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04.09.2025
13:33 Uhr

Zentralbanken setzen auf Gold: Weltweite Reserven steigen trotz Sommerflaute weiter an

Während die deutsche Wirtschaft unter der Last der Ampel-Nachwehen ächzt und die neue Große Koalition mit ihrem 500-Milliarden-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt, zeigen die Zentralbanken weltweit, wo sie ihr Vertrauen hinlegen: in physisches Gold. Der World Gold Council (WGC) präsentierte jüngst die neuesten Zahlen zu den globalen Goldreserven per Ende Juli 2025, und die Botschaft könnte klarer nicht sein.

Die Großen bleiben unangefochten

An der Spitze der goldenen Hierarchie thront weiterhin unangefochten die USA mit gewaltigen 8.133,5 Tonnen des gelben Metalls. Deutschland folgt mit respektablen 3.350,3 Tonnen auf Platz zwei – ein beruhigendes Polster angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen, die uns die Politik der vergangenen Jahre beschert hat. Italien, Frankreich und Russland komplettieren die Top 5 der größten Goldnationen.

Besonders bemerkenswert sei die Entwicklung in China. Das Reich der Mitte stockte seine Reserven um weitere 1,9 Tonnen auf nun 2.300,4 Tonnen auf. Der Wert dieser Bestände erreichte mit 243,98 Milliarden US-Dollar ein neues Rekordhoch – ein deutliches Signal, dass Peking dem westlichen Finanzsystem und seinen Papierwährungen zunehmend misstraut.

Stille Akkumulation statt Goldfieber

Was die aktuellen Zahlen besonders interessant macht, ist nicht das große Spektakel, sondern die kontinuierliche, fast schon stoische Aufstockung der Goldbestände durch zahlreiche Länder. Die Türkei erhöhte ihre staatlichen Goldreserven um 2,3 Tonnen auf 637,1 Tonnen. Tschechien fügte bescheidene 1,6 Tonnen hinzu – doch über zwölf Monate betrachtet summiert sich dies auf beachtliche 20 Tonnen.

Ghana, Kasachstan und Kirgisien folgten diesem Muster der stillen Akkumulation. Selbst kleinere Akteure wie die Philippinen, Serbien und Ägypten stockten ihre Bestände auf. Diese breite geografische Streuung der Goldkäufe deutet auf einen globalen Vertrauensverlust in das bestehende Währungssystem hin.

Die Verkäufer bleiben in der Minderheit

Interessanterweise gab es nur wenige Verkäufer. Polen, Jordanien, Usbekistan und Katar reduzierten ihre Bestände marginal – zusammen gerade einmal um 1,9 Tonnen. Im Vergleich zu den Zukäufen ein Tropfen auf den heißen Stein.

Was uns die Zahlen wirklich sagen

Die weltweiten Goldbestände der Zentralbanken belaufen sich nun auf 36.359,7 Tonnen – ein Plus von 15,2 Tonnen gegenüber dem Vormonat. Diese scheinbar kleine Zahl täuscht über die wahre Bedeutung hinweg. In einer Zeit, in der Regierungen weltweit die Notenpresse anwerfen und Schulden in astronomische Höhen treiben, suchen die Währungshüter nach echter Substanz.

Man könnte meinen, die Zentralbanker hätten aus der Geschichte gelernt. Während Politiker wie unser Bundeskanzler Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Schuldenorgien planen und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankern – was Generationen von Steuerzahlern teuer zu stehen kommen wird –, sichern sich die Notenbanken mit dem einzigen Vermögenswert ab, der seit Jahrtausenden seinen Wert bewahrt hat.

Die verschwiegenen Goldhorte

Besonders pikant: Einige Länder wie Iran, Israel und Nordkorea machen keine regelmäßigen Angaben zu ihren Goldbeständen. Man darf davon ausgehen, dass die tatsächlichen weltweiten Goldreserven deutlich höher liegen als offiziell ausgewiesen. Diese Intransparenz spricht Bände über die strategische Bedeutung, die Gold in einer zunehmend unsicheren Welt einnimmt.

Ein klares Signal für Anleger

Während die Politik mit immer neuen Experimenten die Kaufkraft unserer Währungen untergräbt, zeigen uns die Zentralbanken den Weg. Sie kaufen nicht etwa hochriskante Tech-Aktien oder spekulative Kryptowährungen – sie kaufen Gold. Physisches, greifbares, unzerstörbares Gold.

Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein: In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, geopolitischer Spannungen und inflationärer Politik gibt es nur einen Vermögenswert, dem die Währungshüter dieser Welt wirklich vertrauen. Privatanleger, die ihr Vermögen schützen wollen, täten gut daran, diesem Beispiel zu folgen und physische Edelmetalle als stabilisierenden Anker in ihr Portfolio aufzunehmen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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