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31.07.2025
15:09 Uhr

140 Millionen Dollar Strafe: Wie US-Technologie an Chinas Militär verkauft wurde

Ein erschütternder Fall von Technologieverrat erschüttert das Silicon Valley: Der amerikanische Chip-Design-Gigant Cadence Design Systems muss eine saftige Strafe von 140 Millionen Dollar zahlen. Der Grund? Das Unternehmen verkaufte jahrelang hochsensible Halbleiter-Technologie an eine chinesische Militäruniversität – und das trotz eindeutiger Verbote der US-Regierung.

Verrat im Herzen der Innovation

Was sich wie ein Spionage-Thriller liest, ist bittere Realität: Von Februar 2015 bis April 2021 lieferte Cadence Technologie im Wert von 45,3 Millionen Dollar an die National University of Defense Technology (NUDT) in China. Diese Universität steht nicht ohne Grund auf der schwarzen Liste der USA – sie wird direkt von der Zentralen Militärkommission der Kommunistischen Partei Chinas kontrolliert und nutzte bereits in der Vergangenheit amerikanische Technologie zum Bau von Supercomputern für Atomwaffen-Simulationen.

Besonders brisant: Die Mitarbeiter von Cadence wussten genau, was sie taten. Interne Kommunikation zeigt, dass die Angestellten noch am selben Tag informiert wurden, als die NUDT auf die Verbotsliste gesetzt wurde. Trotzdem machten sie weiter – und versuchten ihre illegalen Geschäfte zu verschleiern.

Dreiste Verschleierungstaktiken

Die Methoden, mit denen Cadence seine illegalen Geschäfte zu vertuschen versuchte, sind bemerkenswert dreist. Der damalige Vertriebsleiter in China wies seine Kollegen an, den Kunden in englischen Dokumenten nur als "CSCC" zu bezeichnen – eine Tarnfirma. Nur in chinesischen Schriftzeichen durfte der wahre Name NUDT verwendet werden. Die Begründung? Das Thema sei "zu sensibel".

"Export-Kontrollen schützen Amerikas fortschrittliches technologisches Know-how davor, in die falschen Hände zu geraten, was besonders im Silicon Valley als Epizentrum bahnbrechender Innovationen wichtig ist", betonte US-Staatsanwalt Craig H. Missakian.

Ein Schlag ins Gesicht der nationalen Sicherheit

Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie naiv und gefährlich die Geschäftspraktiken mancher US-Unternehmen sind. Während die Biden-Administration von "Werten" und "Demokratie" spricht, verkaufen amerikanische Firmen munter Technologie an Chinas Militär. Die 140 Millionen Dollar Strafe mögen für Cadence schmerzhaft sein, doch der wahre Schaden für die nationale Sicherheit der USA ist kaum zu beziffern.

Ironischerweise lockerte das Handelsministerium kürzlich sogar die Exportbeschränkungen für Cadence und andere Unternehmen. Im Gegenzug verspricht China, wieder seltene Erden zu liefern. Man fragt sich unweigerlich: Haben die Verantwortlichen in Washington nichts aus solchen Fällen gelernt?

Die wahre Lehre aus dem Skandal

Während Cadence nun drei Jahre unter Bewährung steht und seine Export-Compliance verbessern muss, bleibt die grundlegende Frage unbeantwortet: Wie viele andere Unternehmen spielen ein ähnlich gefährliches Spiel? China bleibt der größte Halbleitermarkt der Welt – ein verlockendes Geschäft, das offenbar manche Firmen dazu verleitet, selbst die elementarsten Sicherheitsvorschriften zu ignorieren.

In einer Zeit, in der technologische Überlegenheit über die geopolitische Vormachtstellung entscheidet, ist solches Verhalten nicht nur kriminell, sondern grenzt an Hochverrat. Die USA täten gut daran, ihre Exportkontrollen nicht zu lockern, sondern drastisch zu verschärfen. Denn eines ist sicher: Während amerikanische Politiker über Klimawandel und Geschlechterpronomen debattieren, arbeitet China zielstrebig an seiner militärischen und technologischen Dominanz – mit freundlicher Unterstützung westlicher Unternehmen.

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