
Windpark-Wahnsinn auf der Nordsee: Wenn sich grüne Träume gegenseitig kannibalisieren
Die deutsche Energiewende entpuppt sich zunehmend als teures Luftschloss. Auf der Nordsee herrscht mittlerweile ein regelrechter Kampf der Giganten – Windparks stehen sich gegenseitig im Weg und rauben sich buchstäblich die Luft zum Atmen. Was die grünen Ideologen als Heilsbringer der Energieversorgung priesen, verwandelt sich in ein Milliardengrab, das der Steuerzahler ausbaden darf.
Das große Windrad-Gedränge
Lukas Vollmer vom Fraunhofer-Institut Bremen bringt es auf den Punkt: Die deutschen Nordsee-Windräder nehmen sich gegenseitig die Energie weg. Ein Phänomen, das jedem mit gesundem Menschenverstand hätte klar sein müssen – aber wann hat die Politik schon einmal auf Experten gehört, wenn es um ihre ideologischen Steckenpferde ging?
Der 1. August 2025 markierte einen Wendepunkt: Die Bundesnetzagentur wollte zwei Flächen in der Deutschen Bucht versteigern. Das Ergebnis? Totale Flaute. Kein einziger Investor zeigte Interesse an den geplanten 2,5 Gigawatt Leistung. Bereits im Juni hatte TotalEnergies für läppische 180 Millionen Euro eine Fläche ergattert – ein Schnäppchen für den Konzern, ein Desaster für den Bundeshaushalt.
Physik schlägt Ideologie
Die Realität holt die Träumer ein: Je dichter die Windparks stehen, desto höher die Stromverluste. In Extremfällen sinkt die Ausbeute um satte 20 Prozent. Die Anlagen, die mittlerweile fast so hoch wie der Eiffelturm ragen, schatten sich gegenseitig ab wie Berge in einem Tal. Ein Effekt, der seit den 1980er-Jahren bekannt ist – doch wen kümmern schon physikalische Gesetze, wenn man die Welt retten will?
"Man hat die Verluste lange unterschätzt", warnt Vollmer. Eine Untertreibung, die symptomatisch für die gesamte Energiewende-Politik steht.
Jakob Eckardt vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft spricht von einer "echten Bedrohung für die gesamte Branche". Milliarden versickern in Projekten, die sich gegenseitig die Rentabilität zerstören. Die ambitionierten Ziele – 30 Gigawatt bis 2030, 70 Gigawatt bis 2045 – wirken angesichts dieser Entwicklung wie Wunschdenken.
Internationaler Windkrieg
Der Kampf um Wind macht auch vor Landesgrenzen nicht halt. In Großbritannien geraten BP, EnBW und das dänische Unternehmen Ørsted aneinander. Letzteres fühlte sich durch neue Projekte "existenziell bedroht" – ein Vorgeschmack auf kommende Verteilungskämpfe. Joachim Reuder von der Universität Bergen prophezeit düster: "Es wird immer mehr Konflikte um Wind geben."
Selbst zwischen Staaten eskaliert der Streit. Die Niederlande und Belgien zanken sich um Verluste von bis zu drei Prozent. Deutschland leidet unter niederländischen Windparks vor seiner Küste. Die Lösung? Internationale Abkommen zur fairen Verteilung von Stromverlusten – als ob Bürokratie jemals ein Problem gelöst hätte.
Die ernüchternde Bilanz
Während frei stehende Anlagen über 4000 Volllaststunden erreichen könnten, schaffen eng platzierte Flächen oft nur 3000. Kein Wunder, dass Investoren kalte Füße bekommen. Die vorgeschlagenen Lösungen – Freigabe von Militär- und Naturschutzflächen, Kooperationen mit Dänemark – klingen wie das verzweifelte Herumdoktern an einem gescheiterten System.
Trotz aller Schönfärberei bleibt die bittere Wahrheit: Die Offshore-Windkraft, einst als Retter der Energiewende gefeiert, entpuppt sich als teures Experiment auf Kosten der Bürger. Während die Politik weiter von grünen Träumen schwärmt, zahlt der Steuerzahler die Zeche für diese Planwirtschaft auf hoher See.
Zeit für einen Realitätscheck
Die Energiewende braucht keine weiteren Luftschlösser, sondern verlässliche Grundlastfähigkeit. Statt Milliarden in sich gegenseitig behindernde Windparks zu versenken, wäre es an der Zeit, über pragmatische Lösungen nachzudenken. Doch solange ideologische Verblendung die Energiepolitik bestimmt, werden wir weiter Zeugen dieses teuren Irrwegs sein.
Die Nordsee-Windparks mögen nach wie vor als "ergiebigste Form erneuerbarer Energie" gelten – doch was nützt das, wenn sie sich gegenseitig die Luft abschnüren? Es ist höchste Zeit, dass die Politik aufwacht und erkennt: Physik lässt sich nicht durch Wunschdenken überlisten, und der Steuerzahler ist nicht der Goldesel für grüne Experimente.

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