
Amerikas militärische Achillesferse: Pentagon muss technologische Überlegenheit bei Drohnen an Russland abgeben
Ein bemerkenswertes Eingeständnis erschüttert das Selbstverständnis der amerikanischen Streitkräfte: Erstmals räumt ein hochrangiger US-General öffentlich ein, dass die einst als unbesiegbar geltende US-Armee bei der Drohnentechnologie ins Hintertreffen geraten sei. Generalleutnant Charles Costanza, Kommandeur des V. US-Korps in Europa, legte bei einer Diskussionsrunde in Washington schonungslos offen, was viele Militärexperten bereits seit Jahren befürchten: Die USA hätten den technologischen Vorsprung bei unbemannten Flugsystemen und deren Abwehr verloren.
Das Ende amerikanischer Überlegenheit?
"Wir sind im Rückstand. Ich will da ganz offen sein", erklärte Costanza bei der Jahrestagung der Association of the U.S. Army. Diese Worte dürften in den Führungsetagen des Pentagons wie eine Bombe eingeschlagen haben. Jahrzehntelang galt die technologische Überlegenheit als Grundpfeiler amerikanischer Militärdominanz. Nun müsse man zusehen, wie Russland, die Ukraine und sogar China die USA bei einer der wichtigsten Zukunftstechnologien abhängen würden.
Besonders bitter: Die Warnsignale seien bereits seit einem Jahrzehnt sichtbar gewesen. Spätestens seit dem Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan hätte man die revolutionäre Bedeutung von Drohnen erkennen müssen, so der General. Doch während andere Nationen innovativ voranschritten, habe sich die US-Militärbürokratie in endlosen Diskussionen verloren.
Ukraine-Krieg als Weckruf
Der Krieg in der Ukraine offenbare schonungslos die amerikanischen Defizite. Beide Konfliktparteien würden eine beeindruckende Bandbreite an Drohnensystemen einsetzen - von kleinen FPV-Kamikazedrohnen an der Front bis zu iranischen Shahed-136-Langstreckendrohnen, die Russland mittlerweile selbst produziere. Diese kostengünstigen, aber hocheffektiven Systeme würden die traditionelle Kriegsführung revolutionieren.
"Der Krieg hat uns vor Augen geführt, dass wir handeln müssen"
Während ukrainische Einheiten routinemäßig Drohnen zum Abwurf von Granaten einsetzen würden, habe die US-Armee erst im Juli 2025 stolz eine "granatenwerfende Drohne" als Innovation präsentiert - ein System, das in der Ukraine längst zum Alltag gehöre. Diese peinliche Diskrepanz zeige, wie weit die einst führende Militärmacht zurückgefallen sei.
Projekt "Flytrap" - Zu wenig, zu spät?
Als Reaktion auf die technologische Krise habe das Pentagon das Projekt "Flytrap" ins Leben gerufen. Unter Leitung des 2. Kavallerieregiments würden US-Soldaten gemeinsam mit NATO-Partnern neue Verfahren zur Drohnenabwehr trainieren. Oberst Donald Neal betonte dabei die Komplexität der Herausforderung: Es gebe keine Einzellösung, sondern man benötige einen gestaffelten Ansatz aus Erkennung, Entscheidung und Reaktion.
Die neue "Delta Company" des 2. Kavallerieregiments solle alle verfügbaren Fähigkeiten bündeln - von Drohnen über elektronische Kriegsführung bis zu Abwehrsystemen. Doch Kritiker bezweifeln, ob diese Maßnahmen ausreichen würden, um den massiven Rückstand aufzuholen.
Bürokratie als Innovationsbremse
Das eigentliche Problem liege tiefer: Während Russland und die Ukraine in einem existenziellen Kampf gezwungen seien, schnell zu innovieren, ersticke die amerikanische Militärinnovation in bürokratischen Prozessen. Die im August geschaffene Task Force 401 solle zwar die Entwicklung beschleunigen, doch viele Projekte steckten weiterhin in endlosen Testphasen fest.
Strategische Konsequenzen für die NATO
Costanzas Warnung gehe über technische Details hinaus. Er sehe Russland bereits in einem hybriden Konflikt mit der NATO: "Putin sieht sich schon jetzt im Konflikt mit der NATO - und er wird das weiter eskalieren, bis wir ihn stoppen." Die technologische Unterlegenheit bei Drohnen könnte sich als gefährliche Schwachstelle erweisen.
Die USA müssten dringend eigene "Shahed-136-ähnliche Fähigkeiten" entwickeln - kostengünstige, weitreichende Kamikazedrohnen. Experten fordern sogar die Beschaffung von "zehntausenden Shahed-136-Klonen", um die Verteidigungsfähigkeit zu stärken.
Ein Weckruf für den Westen
Das Eingeständnis des US-Generals sollte als dringender Weckruf verstanden werden. Die Zeit der unbestrittenen westlichen Militärdominanz neige sich dem Ende zu. Während die USA und ihre Verbündeten sich in politischen Debatten über Geschlechterpronomen und Klimaneutralität verlieren würden, hätten andere Nationen die harte Realität des modernen Krieges verstanden.
Die Drohnentechnologie sei dabei nur die Spitze des Eisbergs. Sie symbolisiere einen grundlegenden Wandel in der Kriegsführung - weg von teuren, komplexen Systemen hin zu kostengünstigen, massenhaft einsetzbaren Waffen. Wer diesen Wandel verschlafe, riskiere nicht nur militärische Unterlegenheit, sondern gefährde die Sicherheit des gesamten westlichen Bündnisses.
In einer Zeit, in der die deutsche Bundesregierung lieber 500 Milliarden Euro Schulden für fragwürdige Klimaprojekte aufnimmt, anstatt in moderne Verteidigungstechnologien zu investieren, sollten Costanzas Worte besonders nachdenklich stimmen. Die Frage sei nicht, ob der Westen technologisch abgehängt werde - sondern wie schnell dies geschehe und ob noch Zeit für eine Kehrtwende bleibe.
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