
Wenn die Meinungsmafia zuschlägt: ARD-Mobbing treibt Journalisten in den Suizidversuch
Es ist ein erschütterndes Zeugnis dessen, was in unserem öffentlich-rechtlichen Rundfunk mittlerweile gang und gäbe ist: Der Journalist Thilo Mischke offenbarte kürzlich in einem Interview die dramatischen Folgen einer orchestrierten Hetzkampagne, die ihn nach seiner Ernennung zum Moderator der ARD-Kultursendung "ttt – titel, thesen, temperamente" traf. Am 26. Dezember vergangenen Jahres sah er keinen anderen Ausweg mehr und unternahm einen Suizidversuch.
Die Macht des woken Mobs
Was war geschehen? Mischke sollte gemeinsam mit einer Co-Moderatorin die traditionsreiche Kultursendung übernehmen. Doch kaum war die Personalie bekannt, formierte sich der übliche Verdächtigtenkreis aus selbsternannten Moralwächtern. Über 100 sogenannte "Kulturschaffende" – ein Begriff, der verdächtig nach DDR-Neusprech klingt – wandten sich in einem offenen Brief an die ARD. Ihr Vorwurf: Mischkes früheres Buch "In 80 Frauen um die Welt" enthalte angeblich misogyne und rassistische Passagen.
Die ARD, einst stolzer Hort des kritischen Journalismus, knickte erwartungsgemäß ein. Statt ihren Mitarbeiter zu verteidigen oder zumindest eine sachliche Auseinandersetzung zu ermöglichen, ließ man Mischke fallen wie eine heiße Kartoffel. Der Sender bewies damit einmal mehr, dass er längst zum Spielball ideologischer Pressure Groups geworden ist.
Zerstörte Existenzen als Kollateralschaden
"Ich wollte sterben, um dieser Situation zu entfliehen", beschreibt Mischke seinen damaligen Gemütszustand. Diese drastischen Worte sollten eigentlich jeden aufrütteln, der noch einen Funken Anstand besitzt. Doch die selbstgerechte Meute, die sich als Hüter der Moral aufspielt, kennt kein Pardon. Wer nicht hundertprozentig auf Linie ist, wird gnadenlos niedergemacht.
"Meine Mutter ist kaputt. Immer noch. Die ist nicht repariert. Keine Mutter kann ertragen, wenn ihr geliebtes Kind so leidet."
Besonders perfide: Die meisten seiner Kollegen hätten ihn nie direkt zur Stellungnahme befragt, kritisiert Mischke. Stattdessen dominierten Meinungs- und Behauptungsstücke – ein Armutszeugnis für den deutschen Journalismus. Seine Warnung "Irgendwann bringt sich jemand um" sollte eigentlich ein Weckruf sein. Doch wer glaubt, dass dies zu einem Umdenken führt, kennt die Mechanismen des Empörungsbetriebs schlecht.
Die Doppelmoral der Öffentlich-Rechtlichen
Was diese Geschichte besonders bitter macht, ist die eklatante Doppelmoral: Während man bei tatsächlichen Skandalen – etwa wenn wieder einmal Gebührengelder verschwendet werden oder ideologische Propaganda als Journalismus verkauft wird – beide Augen zudrückt, genügt bei unliebsamen Personen der kleinste Anlass für eine Hexenjagd.
Die ARD predigt täglich Toleranz, Vielfalt und Menschlichkeit. Doch wenn es darauf ankommt, zeigt sich das wahre Gesicht: Ein System, das von Angst und Konformitätsdruck geprägt ist. Wer nicht spurt, wird aussortiert. Die Methoden erinnern fatal an totalitäre Regime, in denen Abweichler mundtot gemacht wurden.
Ein Symptom für den Zustand unserer Gesellschaft
Der Fall Mischke ist symptomatisch für den Zustand unserer Gesellschaft. Eine kleine, aber lautstarke Minderheit hat es geschafft, ein Klima der Angst zu etablieren. Jeder, der es wagt, von der vorgegebenen Linie abzuweichen, muss mit der Vernichtung seiner Existenz rechnen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Vorwürfe berechtigt sind oder nicht – allein der Verdacht genügt.
Während Mischke mittlerweile bei ProSieben neue Projekte verfolgt, bleibt ein bitterer Nachgeschmack. Die ARD hat nicht nur einen talentierten Journalisten verloren, sondern auch ihre Glaubwürdigkeit weiter verspielt. Ein Sender, der sich dem Druck einer ideologischen Minderheit beugt, hat seine Daseinsberechtigung verwirkt.
Es wird Zeit, dass die schweigende Mehrheit aufsteht und diesem Treiben ein Ende setzt. Denn wenn wir weiter zusehen, wie Menschen für Meinungen und längst vergangene Äußerungen an den Pranger gestellt werden, verlieren wir das, was unsere Gesellschaft einst ausgemacht hat: Meinungsfreiheit, Toleranz und die Fähigkeit zum Diskurs. Die Alternative ist eine Gesinnungsdiktatur, in der nur noch eine Meinung erlaubt ist – und das kann niemand wollen, der noch bei klarem Verstand ist.
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