
Akademischer Kniefall: Deutschland schließt letzte kritische Islam-Forschung
Während in deutschen Universitäten 173 Lehrstühle für Genderforschung und etwa 40 Professuren für Islamische Theologie existieren, wird nun die einzige kritische Forschungseinrichtung zum Islam abgewickelt. Das renommierte Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam der Goethe-Universität schließt zum 1. Oktober seine Pforten. Ein Armutszeugnis für die deutsche Wissenschaftslandschaft – und ein gefährliches Signal in Zeiten zunehmender islamistischer Bedrohung.
Der Preis der unbequemen Wahrheit
Die Ethnologin Susanne Schröter, die das Zentrum 2014 gründete und seither leitete, spricht Klartext: Ihr islamkritisches Zentrum sei schon lange „vielen ein Dorn im Auge" gewesen. Die emeritierte Professorin, die als eine der renommiertesten Islamkritikerinnen Deutschlands gilt, hat einen hohen Preis für ihre wissenschaftliche Integrität gezahlt. Seit Jahren steht sie unter Polizeischutz – ein erschreckender Normalzustand für Menschen, die es wagen, den politischen Islam kritisch zu hinterfragen.
Das Forschungszentrum verstand sich als Think Tank, der die zunehmende Islamisierung wissenschaftlich analysierte und ihre Relevanz für Deutschland herausarbeitete. In muslimisch geprägten Staaten und in den Diaspora-Gemeinschaften Europas gewinne der Islamismus zunehmend an Einfluss, warnte das Institut auf seiner Homepage. Diese Entwicklung berge erheblichen sozialen und politischen Sprengstoff und liefere Nährboden für islamischen Terrorismus.
Wenn Wissenschaft zum Politikum wird
Die Abwicklung des Zentrums offenbart die ideologische Verblendung des deutschen Universitätsbetriebs. Schröter berichtet von systematischer Sabotage: Sie hatte sogar Gelder eingeworben, um eine vorgezogene Nachberufung ihrer Professur zu ermöglichen. Doch die Universitätsleitung ließ die Berufungsverhandlungen platzen und besetzte die Stelle schließlich mit einer Mexiko-Expertin. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Die Geisteswissenschaften in Deutschland seien heute durchsetzt von einer gefährlichen Täter-Opfer-Umkehr, kritisiert Schröter. Wenn es um Islamismus im Westen gehe, seien Ethnologen überwiegend der Ansicht, Radikalisierung sei eine Folge gesellschaftlicher Ausgrenzung. Die wahren Ursachen – religiöse Indoktrination und totalitäre Ideologie – würden systematisch ausgeblendet.
Der akademische Mob regiert
Besonders erschreckend sind die Umstände, unter denen das Zentrum arbeiten musste. Die letzte Konferenz über die Gefährdung der liberalen Demokratie durch den Islamismus konnte gar nicht mehr öffentlich angekündigt werden – aus Mangel an Geldern für einen Sicherheitsdienst. An vorherigen Konferenzen habe man „nur unter Polizeischutz und mit einem starken Nervenkostüm" teilnehmen können.
Thomas Thiel von der FAZ wirft der Universitätsleitung vor, Schröter „dem Mob" ausgeliefert zu haben. Verleumdungen wegen angeblichem Rassismus, Sexismus oder Islamophobie seien an der Tagesordnung gewesen. Die Kritik käme aus dem islamistischen Spektrum, von altlinken Gruppen und von Kollegen, die der Ansicht seien, dass die Verteidigung religiöser Herrschaftsideologien ein freiheitliches Anliegen sei.
Deutschland verschließt die Augen
Die Schließung des Forschungszentrums reiht sich ein in die vielen Beispiele für einen fatalen Umgang mit Migrationsproblemen aus dem muslimischen Kulturkreis. Während Österreich sich ein staatlich finanziertes „Dokumentationszentrum Politischer Islam" leistet, zucken deutsche Politiker selbst aus dem konservativen Lager zurück, wenn man vorschlägt, etwas Vergleichbares einzurichten.
Die Arbeit des Zentrums war unbequem, aber notwendig. Eine kürzlich veröffentlichte Publikation thematisierte etwa die schizophrene Solidarität eines Teils der LGBTQ-Community mit dem „queerfeindlichen" Palästina. Der Autor warf sogar Judith Butler, der Ikone der Gender Studies, „Tuchfühlung mit dem Islamismus" vor – eine Analyse, die in der heutigen akademischen Welt Seltenheitswert hat.
Ein gefährliches Vakuum
Mit der Schließung des Frankfurter Forschungszentrums verliert Deutschland seine letzte akademische Bastion kritischer Islamforschung. In Zeiten, in denen die Kriminalität durch Migranten auf Rekordniveau ist und islamistische Anschläge zur ständigen Bedrohung geworden sind, ist dies mehr als fahrlässig – es ist ein Verrat an der Sicherheit der deutschen Bevölkerung.
Schröter selbst kann niemandem mehr empfehlen, Ethnologie zu studieren. Die freie Forschung sei heute kaum mehr möglich. Im Universitätsbetrieb werde sanktioniert, wenn jemand aus der Reihe tanze. Doktorarbeiten würden bei einem unerwünschten Ergebnis abgelehnt. Ein vernichtendes Urteil über den Zustand der deutschen Wissenschaft.
Die Abwicklung des Forschungszentrums ist ein weiterer Beweis dafür, dass die deutsche Politik und der akademische Betrieb vor der Realität kapituliert haben. Statt die Probleme beim Namen zu nennen und wissenschaftlich zu erforschen, wird lieber der Überbringer der schlechten Nachricht mundtot gemacht. Es darf nicht sein, was nicht sein darf – eine Haltung, die Deutschland teuer zu stehen kommen wird. Die Meinung unserer Redaktion deckt sich hier übrigens mit der eines Großteils des deutschen Volkes, das längst erkannt hat, dass unsere aktuelle Fehlpolitik das Land in den Abgrund führt.
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