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30.06.2025
07:27 Uhr

Wenn Glaubenstreue zur Strafe wird: Bremer Kirchenleitung maßregelt Pastor für biblische Positionen

Die Bremische Evangelische Kirche (BEK) hat ihrem Pastor Olaf Latzel eine vierjährige Gehaltskürzung von fünf Prozent auferlegt – ein Vorgang, der symptomatisch für den Zustand der deutschen Amtskirchen steht. Der 57-jährige Geistliche hatte es gewagt, in einem Eheseminar seiner St.-Martini-Gemeinde im Oktober 2019 Homosexualität als „Degenerationsform der Gesellschaft" zu bezeichnen und vor der „Homolobby" zu warnen, die sich „immer stärker, immer massiver" in die Gesellschaft dränge.

Kirchenleitung kuscht vor dem Zeitgeist

Was früher als normale christliche Lehrmeinung galt, wird heute mit drakonischen Strafen belegt. Die Staatsanwaltschaft ermittelte sogar wegen angeblicher Volksverhetzung gegen Latzel – ein Verfahren, das erst gegen Zahlung von 5.000 Euro an das „Rat&Tat-Zentrum für queeres Leben" eingestellt wurde. Man fragt sich unwillkürlich: Seit wann ist es in Deutschland strafbar, biblische Positionen zu vertreten?

Die Kirchenleitung der BEK zeigt mit ihrem Vorgehen, wie sehr sie sich dem gesellschaftlichen Mainstream unterworfen hat. Statt ihre Pastoren zu schützen, die traditionelle christliche Werte vertreten, knickt sie vor dem Druck der LGBT-Lobby ein. Kirchenvorsteher Jürgen Fischer bringt es auf den Punkt: Das Disziplinarverfahren hätte „nie aufgenommen werden dürfen".

Gemeinde stellt sich geschlossen hinter ihren Pastor

Bemerkenswert ist der Mut der St.-Martini-Gemeinde, die sich trotz des massiven Drucks hinter ihren Seelsorger stellt. Fischer kritisiert das „respektlose Verhalten" der Kirchenleitung scharf und spricht von einer „unbarmherzigen und rücksichtslosen Haltung". Besonders perfide: Die BEK untersagte Latzel zeitweise sogar die seelsorgerliche Betreuung von Menschen in Notlagen und die Begleitung Sterbender – ein Akt christlicher Nächstenliebe, der offenbar weniger wiegt als politische Korrektheit.

Die Gemeinde erfuhr von der Gehaltskürzung erst aus den Medien – ein Affront, der zeigt, wie wenig die Kirchenoberen von demokratischen Prozessen und Transparenz halten. Fischer wirft der BEK mehrfache Verletzungen des Disziplinar- und Kirchenrechts vor und bemängelt, dass die Kirchenleitung nicht einmal bereit sei zu erklären, „dass die Aussagen unseres Pastors zur praktizierten Homosexualität und zur Genderideologie von der Bibel her gedeckt sind".

Symptom einer kranken Gesellschaft

Der Fall Latzel ist kein Einzelfall, sondern Symptom einer Gesellschaft, in der traditionelle Werte systematisch demontiert werden. Wer heute noch für die klassische Familie aus Mann, Frau und Kindern eintritt, wird als rückständig gebrandmarkt. Wer biblische Positionen vertritt, muss mit beruflichen Konsequenzen rechnen. Die Kirchen, die eigentlich Bollwerk gegen den Zeitgeist sein sollten, sind längst zu dessen willfährigen Vollstreckern geworden.

Es verwundert nicht, dass immer mehr gläubige Christen den Amtskirchen den Rücken kehren. Warum sollte man einer Institution angehören, die ihre eigenen Grundlagen verrät? Die massenhaften Kirchenaustritte der letzten Jahre sind auch eine Reaktion auf diese Anbiederung an den Zeitgeist. Menschen suchen in der Kirche Orientierung und feste Werte – nicht die x-te Wiederholung dessen, was ihnen ohnehin täglich in den Mainstream-Medien gepredigt wird.

Mut zur Wahrheit wird bestraft

Dass Latzel auf eine rechtliche Gegenwehr verzichtet hat, zeigt seine Erschöpfung nach Jahren der Anfeindungen. Der Pastor wünsche sich lediglich ein Ende der Belastungen, berichtet sein Kirchenvorsteher. Ein Mann, der nichts anderes getan hat, als seine religiöse Überzeugung zu äußern, wurde zum Spielball einer ideologisierten Justiz und einer feigen Kirchenleitung.

Die Ironie der Geschichte: Während christliche Pastoren für das Zitieren biblischer Positionen bestraft werden, dürfen in deutschen Moscheen ungestraft Hasspredigten gehalten werden. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein. Es scheint, als gelte Religionsfreiheit in Deutschland nur noch für bestimmte Gruppen – traditionelle Christen gehören offenbar nicht dazu.

Der Fall Latzel sollte ein Weckruf für alle sein, denen Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit noch etwas bedeuten. Wenn selbst Kirchenvertreter nicht mehr frei ihre Überzeugungen äußern dürfen, ist es um die Freiheit in diesem Land schlecht bestellt. Es wird Zeit, dass sich mehr Menschen wie die St.-Martini-Gemeinde gegen diese Entwicklung zur Wehr setzen – bevor es zu spät ist.

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