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04.09.2025
16:24 Uhr

Westliche Träumereien: Moskau erteilt internationalen Friedenstruppen für Ukraine klare Absage

Die Realitätsferne westlicher Politiker erreicht neue Höhen. Während Ursula von der Leyen diese Woche gegenüber der Financial Times mit "ziemlich präzisen Plänen" für eine multinationale Truppe in der Ukraine prahlte, hat der Kreml solchen Fantasien eine unmissverständliche Abfuhr erteilt. Man fragt sich, in welcher Parallelwelt die EU-Kommissionspräsidentin lebt.

Moskaus kristallklare Position

Maria Zakharova, Sprecherin des russischen Außenministeriums, ließ am Mittwoch keinen Interpretationsspielraum: Russland werde eine Stationierung ausländischer Truppen in der Ukraine "in keinem Format" diskutieren oder auch nur in Erwägung ziehen. Ihre Worte am Rande des Östlichen Wirtschaftsforums in Wladiwostok waren deutlich wie selten: "Russland wird die grundsätzlich inakzeptable und sicherheitsuntergrabende ausländische Intervention in der Ukraine in keiner Form, in keinem Format diskutieren."

Besonders bissig fügte sie hinzu, dass sich westliche Politiker beim nächsten Mal, wenn sie dieses Thema erörtern wollen, besser an Russlands Position orientieren sollten. Ein diplomatischer Wink mit dem Zaunpfahl, der in Brüssel und Paris offenbar noch nicht angekommen ist.

Macrons geheime Luftschlösser

Unbeeindruckt von der russischen Klarstellung veranstaltete Emmanuel Macron am Donnerstag ein Gipfeltreffen europäischer Staats- und Regierungschefs in Paris. Mit theatralischem Pathos verkündete er: "Wir sind bereit, wir Europäer, der Ukraine und den Ukrainern Sicherheitsgarantien zu bieten, sobald ein Friedensabkommen unterzeichnet ist." Die Details dieser Garantien bezeichnete er als "extrem vertraulich" - was angesichts der russischen Ablehnung eher nach Gesichtswahrung klingt.

Laut Macron hätten sich bereits 26 Länder verpflichtet, an einer "Beruhigungstruppe" in der Ukraine teilzunehmen, sei es zu Land, zu Wasser oder in der Luft. Man könnte meinen, der französische Präsident plane eine militärische Parade, nicht die Lösung eines der gefährlichsten Konflikte unserer Zeit.

Die Realität auf dem Schlachtfeld

Während westliche Politiker in ihren Hinterzimmern Pläne schmieden, spricht die militärische Lage eine andere Sprache. Putin selbst betonte aus Peking, wo er gemeinsam mit Xi Jinping und Kim Jong Un eine beeindruckende Militärparade beobachtete, dass ukrainische Kampfeinheiten nur noch zu 47-48% einsatzbereit seien. Die ukrainische Armee sei gezwungen, ständig Einheiten von einem Frontabschnitt zum anderen zu verlegen - ein klares Zeichen der Überforderung.

Russische Streitkräfte machen weiterhin Geländegewinne im Osten und dringen sogar in die zentrale Region Dnipropetrowsk vor. Zakharova kommentierte die europäischen Pläne mit beißendem Spott: "Angesichts der ukrainischen Verluste hat sich die Europäische Kommission einfach selbst übertroffen."

Putins unmissverständliche Botschaft

Der russische Präsident machte deutlich, dass er nicht in Eile ist, Kompromisse am Verhandlungstisch zu machen. Seine Bedingungen für ein Treffen mit Zelensky sind klar: Der ukrainische Präsident müsse nach Moskau kommen, und es müssten vorher klare Vereinbarungen getroffen werden. Keine Show-Veranstaltungen, keine leeren Gesten.

"Wenn der Konflikt nicht friedlich gelöst werden kann, wird Russland gezwungen sein, seine Ziele mit militärischen Mitteln zu erreichen."

Diese Worte Putins sollten in westlichen Hauptstädten Alarmglocken läuten lassen. Stattdessen bastelt man weiter an unrealistischen Szenarien, die Moskau bereits kategorisch abgelehnt hat.

Ein gefährliches Spiel mit der Realität

Die Hartnäckigkeit, mit der westliche Politiker an ihren Plänen für internationale Friedenstruppen festhalten, grenzt an Realitätsverweigerung. Moskau hat seine Position über Monate, wenn nicht Jahre, konsistent kommuniziert. Dennoch scheint diese Botschaft in den Machtzentren des Westens nicht anzukommen.

Die Gefahr dieser Ignoranz kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Während Europa von multinationalen Truppen träumt, bereitet sich Russland darauf vor, seine Ziele notfalls militärisch durchzusetzen. Die Zeit für diplomatische Luftschlösser ist längst vorbei - was jetzt zählt, ist ein realistischer Blick auf die Machtverhältnisse und die tatsächlichen Möglichkeiten einer Konfliktlösung.

Es bleibt zu hoffen, dass die westlichen Entscheidungsträger endlich aus ihrer Traumwelt erwachen und die russische Position ernst nehmen. Andernfalls droht eine weitere Eskalation eines Konflikts, der bereits zu viele Opfer gefordert hat. Die Zeichen stehen auf Sturm, und Europa täte gut daran, seine romantischen Vorstellungen von Friedenstruppen ad acta zu legen und sich der harten Realität zu stellen.

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