
Windkraft-Gigant Vestas droht mit USA-Flucht: Europas grüne Träume vor dem Kollaps?
Die europäische Energiewende steht vor einem dramatischen Wendepunkt. Henrik Andersen, Chef des dänischen Windturbinen-Riesen Vestas, hat eine Warnung ausgesprochen, die in Brüssel wie eine Bombe einschlagen dürfte: Ohne radikale Kurskorrektur drohe die Abwanderung der gesamten europäischen Windkraftindustrie in die USA. Ein Schlag ins Gesicht für all jene, die Europa zur grünen Supermacht stilisieren wollten.
Das Versagen der europäischen Energiepolitik
Während die EU-Bürokraten in ihren Elfenbeintürmen von Klimaneutralität bis 2050 träumen, zerfällt die industrielle Basis dieser Ambitionen vor ihren Augen. Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Europa, das sich als Vorreiter der Energiewende inszeniert, verliert ausgerechnet in der Windkraft – einer europäischen Erfindung – den Anschluss an die Weltspitze.
Andersens Kritik trifft ins Schwarze: „Windkraft ist größtenteils eine europäische Erfindung – entstanden an unseren Universitäten, getestet auf unseren Anlagen", so der Vestas-Chef. Doch was nützen die besten Ideen, wenn die Politik versagt? Die fragmentierte EU-Industriepolitik, die im Namen eines vermeintlichen Wettbewerbs Fusionen und Konsolidierungen verhindert, macht europäische Unternehmen zu Zwergen im globalen Konkurrenzkampf.
Die amerikanische Erfolgsgeschichte
Besonders schmerzhaft für die europäischen Energiewende-Apostel: Ausgerechnet die USA, unter Donald Trump nicht gerade als Klimaschützer bekannt, zeigen Europa, wie erfolgreiche Energiepolitik funktioniert. „In den letzten Jahrzehnten hat Amerika ein Maß an Energieunabhängigkeit aufgebaut, das es ihm nun ermöglicht, Energie nach Europa zu exportieren", konstatiert Andersen nüchtern.
Vestas hat bereits Fakten geschaffen und die Zahl seiner US-Mitarbeiter in nur drei Jahren auf über 5.000 verdoppelt. Die Botschaft ist unmissverständlich: Während Europa in ideologischen Grabenkämpfen versinkt, handeln andere.
Chinas langer Schatten über Europas Windparks
Als wäre die drohende Abwanderung nicht genug, drängen chinesische Konkurrenten mit Macht auf den europäischen Markt. Die EU, die sich gerne als Hüterin des freien Wettbewerbs geriert, hat ihrer eigenen Industrie die Hände gebunden, während staatlich subventionierte Konkurrenten aus Fernost den Markt überrollen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im Juni erreichte die Windkraft in der EU mit 33,7 TWh ein Rekordhoch. Doch wer profitiert davon? Zunehmend nicht mehr europäische Unternehmen, sondern ihre asiatischen Konkurrenten.
Die Realität hinter den grünen Versprechen
Die Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht vollmundig, bis 2030 sollen 80 Prozent des deutschen Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen. Doch wie soll das gelingen, wenn die industrielle Basis wegbricht? Das im Grundgesetz verankerte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 droht zur teuren Luftnummer zu werden – finanziert durch ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das künftige Generationen mit Schulden belastet.
Besonders pikant: Trotz aller Unabhängigkeitsrhetorik fließt russisches Gas weiterhin in großen Mengen nach Europa. Die Lieferungen über die TurkStream-Pipeline stiegen im ersten Halbjahr 2025 sogar um fast sieben Prozent. Die vielgepriesene Energieunabhängigkeit entpuppt sich als Schimäre.
Zeit für einen Realitätscheck
Andersens Warnung sollte als Weckruf verstanden werden. Europa steht am Scheideweg: Entweder es besinnt sich auf eine pragmatische Industriepolitik, die heimische Unternehmen stärkt statt schwächt, oder es wird zum Zuschauer der eigenen Deindustrialisierung.
Die Alternative ist klar: Während Europa seine Industrie auf dem Altar ideologischer Reinheit opfert, bauen andere Regionen ihre Dominanz aus. Am Ende könnten die Europäer ihre Windräder aus China importieren und ihren Strom aus amerikanischen Quellen beziehen – zu Preisen, die sie sich dann leisten können müssen.
Für Anleger, die sich gegen die drohenden wirtschaftlichen Verwerfungen absichern wollen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Alternative. Sie sind unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und industriellen Umbrüchen – ein solider Anker in stürmischen Zeiten.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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