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Kettner Edelmetalle
19.12.2025
18:42 Uhr

Wenn Lebensretter zu Gesinnungsprüfern werden: DLRG schließt AfD-Sympathisanten aus

Es ist ein Vorgang, der an dunkelste Kapitel deutscher Geschichte erinnert: Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat sich unter ihrer Präsidentin Ute Vogt dem sogenannten „Kampf gegen rechts" verschrieben – und schließt fortan Menschen aufgrund ihrer politischen Überzeugung von der Mitgliedschaft aus. Was einst als überparteiliche Hilfsorganisation gegründet wurde, mutiert zusehends zum verlängerten Arm einer ideologisch aufgeladenen Gesinnungspolizei.

Eine SPD-Funktionärin räumt auf

Ute Vogt, ihres Zeichens ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete und frühere Landesvorsitzende in Baden-Württemberg, führt die DLRG seit 2021. Unter ihrer Ägide beschloss der Landesverband Württemberg eine Satzungsänderung, die es in sich hat: Wer eine vom Verfassungsschutz beobachtete Organisation „aktiv unterstützt", darf künftig weder Mitglied werden noch bleiben. Betroffen ist damit auch die AfD – eine Partei, die bei der letzten Bundestagswahl von Millionen Deutschen gewählt wurde.

Die Begründung klingt wie aus einem Lehrbuch für politische Phrasendrescherei: Die DLRG sei „Teil der bürgerlichen Zivilgesellschaft" und habe „die Aufgabe, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu verteidigen". Gleichzeitig betont der Bundesverband scheinheilig, dass „Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus und jede andere Form von Menschenfeindlichkeit" in der DLRG keinen Raum hätten. Die Ironie dieser Aussage scheint den Verantwortlichen vollständig zu entgehen.

Diskriminierung im Namen der Anti-Diskriminierung

Man muss sich diese Logik auf der Zunge zergehen lassen: Eine Organisation, die sich dem Schutz von Menschenleben verschrieben hat, schließt Menschen aufgrund ihrer politischen Gesinnung aus – und behauptet dabei, gegen Diskriminierung vorzugehen. George Orwell hätte seine helle Freude an diesem Doppeldenk gehabt. Denn was ist es anderes als Diskriminierung, wenn Menschen allein aufgrund ihrer politischen Überzeugung von einer Gemeinschaft ausgeschlossen werden?

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. In den sozialen Medien kündigten zahlreiche Nutzer an, ihre Spenden einzustellen. Der AfD-Fraktionschef im baden-württembergischen Landtag, Anton Baron, forderte „den sofortigen Stopp aller staatlichen Zuschüsse, solange die diskriminierende Satzung gilt". Eine berechtigte Forderung, denn warum sollten Steuerzahler eine Organisation finanzieren, die einen Teil von ihnen systematisch ausgrenzt?

Historische Parallelen drängen sich auf

Die Methoden erinnern fatal an Zeiten, die man in Deutschland eigentlich überwunden glaubte. In der DDR durfte man bestimmte Berufe nur mit SED-Parteibuch ausüben. Im Westen waren Verbindungen zu den etablierten Parteien oft Voraussetzung für Karrieren im öffentlichen Dienst. Und nun kehrt dieses Muster zurück – diesmal unter dem Deckmantel des „Kampfes für die Demokratie".

Die Frage, die sich unweigerlich stellt: Werden DLRG-Retter künftig Ertrinkende nach ihrer Parteipräferenz befragen, bevor sie zur Hilfe eilen? Oder wird umgekehrt ein AfD-Sympathisant, der zufällig am und einen Menschen in Not sieht, von der Rettung ausgeschlossen, weil er nicht mehr Mitglied sein darf? Die Absurdität dieser Situation offenbart die ganze Verkommenheit einer Politik, die Menschen nach ihrer Gesinnung sortiert.

Der eigentliche Skandal

Der wahre Skandal liegt jedoch tiefer. Es ist die systematische Unterwanderung zivilgesellschaftlicher Organisationen durch politische Kader, die ihre Agenda durchsetzen wollen. Die SPD, die bei Umfragen gerade noch bei etwa 14 Prozent dümpelt, schafft es dennoch, ihre Leute in Schlüsselpositionen zu platzieren und von dort aus die Gesellschaft nach ihrem Bilde zu formen.

Dabei sollte eine Rettungsorganisation genau eines tun: Menschen retten. Unabhängig von Hautfarbe, Religion, Geschlecht – und ja, auch unabhängig von der politischen Überzeugung. Doch diese selbstverständliche Neutralität wird nun auf dem Altar einer hysterischen „Kampf gegen rechts"-Ideologie geopfert.

„Der Kampf gegen Rechts ist einer Hysterie geschuldet, die anscheinend in Deutschland alles andere in den Schatten stellt. Die etablierten Parteien wollen mit allen Mitteln ihre Macht erhalten und geben sich damit der Lächerlichkeit preis."

Ein Symptom des gesellschaftlichen Verfalls

Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als der schleichende Zerfall demokratischer Grundprinzipien. Wenn selbst Hilfsorganisationen beginnen, Menschen nach ihrer politischen Gesinnung zu sortieren, dann ist der Weg in einen neuen Totalitarismus nicht mehr weit. Die Geschichte lehrt uns, wohin solche Entwicklungen führen können – und es ist erschreckend, wie wenig diese Lehren in Deutschland offenbar angekommen sind.

Die DLRG unter Ute Vogt hat sich mit diesem Schritt selbst diskreditiert. Sie hat gezeigt, dass ihr politische Korrektheit wichtiger ist als ihr eigentlicher Auftrag: das Retten von Menschenleben. Und sie hat bewiesen, dass die viel beschworene „Zivilgesellschaft" längst zu einem Kampfbegriff verkommen ist, der nur noch diejenigen einschließt, die der herrschenden Meinung folgen.

Deutschland braucht keine Gesinnungsprüfer in Rettungswesten. Deutschland braucht Menschen, die zusammenstehen – unabhängig von ihrer politischen Überzeugung. Doch dieser einfache Grundsatz scheint in Zeiten ideologischer Verblendung in Vergessenheit geraten zu sein.

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