
Zwei-Staaten-Lösung: Frankreich und Saudi-Arabien treiben gefährliche Illusionen voran
Während Israel weiterhin um seine Existenz kämpft und die Bedrohung durch den iranischen Terror-Proxy Hamas allgegenwärtig bleibt, versammeln sich die üblichen Verdächtigen bei den Vereinten Nationen, um ihre realitätsfremden Fantasien einer "Zwei-Staaten-Lösung" voranzutreiben. Eine hochrangige UN-Konferenz, die von Frankreich und Saudi-Arabien geleitet wurde, soll angeblich den Grundstein für einen unabhängigen palästinensischen Staat legen – ein Vorhaben, das nicht nur naiv, sondern geradezu gefährlich ist.
Die Realitätsverweigerung der internationalen Gemeinschaft
Es grenzt an Zynismus, wenn ausgerechnet jetzt, während die Hamas weiterhin israelische Geiseln festhält und der Iran seine Vernichtungsdrohungen gegen den jüdischen Staat erneuert, von einer "friedlichen Lösung" gesprochen wird. Der französische UN-Botschafter Jerome Bonnafont räumte zwar ein, dass ohne einen Waffenstillstand in Gaza Fortschritte schwierig seien, doch diese Erkenntnis kommt reichlich spät. Die Tatsache, dass 160 der 193 UN-Mitgliedsstaaten an dieser Farce teilnahmen, zeigt einmal mehr, wie isoliert Israel in der internationalen Arena steht.
Besonders pikant: Die Konferenz wurde von Israel und den USA boykottiert – den einzigen Staaten, die tatsächlich verstehen, was auf dem Spiel steht. Während die internationale Gemeinschaft von Frieden träumt, kämpft Israel täglich gegen Terroristen, die nichts weniger als die vollständige Vernichtung des jüdischen Staates anstreben.
Die gefährliche Naivität Europas
Was sich die europäischen Staaten dabei denken, bleibt schleierhaft. Frankreich, Großbritannien und Kanada – allesamt Mitglieder der G7 – kündigten neue Anerkennungen eines palästinensischen Staates an. Haben diese Länder vergessen, was am 7. Oktober 2023 geschah? Haben sie die barbarischen Massaker der Hamas verdrängt, bei denen über 1.200 unschuldige Israelis abgeschlachtet wurden?
Die sogenannte "New Yorker Erklärung" fordert Israel auf, sich zu einem palästinensischen Staat zu verpflichten. Man stelle sich vor: Das Opfer soll seinen Peinigern einen Staat schenken! Diese Logik könnte nur in den Hallen der UN entstehen, wo moralische Verwirrung zur Tagesordnung gehört.
Die Heuchelei der arabischen Welt
Besonders bemerkenswert ist die Rolle Saudi-Arabiens als Co-Gastgeber. Ein Land, das selbst keine Demokratie kennt und Menschenrechte mit Füßen tritt, will Israel Lektionen in Staatsführung erteilen? Die Ironie könnte kaum größer sein. Zwar verurteilte die Arabische Liga erstmals die Hamas-Angriffe vom 7. Oktober – doch diese späte Einsicht ändert nichts an der jahrzehntelangen Unterstützung arabischer Staaten für palästinensischen Terror.
Der türkische Außenminister Hakan Fidan, der erst kürzlich eine Hamas-Delegation in Istanbul empfing, sprach von Israels "zunehmender Isolation". Dass ausgerechnet die Türkei, die Terroristen hofiert, sich als moralische Instanz aufspielt, zeigt die Absurdität der gesamten Veranstaltung.
Die Illusion eines "entmilitarisierten Palästina"
Die Vorstellung eines "unabhängigen, entmilitarisierten Palästina" ist bestenfalls naiv, schlimmstenfalls gefährlich. Wer soll diese Entmilitarisierung überwachen? Die UN, die bereits im Libanon kläglich versagt hat? Die internationale Gemeinschaft, die tatenlos zusah, während die Hamas Gaza in eine Terrorhochburg verwandelte?
Die Geschichte lehrt uns, dass jeder Quadratmeter Land, den Israel aufgab, zur Basis für weitere Angriffe wurde. Der Abzug aus Gaza 2005 führte nicht zu Frieden, sondern zu Tausenden von Raketen auf israelische Städte. Warum sollte es diesmal anders sein?
Die wahre Agenda
Hinter all dem diplomatischen Getue verbirgt sich eine simple Wahrheit: Es geht nicht um Frieden, sondern um die schrittweise Delegitimierung Israels. Wenn über 145 Länder einen palästinensischen Staat anerkennen, während die Palästinenser selbst keine funktionierenden staatlichen Strukturen aufgebaut haben, dann ist das keine Diplomatie, sondern politische Kriegsführung.
Israels Premierminister Benjamin Netanyahu hat recht, wenn er einen palästinensischen Staat als Belohnung für Terrorismus bezeichnet. Jeder, der die Realität im Nahen Osten kennt, weiß, dass ein solcher Staat innerhalb kürzester Zeit zu einer iranischen Militärbasis vor Israels Haustür werden würde.
Ein Blick in die Zukunft
Die geplanten Folgetreffen im September werden zweifellos weitere hohle Phrasen und gefährliche Illusionen produzieren. Während die Weltgemeinschaft von Frieden träumt, bereitet sich der Iran auf den nächsten Krieg vor. Die Hamas baut ihre Terrortunnel wieder auf, und die Hisbollah hortet Raketen für den nächsten Angriff.
In dieser Situation braucht Israel keine weiteren UN-Resolutionen oder internationale Konferenzen. Was Israel braucht, ist die Unterstützung seiner wahren Verbündeten und die Freiheit, sich gegen seine Feinde zu verteidigen. Alles andere ist bestenfalls Zeitverschwendung, schlimmstenfalls ein Verrat an der einzigen Demokratie im Nahen Osten.
Die Zwei-Staaten-Lösung mag in den klimatisierten Konferenzräumen der UN attraktiv klingen. In der rauen Realität des Nahen Ostens ist sie jedoch nichts weiter als eine gefährliche Illusion, die Israels Sicherheit gefährdet und Terroristen ermutigt. Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft diese Tatsache anerkennt – bevor es zu spät ist.
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