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10.09.2025
13:04 Uhr

Wenn Friedensverträge zum Vorwurf werden: ARD-Korrespondentin entlarvt eigene Gesinnung

Die öffentlich-rechtliche Berichterstattung erreichte am Dienstagabend einen neuen Tiefpunkt. In den Tagesthemen offenbarte ARD-Korrespondentin Vera Rudolph eine Weltanschauung, die selbst hartgesottene Kritiker des Staatsfunks sprachlos zurücklässt. Ihr Vorwurf an arabische Staaten? Sie hätten tatsächlich Friedensverträge mit Israel geschlossen.

Man muss sich diese Aussage auf der Zunge zergehen lassen: Eine deutsche Journalistin, finanziert durch Zwangsgebühren, kritisiert Staaten dafür, dass sie den Weg des Friedens gewählt haben. In welcher verdrehten Realität leben wir eigentlich, wenn Friedensabkommen als etwas Verwerfliches dargestellt werden?

Der Kontext macht es noch schlimmer

Rudolphs Entgleisung fiel im Zusammenhang mit der Berichterstattung über israelische Luftangriffe auf Hamas-Führungsmitglieder in Doha. Während die Terrororganisation seit Jahrzehnten Tod und Zerstörung über die Region bringt, findet die ARD-Korrespondentin es angebracht, ausgerechnet jene Staaten zu tadeln, die sich für diplomatische Lösungen entschieden haben.

"Aber die arabischen Staaten müssen sich auch selbst an die Nase fassen", dozierte Rudolph vor einem Millionenpublikum. Ihr Vergehen? Jordanien, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate pflegen friedliche Beziehungen zu Israel. In der Logik der ARD-Korrespondentin scheint dies verwerflicher zu sein als die Unterstützung von Terrororganisationen.

Ein Blick in den ideologischen Abgrund

Diese Äußerung wirft ein grelles Licht auf die Geisteshaltung, die in manchen Redaktionsstuben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorherrscht. Während normale Bürger sich nach Frieden und Stabilität sehnen, scheinen einige Journalisten in einer Parallelwelt zu leben, in der Konfrontation der Diplomatie vorzuziehen sei.

Die Kritik an Friedensverträgen offenbart eine beunruhigende Tendenz: Wenn selbst der Wunsch nach friedlicher Koexistenz als problematisch dargestellt wird, welche Agenda verfolgt der öffentlich-rechtliche Rundfunk dann eigentlich?

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet Katar - ein Land, das die Hamas jahrelang finanziell unterstützt hat - von Rudolph mit keinem kritischen Wort bedacht wurde. Stattdessen richtet sich ihr Unmut gegen Staaten, die den mutigen Schritt gewagt haben, alte Feindschaften zu überwinden.

Die Doppelmoral der Berichterstattung

Während Israel versucht, die Drahtzieher des Massakers vom 7. Oktober 2023 zur Rechenschaft zu ziehen, fokussiert sich die ARD-Berichterstattung auf vermeintliche israelische Verfehlungen. Die Sorgen der Geiselfamilien werden instrumentalisiert, um Stimmung gegen die israelische Regierung zu machen.

Dabei wird geflissentlich übersehen, dass es die Hamas ist, die seit über einem Jahr unschuldige Menschen als Geiseln hält. Es ist die Hamas, die Verhandlungen sabotiert und auf maximale Eskalation setzt. Doch statt diese Tatsachen klar zu benennen, ergießt sich die ARD in Relativierungen und fragwürdigen moralischen Bewertungen.

Ein Symptom größerer Probleme

Rudolphs Aussage ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für eine Schieflage in der deutschen Medienlandschaft. Während die Bürger mit explodierenden Rundfunkgebühren belastet werden, leisten sich die Sender Korrespondenten, die offenbar grundlegende journalistische Standards vermissen lassen.

Die Reaktionen in den sozialen Medien sprechen Bände. Selbst moderate Beobachter zeigen sich fassungslos über die Verdrehung von Gut und Böse, die hier praktiziert wird. Wenn Friedensverträge zum Makel werden und Terrorunterstützung unerwähnt bleibt, stimmt etwas Grundlegendes nicht mehr.

Zeit für Konsequenzen

Es stellt sich die dringende Frage, wie lange wir uns eine solche Berichterstattung noch leisten wollen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat einen Bildungsauftrag - doch was hier vermittelt wird, ist das Gegenteil von ausgewogener Information.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, die Strukturen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks grundlegend zu überdenken. Wenn Journalisten nicht mehr zwischen Friedensbemühungen und Terrorunterstützung unterscheiden können, haben sie ihren Beruf verfehlt.

Es ist höchste Zeit, dass wieder journalistische Standards Einzug halten, die diesen Namen auch verdienen. Die Bürger haben ein Recht auf objektive Information - nicht auf ideologisch gefärbte Meinungsmache, die selbst grundlegendste moralische Kategorien auf den Kopf stellt.

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