Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
23.12.2025
17:01 Uhr

Xiaomi wehrt sich gegen US-Vorwürfe: Keine Verbindungen zum chinesischen Militär

Der chinesische Technologieriese Xiaomi hat am Dienstag entschieden Stellung bezogen gegen die Forderungen einer Gruppe amerikanischer Abgeordneter, das Unternehmen auf eine Pentagon-Liste mutmaßlicher Militärverbindungen zu setzen. Die Anschuldigungen seien haltlos, so das Unternehmen, das sich selbst als reinen Konsumgüterhersteller bezeichnet.

Klare Worte aus Peking

In einer offiziellen Stellungnahme betonte der Smartphone- und Fahrzeughersteller unmissverständlich: Man sei "kein chinesisches Militärunternehmen und auch nicht mit chinesischen Militäreinrichtungen verbunden". Xiaomi habe sich stets als Konsumgüterunternehmen verstanden und werde dies auch weiterhin tun. Sämtliche Produkte und Dienstleistungen dienten ausschließlich zivilen und kommerziellen Zwecken.

"Es gibt keine Grundlage für die Aufnahme von Xiaomi auf die 1260H-Liste", heißt es in der Erklärung des Unternehmens. Eine bemerkenswert deutliche Zurückweisung, die den wachsenden Spannungen zwischen Washington und Peking im Technologiesektor eine weitere Facette hinzufügt.

Republikanische Abgeordnete erhöhen den Druck

Auslöser der Kontroverse war ein offener Brief von neun republikanischen Kongressabgeordneten an US-Verteidigungsminister Pete Hegseth. Darunter befanden sich mehrere Vorsitzende wichtiger Ausschüsse. Sie forderten, mehr als ein Dutzend chinesischer Technologiefirmen auf die berüchtigte Pentagon-Liste zu setzen. Neben Xiaomi wurden auch das KI-Start-up DeepSeek und der Roboterhersteller Unitree genannt.

Weder DeepSeek noch Unitree oder das Pentagon reagierten zunächst auf Anfragen zu den Vorwürfen. Das Schweigen spricht Bände über die politische Brisanz dieser Angelegenheit.

Was bedeutet die 1260H-Liste wirklich?

Im Gegensatz zu einer Handels-Schwarzliste, die unmittelbare Sanktionen nach sich zieht, fungiert die Section 1260H-Liste primär als Warnmechanismus. Sie kennzeichnet Unternehmen, denen das Pentagon Verbindungen zum chinesischen Militär unterstellt. Für amerikanische Unternehmen und Regierungsbehörden soll sie als Risikohinweis dienen – eine Art diplomatischer Warnschuss, der Geschäftsbeziehungen erschweren kann, ohne sie direkt zu verbieten.

Ein Muster der Eskalation

Die Attacke auf Xiaomi reiht sich ein in eine lange Serie amerikanischer Maßnahmen gegen chinesische Technologieunternehmen. Was unter der ersten Trump-Administration begann, setzt sich nun unter seiner zweiten Amtszeit mit verschärfter Intensität fort. Die Zollerhöhungen von 34 Prozent auf chinesische Importe bilden dabei nur die Spitze des Eisbergs einer umfassenden Entkopplungsstrategie.

Für europäische Beobachter stellt sich die Frage, inwieweit diese geopolitischen Scharmützel auch den hiesigen Markt beeinflussen werden. Xiaomi hat sich längst als ernstzunehmender Konkurrent für Samsung und Apple etabliert – und das zu deutlich günstigeren Preisen. Eine Eskalation des Konflikts könnte die globalen Lieferketten weiter belasten und die ohnehin angespannte Inflationslage verschärfen.

In Zeiten derartiger wirtschaftlicher Unsicherheiten und geopolitischer Verwerfungen suchen viele Anleger nach stabilen Wertanlagen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als verlässlicher Wertspeicher in Krisenzeiten bewährt und können eine sinnvolle Ergänzung eines breit gestreuten Anlageportfolios darstellen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen