
Wenn Haltung zum Verhängnis wird: Inka Bause scheitert mit Ost-Tour nach AfD-Bashing
Die Quittung kam prompt und schmerzhaft: RTL-Moderatorin Inka Bause musste ihre groß angekündigte Jubiläumstour durch Ostdeutschland sang- und klanglos absagen. Der Grund? Mangelnde Ticketverkäufe. Doch die 56-Jährige, die seit Jahren das Format "Bauer sucht Frau" moderiert, gibt sich erstaunlich selbstkritisch: "Da hat mich auch so manches Statement von mir, glaube ich, ein paar Tickets gekostet", gesteht sie auf Instagram ein.
Die Realität holt die Medienschaffenden ein
Was für eine bemerkenswerte Erkenntnis! Da wollte jemand sein 40-jähriges Bühnenjubiläum in Städten wie Dresden, Leipzig, Erfurt und Chemnitz feiern - ausgerechnet dort, wo die AfD bei Wahlen regelmäßig 30 bis 40 Prozent der Stimmen holt. Und dann wundert sich die Dame aus der Medienblase, dass ihre Anti-AfD-Tiraden nicht gerade verkaufsfördernd wirken?
Ende Februar, kurz vor der Bundestagswahl, hatte Bause explizit vor der AfD gewarnt. Ein mutiger Schritt? Wohl kaum. Eher das übliche Nachplappern des Mainstreams, das in den Redaktionsstuben der öffentlich-rechtlichen Sender als "Haltung zeigen" verkauft wird. Dass diese "Haltung" bei einem erheblichen Teil der ostdeutschen Bevölkerung als arrogante Bevormundung ankommt, scheint erst jetzt langsam durchzusickern.
Der Osten lässt sich nicht mehr belehren
Die Ostdeutschen haben offenbar genug von Prominenten, die ihnen erklären wollen, was sie zu denken und wen sie zu wählen haben. Nach über drei Jahrzehnten Wiedervereinigung sind sie es leid, sich von westdeutschen Medienschaffenden belehren zu lassen, die in ihrer eigenen Filterblase gefangen sind und die realen Probleme des Landes konsequent ausblenden.
"Ich erwarte von großen Stars in unserer Branche mehr Position"
So tönte Bause noch im April dieses Jahres. Mehr Position? Die hat sie ja gezeigt - und prompt die Rechnung dafür bekommen. Besonders pikant: Sie räumt selbst ein, dass nachweislich viele Fans nach ihren politischen Äußerungen ihre bereits gekauften Tickets zurückgegeben hätten. Ein deutlicheres Votum der zahlenden Kundschaft kann es kaum geben.
Berlin als letzte Bastion der Realitätsverweigerung
Immerhin ein Trostpflaster bleibt der gescheiterten Ost-Touristin: In Berlin wurden genügend Tickets für ein Konzert am 7. November verkauft. "Wenn doch bloß die ganze Tour so gut verkauft worden wäre wie Berlin", seufzt Bause. Kein Wunder - in der Hauptstadt der Realitätsverweigerung, wo grün-linke Ideologie noch immer als hip gilt und die Probleme der Massenmigration hinter hippen Latte-Macchiato-Bars verschwinden, findet sich noch genügend Publikum für solche Künstler.
Doch der Rest Ostdeutschlands hat verstanden: Wer die legitimen Sorgen und demokratischen Entscheidungen eines erheblichen Teils der Bevölkerung verächtlich macht, der braucht sich über ausbleibende Unterstützung nicht zu wundern. Die Menschen stimmen mit den Füßen ab - oder in diesem Fall: mit nicht gekauften Konzertkarten.
Ein Lehrstück über Angebot und Nachfrage
Was Inka Bause hier erlebt, ist nichts anderes als die unsichtbare Hand des Marktes. Wer seine potenzielle Kundschaft vor den Kopf stößt, muss mit den Konsequenzen leben. Das gilt für jeden Unternehmer, jeden Handwerker - und eben auch für Künstler, die glauben, sie könnten ungestraft auf einen Großteil ihres Publikums herabblicken.
Die Zeiten, in denen das Publikum brav alles schluckte, was ihm von der Bühne herab verkündet wurde, sind vorbei. Die Menschen haben eine Wahl - und sie treffen sie. Nicht nur an der Wahlurne, sondern auch an der Konzertkasse. Vielleicht sollten das auch andere Künstler zur Kenntnis nehmen, bevor sie das nächste Mal meinen, ihre politische Meinung sei wichtiger als die ihrer zahlenden Fans.

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