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30.04.2025
05:02 Uhr

Wirtschaftsstandort Deutschland: Stihl streicht 500 Stellen - Verbrenner-Aus trifft deutsche Arbeitsplätze

Die deutsche Wirtschaft bekommt die nächste kalte Dusche verpasst: Der renommierte Motorsägen- und Gartengerätehersteller Stihl sieht sich gezwungen, weltweit rund 500 Stellen zu streichen. Ein weiteres Warnsignal für den zunehmend schwächelnden Wirtschaftsstandort Deutschland, der unter der verfehlten Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung ächzt.

Von der Corona-Euphorie zur bitteren Realität

Während der Corona-Jahre schien die Welt für Stihl noch in Ordnung: Mit über 21.600 Beschäftigten und Rekordumsätzen von 5,5 Milliarden Euro schwamm das Traditionsunternehmen auf einer Erfolgswelle. Doch die euphorischen Wachstumserwartungen wurden von der wirtschaftlichen Realität eingeholt. Der Personalvorstand Michael Prochaska bringt es in Waiblingen bei Stuttgart auf den Punkt: "Der Anzug muss dem Kerl passen".

Deutsche Arbeitsplätze besonders gefährdet

Besonders bitter: In Deutschland, wo über 6.000 Menschen bei Stihl beschäftigt sind, sollen die Stellenstreichungen im niedrigen dreistelligen Bereich liegen. Zwar setzt man auf sozialverträgliche Lösungen wie Altersteilzeit und ein Freiwilligenprogramm, doch die Entwicklung zeigt einen besorgniserregenden Trend.

Ideologiegetriebene Politik gefährdet Arbeitsplätze

Die wahre Dramatik offenbart sich beim Blick auf die Zukunft: Die politisch forcierte Transformation hin zu batteriebetriebenen Geräten könnte weitere Arbeitsplätze kosten. Während 2024 bereits ein Viertel der verkauften Produkte mit Akku betrieben wurde, soll dieser Anteil bis 2027 auf 35 Prozent steigen. Eine Entwicklung, die vor allem die deutschen Produktionsstandorte trifft, die bisher hauptsächlich Verbrenner-Geräte herstellen.

Vernichtendes Urteil für den Wirtschaftsstandort

Vorstandschef Michael Traub findet deutliche Worte zur Situation: Die "Wettbewerbsbedingungen in Deutschland sind nicht gut genug, um hier Akkugeräte zu machen. Punkt." Ein vernichtendes Urteil für den einstigen Industriestandort Deutschland, der unter überbordender Bürokratie, hohen Energiekosten und ideologiegetriebener Politik zu ersticken droht.

Düstere Zukunftsaussichten

Die Prognosen für die kommenden Jahre fallen entsprechend verhalten aus. Mit über 90 Prozent Auslandsgeschäft ist Stihl den globalen Marktschwankungen besonders ausgesetzt. Für die nächsten Jahre rechnet das Management lediglich mit einem Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich - ein weiteres Indiz dafür, dass Deutschland als Wirtschaftsstandort zunehmend an Attraktivität verliert.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr: Deutschland braucht dringend eine wirtschaftspolitische Kehrtwende. Statt ideologiegetriebener Verbotspolitik benötigen wir wieder verlässliche Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen. Nur so können wir verhindern, dass weitere traditionelle Industriearbeitsplätze ins Ausland abwandern.

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