverschuldung amerikanischer Haushalte ist im dritten Quartal 2025 auf den astronomischen Rekordwert von 18,59 Billionen Dollar geklettert. Ein Anstieg um 197 Milliarden Dollar in nur drei Monaten – das entspricht etwa dem halben deutschen Bundeshaushalt. Während hierzulande die Große Koalition unter Friedrich Merz bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant, sollten uns diese Zahlen aus Übersee eine deutliche Warnung sein.

Die Anatomie einer Schuldenkrise

Besonders besorgniserregend ist die Zusammensetzung dieses Schuldenbergs. Mit 13,5 Billionen Dollar entfällt der Löwenanteil auf Immobilienschulden, während sich die restlichen 5,1 Billionen auf Konsumkredite, Autokredite und Studentendarlehen verteilen. Die Hypothekenschulden allein stiegen um 137 Milliarden Dollar auf 13,07 Billionen – ein Wachstum, das selbst die optimistischsten Immobilienexperten nachdenklich stimmen sollte.

Was die Verantwortlichen der New York Fed als "moderates Wachstum" schönreden, offenbart bei genauerer Betrachtung tiefe Risse im amerikanischen Wirtschaftssystem. Die Kreditkartenausfälle haben mit 12,41 Prozent den höchsten Stand seit 2011 erreicht. Das ist kein Zufall, sondern die direkte Folge einer verfehlten Wirtschaftspolitik, die auf billigem Geld und endlosem Konsum basiert.

Studentenkredite: Die tickende Zeitbombe

Besonders dramatisch entwickelt sich die Situation bei den Studentenkrediten. Mit 1,65 Billionen Dollar Gesamtvolumen und einer Ausfallquote von 9,4 Prozent bei über 90 Tage überfälligen Zahlungen erleben wir hier eine Katastrophe in Zeitlupe. Noch schockierender: Bei den über 50-Jährigen sind mehr als 20 Prozent aller Studentenkredite faktisch ausgefallen. Menschen, die eigentlich für ihre Rente sparen sollten, schleppen noch immer die Last ihrer Ausbildung mit sich herum.

"Household debt balances are growing at a moderate pace, with delinquency rates stabilizing"

So beschönigt Donghoon Lee von der New York Fed die Situation. Doch was er als "Stabilisierung" verkauft, ist in Wahrheit eine Verfestigung auf gefährlich hohem Niveau. Die Gesamtzahl der Privatinsolvenzen sprang auf 141.600 im dritten Quartal – der höchste Stand seit dem Corona-Crash 2020.

Lehren für Deutschland

Während Amerika in Schulden versinkt, plant unsere neue Große Koalition bereits das nächste Schuldenabenteuer. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag gut gemeint sein, doch es wird Generationen von Steuerzahlern belasten. Und das, obwohl Friedrich Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Die amerikanische Schuldenkrise sollte uns eine Mahnung sein: Wer heute auf Pump lebt, zahlt morgen die Zeche. Statt immer neue Schulden aufzutürmen, wäre es an der Zeit, über solide Vermögenssicherung nachzudenken. In Zeiten, in denen Papiergeld durch endlose Gelddruckerei entwertet wird und Schuldenberge ins Unermessliche wachsen, gewinnen physische Werte wie Gold und Silber als Stabilitätsanker an Bedeutung.

Die Zahlen aus den USA zeigen überdeutlich: Das System des endlosen Schuldenmachens stößt an seine Grenzen. Wenn selbst im Land des unbegrenzten Konsums die Kreditkarten glühen und die Ausfallraten explodieren, dann ist es höchste Zeit, die eigene Vermögensstrategie zu überdenken. Physische Edelmetalle bieten hier einen bewährten Schutz vor den Verwerfungen, die uns noch bevorstehen könnten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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