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12.09.2025
15:04 Uhr

Wenn politischer Mord plötzlich "verständlich" wird: Der Fall Charlie Kirk und die moralische Verwahrlosung unserer Medienlandschaft

Es sind Momente wie diese, in denen sich der wahre Zustand unserer Gesellschaft offenbart. Ein politischer Mord geschieht, und statt einhelligem Entsetzen erleben wir ein beschämendes Schauspiel der Relativierung. Der konservative US-Influencer Charlie Kirk wurde ermordet – und was folgt? Eine Welle der Häme, des Verständnisses, ja fast der Rechtfertigung aus den Reihen derer, die sich sonst so gerne als Hüter der Demokratie und Menschlichkeit inszenieren.

Die perfide Kunst der salvatorischen Klausel

Besonders erschreckend zeigt sich diese Haltung in der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Dunja Hayali formulierte im ZDF-"heute journal" einen Satz, der in seiner vermeintlichen Ausgewogenheit die ganze Perfidie dieser Denkweise offenlegt: Man könne den Tod Kirks nicht feiern – auch nicht wegen seiner "oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen". Doch dann folgt das verhängnisvolle "aber": Kirk habe "genau damit einen Nerv getroffen".

Was hier geschieht, ist nichts anderes als die rhetorische Vorbereitung einer Rechtfertigung. Es ist die alte Masche: Erst wird pro forma die Gewalt verurteilt, um dann durch die Hintertür das Verständnis für die Täter einzuführen. Der Ermordete wird zum "Brandstifter" erklärt, wie es der Berliner Tagesspiegel tat – eine Wortwahl, die suggeriert, er habe sein Schicksal selbst heraufbeschworen.

Die Entmenschlichung des politischen Gegners

Diese Entwicklung sollte uns alle zutiefst beunruhigen. Denn hier zeigt sich ein Muster, das wir aus den dunkelsten Kapiteln der Geschichte kennen: Die systematische Entmenschlichung des politischen Gegners. Wer nicht den "richtigen" weltanschaulichen Kanon vertritt – pro LGBTQ, pro Gaza, pro Abtreibung, anti-Trump – wird zum "Nazi" erklärt, zum Feind der Menschlichkeit, gegen den jedes Mittel recht sei.

"Der Konsens, dass der Tod eines Menschen kein Grund zur Freude ist, existiert nicht mehr."

Diese Feststellung trifft den Kern des Problems. In einer Gesellschaft, die sich selbst als offen und tolerant feiert, wird Intoleranz zur Tugend erklärt – solange sie sich gegen die "Richtigen" richtet. Der Diskurs wird verweigert, Brücken werden abgerissen, und am Ende steht die physische Vernichtung als logische Konsequenz einer Rhetorik, die den Anderen zum absoluten Feind erklärt hat.

Deutsche Zustände: Von der Hammerbande zur politischen Solidarität

Dass diese Entwicklung kein rein amerikanisches Phänomen ist, zeigt sich an erschreckenden Beispielen aus Deutschland. Die Leipziger "Hammerbande" machte Jagd auf vermeintliche Rechte – und erhielt Solidaritätsbesuche von Spitzenpolitikern der Grünen wie Katrin Göring-Eckardt. Wenn Gewalt gegen politische Gegner nicht mehr einhellig verurteilt, sondern von etablierten Politikern relativiert oder gar unterstützt wird, dann steht unsere Demokratie auf tönernen Füßen.

Die Radikalisierung schreitet voran, getarnt als Kampf für das Gute. Doch wer bestimmt, was gut ist? Wer zieht die Grenze zwischen legitimer politischer Auseinandersetzung und Gewalt? Wenn diese Grenze erst einmal überschritten ist, gibt es kein Zurück mehr.

Ein Weckruf für alle Demokraten

Der Mord an Charlie Kirk und die Reaktionen darauf müssen ein Weckruf sein. Eine Demokratie, die den Tod politischer Gegner relativiert oder gar rechtfertigt, hat sich selbst aufgegeben. Es ist höchste Zeit, dass sich alle wahren Demokraten – gleich welcher politischen Couleur – gegen diese Entwicklung stemmen.

Wir brauchen wieder eine politische Kultur, in der heftig gestritten, aber die Menschenwürde des Gegners respektiert wird. In der Meinungsverschiedenheiten nicht mit Gewalt, sondern mit Argumenten ausgetragen werden. In der der Tod eines Menschen – egal welcher politischen Überzeugung – niemals Anlass zur Freude sein kann.

Die Alternative ist düster: Eine Gesellschaft, die in verfeindete Lager zerfällt, in der Gewalt zur akzeptierten Form der politischen Auseinandersetzung wird. Das hatten wir schon einmal in Deutschland. Die Lehren daraus sollten wir nicht vergessen haben.

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