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06.10.2025
07:06 Uhr

Wohnungsnot würgt Wirtschaftswachstum ab: Deutschland versinkt im selbstgemachten Chaos

Die Zahlen sind alarmierend: 1,2 Millionen Wohnungen fehlen allein in Westdeutschland. Was das Pestel-Institut jetzt auf der Münchner Immobilienmesse Expo Real präsentierte, offenbart das ganze Ausmaß des politischen Versagens der vergangenen Jahre. Während die ehemalige Ampel-Regierung sich in ideologischen Grabenkämpfen verlor, kollabierte der deutsche Wohnungsmarkt in Zeitlupe.

Die Konsequenzen dieser Misere reichen weit über überfüllte Wohnungsbesichtigungen hinaus. Unternehmen finden keine Fachkräfte mehr, weil potenzielle Mitarbeiter schlichtweg keine bezahlbare Bleibe finden. Arbeitnehmer klammern sich an ihre Jobs, selbst wenn bessere Angebote locken – die Angst vor der Wohnungssuche lähmt den Arbeitsmarkt. Ein Teufelskreis, der die deutsche Wirtschaft in ihrer Substanz bedroht.

Drei Jahre Stillstand – das Erbe grüner Bauauflagen

Seit drei Jahren liegt der Wohnungsbau am Boden. Kein Wunder, wenn jedes Bauprojekt unter einem Berg von Klimaauflagen, Energiestandards und bürokratischen Hürden erstickt wird. Die bisherigen Schätzungen zum Wohnungsmangel erweisen sich als geschönte Zahlen – die Realität ist noch düsterer. Das Pestel-Institut hat langfristig leerstehende Wohnungen bereits herausgerechnet und kommt trotzdem auf diese erschreckende Bilanz.

Matthias Günther, Chefökonom des Instituts, warnt eindringlich: "Die Lage spitzt sich zu." Eine Untertreibung angesichts der Tatsache, dass der Wohnungsmangel mittlerweile zum Wirtschaftshemmnis mutiert ist. Die Forderung nach staatlicher Förderung aller Wohnungsbausegmente – von Sozialwohnungen über frei finanzierte Mietwohnungen bis zum Wohneigentum – klingt vernünftig. Doch wird die neue Große Koalition unter Friedrich Merz den Mut haben, radikal umzusteuern?

Ideologie versus Realität: Der Preis grüner Träumereien

Besonders pikant: Die Experten plädieren dafür, die Wohnungsbauförderung nicht mehr an immer höhere Standards zu knüpfen. Ein direkter Seitenhieb auf die Politik der vergangenen Jahre, die jeden Neubau mit Passivhaus-Standards, Solarpflicht und Wärmepumpen-Zwang belastete. Während Politiker von klimaneutralen Quartieren träumten, explodierten die Baukosten und der Wohnungsbau kam zum Erliegen.

Die neue Bundesregierung hat zwar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt, doch ob davon genug beim Wohnungsbau ankommt, bleibt fraglich. Schließlich wurde die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Korsett, das flexibles Handeln erschwert. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, wirkt angesichts dieser Mammutaufgabe wie blanker Hohn.

Zeit für einen Paradigmenwechsel

Deutschland braucht keine weiteren Studien oder Expertenrunden. Die Fakten liegen auf dem Tisch: Ohne radikalen Kurswechsel in der Wohnungspolitik wird sich die Krise weiter verschärfen. Statt immer neue Auflagen zu erfinden, muss endlich wieder gebaut werden – pragmatisch, bezahlbar und in großem Stil.

Die Wohnungsnot ist hausgemacht. Sie ist das Resultat einer Politik, die Ideologie über Pragmatismus stellte und dabei die Bedürfnisse der Menschen aus den Augen verlor. Wenn Arbeitnehmer aus Angst vor der Wohnungssuche auf Karrierechancen verzichten und Unternehmen keine Fachkräfte mehr finden, dann hat die Politik auf ganzer Linie versagt.

Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung aus den Fehlern der Vergangenheit lernt. Deutschland kann sich keine weiteren drei Jahre Stillstand leisten. Die Zeit der grünen Luftschlösser muss enden – es ist Zeit für handfeste Lösungen.

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