
Wenn Spenden zur Staatsaffäre werden: Der neue deutsche Irrsinn
Deutschland im Jahr 2025: Ein Land, in dem eine simple Schulspende zum Politikum wird und ideologische Verblendung den gesunden Menschenverstand längst abgelöst hat. Was sich derzeit in der sächsischen Oberlausitz abspielt, würde in jedem normalen Land als absurde Provinzposse durchgehen. Hierzulande jedoch offenbart es den erschreckenden Geisteszustand einer Nation, die sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert.
Wenn der Staat versagt, müssen Bürger betteln
Die Geschichte beginnt mit einem altbekannten Muster: Die sächsische CDU/SPD-Minderheitsregierung spart – natürlich nicht bei ihren ideologischen Lieblingsprojekten oder der aufgeblähten Verwaltung, sondern dort, wo es wirklich wehtut: bei den Kindern. Die Landeszuschüsse für Ganztagsangebote an Grundschulen wurden gekürzt, und die Fürst-Pückler-Grundschule in Bad Muskau steht nun vor einem Dilemma. Die Betreuung der Kinder ist gefährdet, die kommunalen Kassen sind leer, und so bleibt nur der Bettelgang bei privaten Spendern.
Ein Armutszeugnis für einen Staat, der seinen Bürgern immer höhere Steuern abpresst, aber gleichzeitig bei der Grundversorgung versagt. Doch was dann folgt, spottet jeder Beschreibung.
Der "falsche" Spender
AfD-Chef Tino Chrupalla, gebürtiger Bad Muskauer und ehemaliger Vater von Schülern dieser Grundschule, überweist 4.000 Euro für die Ganztagsbetreuung. Eine private Spende, ohne politisches Tamtam, ohne Inszenierung – einfach ein Bürger, der seiner Heimatstadt unter die Arme greift. In einem Land mit funktionierendem Demokratieverständnis würde man sich bedanken und die Sache wäre erledigt.
Nicht so im Deutschland des Jahres 2025. Kaum wird bekannt, wer der Spender ist, bricht ein Sturm der Entrüstung los. Allen voran: Luise Neuhaus-Wartenberg, ihres Zeichens bildungspolitische Sprecherin der Linken im sächsischen Landtag. Mit der für ihre Partei typischen Hysterie poltert sie: "Die ganze Nummer ist demokratiefeindlich", schließlich komme das Geld von "Demokratiefeind*innen".
Die Doppelmoral der selbsternannten Guten
Man möchte der Genossin zurufen: Wissen Sie eigentlich, woher Ihr Gehalt kommt? Es stammt von den Steuerzahlern dieses Landes – darunter auch AfD-Wähler, Rechtskonservative und all jene, die Sie so verachten. Nehmen Sie deren Geld etwa nicht? Oder gilt die moralische Reinheit nur bei freiwilligen Spenden?
Die Absurdität erreicht ihren Höhepunkt, wenn man bedenkt, dass hier ein Privatmann für einen unstrittig guten Zweck spendet. Es geht um Kinder, um Bildung, um Betreuung – Themen, bei denen eigentlich politische Gräben überwunden werden sollten. Doch die ideologische Verblendung kennt keine Grenzen.
Ein Déjà-vu der besonderen Art
Wer glaubt, dies sei ein Einzelfall, der irrt. Bereits vor einem Monat spielte sich im brandenburgischen Golßen eine ähnliche Farce ab. Der dortige AfD-Landtagsfraktionschef Hans-Christoph Berndt hatte für das Stadtfest gespendet – als Privatperson, als Bürger seiner Stadt. Prompt formierte sich ein "Aktionsbündnis" gegen das "Geld von rechts", Demonstrationen wurden organisiert, die Spende sollte abgelehnt werden.
Es scheint, als hätten die selbsternannten Demokratieretter ein neues Betätigungsfeld entdeckt: Die systematische Ausgrenzung von Menschen, die zwar demokratisch gewählt wurden, aber die "falsche" politische Gesinnung haben. Selbst dann, wenn diese Menschen als Privatpersonen Gutes tun wollen.
Die Stimme der Vernunft
Umso erfreulicher ist die Reaktion des CDU-Bürgermeisters Thomas Krahl aus Bad Muskau, der trocken feststellt: "Geld stinkt nicht. Mir ist es egal, ob jemand von links, rechts, oben oder unten hilft. Ich nehme auch 20.000 Euro von Frau Roth aus Berlin, wenn sie was überweist. Es geht um die Kinder."
Ein seltener Lichtblick gesunden Menschenverstands in einem Land, das zunehmend in ideologischen Schützengräben versinkt. Krahl hat verstanden, was die Neuhaus-Wartenbergs dieser Republik nicht begreifen wollen oder können: Bei der Hilfe für Kinder sollte die politische Gesinnung des Spenders keine Rolle spielen.
Die Konsequenz zu Ende gedacht
Wenn wir die Logik der Linken konsequent weiterdenken, müssten wir zu erschreckenden Schlussfolgerungen kommen: Darf der Staat dann überhaupt noch Steuern von AfD-Wählern kassieren? Müssten nicht auch die Rundfunkgebühren von "Rechten" abgelehnt werden? Oder gilt die moralische Verwerflichkeit des Geldes nur dann, wenn es freiwillig gegeben wird?
Die Absurdität dieser Haltung offenbart sich in ihrer ganzen Tragweite: Während man einerseits jeden Cent von jedem Bürger – unabhängig von dessen politischer Gesinnung – in Form von Steuern und Abgaben einfordert, soll andererseits eine freiwillige Spende plötzlich "demokratiefeindlich" sein, nur weil sie vom politischen Gegner kommt.
Ein Spiegelbild des deutschen Niedergangs
Was sich in Bad Muskau und Golßen abspielt, ist mehr als eine Provinzposse. Es ist ein Symptom für den Zustand eines Landes, in dem ideologische Verblendung wichtiger geworden ist als praktische Vernunft. In dem Kinder zum Spielball politischer Grabenkämpfe werden. In dem die Herkunft einer Spende wichtiger ist als ihr Zweck.
Die wahre Schande liegt nicht darin, dass ein AfD-Politiker spendet. Die Schande liegt darin, dass der Staat überhaupt auf private Spenden angewiesen ist, um Grundschulkindern eine vernünftige Betreuung zu ermöglichen. Und die noch größere Schande liegt darin, dass selbsternannte Demokratieretter lieber Kinder leiden lassen würden, als Geld vom politischen Gegner anzunehmen.
Deutschland 2025: Ein Land, in dem die Ideologie über dem Kindeswohl steht. Ein Land, in dem "Haltung" wichtiger ist als Handlung. Ein Land, das sich in seiner moralischen Überheblichkeit verliert und dabei vergisst, worum es eigentlich gehen sollte: um die Zukunft unserer Kinder.

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