
Westliche Allianz treibt Iran in die Enge – Neue Eskalation droht
Die vermeintliche Atempause nach den Juni-Angriffen auf iranische Nuklearanlagen währte nur kurz. Während Präsident Trump noch vollmundig verkündete, das iranische Atomprogramm sei „ausgelöscht", schmieden Israel und seine westlichen Verbündeten bereits neue Pläne für die nächste Eskalationsrunde. Die jüngsten Entwicklungen zeigen ein beunruhigendes Muster: Der Westen scheint entschlossen, den Iran systematisch in eine Ecke zu drängen, aus der nur noch militärische Optionen bleiben.
Europäische Vasallen spielen Israels Spiel
Besonders perfide agieren dabei die europäischen Staaten. Frankreich, Deutschland und Großbritannien kündigten am Donnerstag an, das sogenannte „Snapback"-Verfahren zur Wiedereinführung von UN-Sanktionen gegen den Iran einzuleiten. Diese Maßnahme basiert auf dem Atomabkommen von 2015, aus dem die USA unter Trump bereits 2018 einseitig ausgestiegen waren – obwohl der Iran sich nachweislich an alle Verpflichtungen gehalten hatte.
Die Heuchelei könnte kaum größer sein: Erst zerstört man ein funktionierendes Abkommen, dann nutzt man dessen Mechanismen, um den Iran weiter zu strangulieren. Es ist, als würde man jemandem erst die Beine brechen und ihm dann vorwerfen, er könne nicht mehr laufen.
Die israelische Langzeitstrategie
Hinter all dem steht eine klare israelische Agenda. Wie Trita Parsi vom Quincy Institute warnt, wolle Israel den Iran in „das nächste Syrien oder Libanon verwandeln" – ein Land, das nach Belieben bombardiert werden könne. Die Forderung nach „Nullanreicherung" von Uran ist dabei bewusst so gesetzt, dass sie für Teheran nicht verhandelbar ist. Schließlich hat der Iran als Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags – im Gegensatz zum atomar bewaffneten Israel – das völkerrechtlich verbriefte Recht auf zivile Nuklearnutzung.
„Israel will den Iran in das nächste Syrien oder Libanon verwandeln – ein Land, das beliebig bombardiert werden kann."
Diese Strategie zielt darauf ab, die USA in einen langwierigen Krieg zum Regimewechsel hineinzuziehen. Netanyahu hofft offenbar, dass Washington die Drecksarbeit erledigt, während Israel die regionalen Früchte erntet.
Die Propagandamaschine läuft auf Hochtouren
Um die nächste Aggression vorzubereiten, wird die altbekannte Propagandawalze angeworfen. Wieder einmal sei der Iran „nur Monate von der Bombe entfernt" – eine Behauptung, die seit Jahrzehnten gebetsmühlenartig wiederholt wird. Netanyahu greift sogar auf Argumente aus der Irak-Kriegszeit zurück, als ob die Weltöffentlichkeit aus den Lügen über Saddams angebliche Massenvernichtungswaffen nichts gelernt hätte.
Besonders grotesk mutet das Beispiel Australiens an: Premier Albanese beschuldigte den Iran ohne jeden Beweis, für Brandanschläge auf jüdische Einrichtungen verantwortlich zu sein. Prompt wurde der iranische Botschafter ausgewiesen und die Revolutionsgarden als Terrororganisation eingestuft. Ein durchsichtiges Manöver, um Netanyahus Vorwurf des „Antisemitismus-Versagens" zu entkräften.
Die tickende Zeitbombe
Für Netanyahu drängt die Zeit. Die Unterstützung für Israel bröckelt selbst in den USA dramatisch. Eine Pew-Umfrage zeigt: 50 Prozent der Republikaner unter 50 Jahren lehnen Israel mittlerweile ab. Trumps Entscheidung, im Juni militärisch mitzuziehen, hat seine „America First"-Basis tief verärgert. Bei Townhalls geraten US-Abgeordnete unter massiven Druck wütender Wähler, die die anhaltende Unterstützung für israelische Kriegsverbrechen in Gaza nicht mehr akzeptieren.
Diese Entwicklung erklärt die Eile: Netanyahu muss zuschlagen, bevor die politische Unterstützung in Washington vollends erodiert oder die Mossad-Netzwerke im Iran ausgehoben werden. Ein israelischer Angriff könnte nur noch Tage oder Wochen entfernt sein.
Die Kosten des Wahnsinns
Die Juni-Angriffe haben bereits gezeigt, welchen Preis dieser Konflikt fordert. Die USA verbrannten ein Viertel ihres weltweiten THAAD-Bestands – Kostenpunkt: zwei Milliarden Dollar. Beide Seiten erlitten schwere Verluste an Waffenarsenalen. Der Iran demonstrierte mit spektakulären Hyperschallangriffen, dass er keineswegs wehrlos ist.
Teheran steht vor einem Dilemma: Ein Austritt aus dem Atomwaffensperrvertrag würde als Beweis für Nuklearwaffenpläne dargestellt. Begrenzte Inspektionen zuzulassen, liefert neue Vorwürfe. Beide Optionen bieten Israel Vorwände für eine Eskalation. Beim nächsten Mal, so warnen Experten, werde der Iran „sofort aufs Ganze gehen" – mit unabsehbaren Folgen für die gesamte Region.
Die bittere Wahrheit ist: Der Westen treibt ein souveränes Land systematisch in die Enge, um einen Krieg zu provozieren, der niemandem nutzt außer den Hardlinern in Tel Aviv. Während unsere Politiker von „regelbasierter Ordnung" faseln, treten sie das Völkerrecht mit Füßen. Die deutsche Bundesregierung macht sich einmal mehr zum willfährigen Handlanger einer Kriegspolitik, die unseren nationalen Interessen diametral entgegensteht.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle bieten Schutz vor den Verwerfungen, die solche geopolitischen Abenteuer unweigerlich nach sich ziehen. Gold und Silber kennen keine Sanktionen und überstehen jeden Konflikt – eine zeitlose Wahrheit in einer Welt voller künstlich geschaffener Krisen.

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