
Wenn Deutsch zur Fremdsprache wird: Wiener Schule fordert türkischsprachige Lehrer
Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, ist in Österreich bittere Realität geworden. Eine Volksschule im niederösterreichischen Baden sorgte kürzlich für einen handfesten Skandal, als sie in einer Stellenausschreibung explizit nach einem Sportlehrer mit "sehr guten Türkischkenntnissen in Wort und Schrift" suchte. Die Empörung ließ nicht lange auf sich warten – und das zu Recht.
Der Untergang der deutschen Sprache im eigenen Land
Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Eine staatliche Bildungseinrichtung in einem deutschsprachigen Land verlangt von Bewerbern nicht etwa perfekte Deutschkenntnisse als Hauptkriterium, sondern stellt Türkischkenntnisse in den Vordergrund. Rektor Erwin Rauscher versuchte die Ausschreibung mit dem Argument zu rechtfertigen, man wolle "Brücken zu Kindern mit anderen Erstsprachen bauen". Doch welche Brücken sind das? Brücken, die wegführen von der Integration und hinführen zu Parallelgesellschaften?
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von 200 Schülern haben die Kinder sage und schreibe 20 verschiedene Muttersprachen. Das ist keine kulturelle Bereicherung mehr, das ist das komplette Versagen einer vernünftigen Integrationspolitik. Wenn in einer österreichischen Grundschule die deutsche Sprache zur Minderheit wird, dann läuft etwas gewaltig schief.
Die üblichen Beschwichtigungsversuche
Natürlich ruderte das Bildungsministerium nach massiver Kritik von FPÖ und ÖVP zurück. Die Ausschreibung sei "rechtlich unklar formuliert" gewesen, hieß es. Man habe die Pädagogische Hochschule angewiesen, die Stellenausschreibung zurückzunehmen und neu zu formulieren. Doch das ist nichts weiter als Augenwischerei. Die Tatsache, dass überhaupt jemand auf die Idee kam, Türkischkenntnisse als Hauptkriterium für eine Lehrerstelle zu fordern, zeigt, wie weit die Unterwanderung unserer Bildungssysteme bereits fortgeschritten ist.
FPÖ-Bildungssprecher Helmut Fiedler brachte es auf den Punkt: Die Unterrichtssprache an Volksschulen sei Deutsch, Türkisch sei nicht notwendig und die Ausschreibung diskriminiere österreichische Bewerber. Dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht die Frage: Wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen?
Ein Symptom für ein viel größeres Problem
Diese Stellenausschreibung ist nur die Spitze des Eisbergs. Sie zeigt exemplarisch, wohin die jahrzehntelange Fehlpolitik in Sachen Migration und Integration geführt hat. Statt von Zuwanderern zu verlangen, sich anzupassen und die Landessprache zu erlernen, passen wir uns an sie an. Statt Integration zu fordern, fördern wir Segregation.
Was kommt als Nächstes? Müssen Mathematiklehrer bald Arabisch können? Sollten Deutschlehrer vielleicht gleich auf Farsi unterrichten? Die Absurdität kennt offenbar keine Grenzen mehr. Dabei wäre die Lösung so einfach: Wer in Österreich oder Deutschland zur Schule geht, muss Deutsch lernen. Punkt. Keine Ausnahmen, keine Sonderbehandlung.
Zeit für eine Kehrtwende
Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf unsere eigenen Werte und unsere eigene Kultur besinnen. Die deutsche Sprache ist das Fundament unserer Gesellschaft, unserer Bildung und unserer Identität. Wer das nicht akzeptieren will oder kann, der hat in unserem Bildungssystem nichts verloren – weder als Schüler noch als Lehrer.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, auch in Deutschland genau hinzuschauen, bevor ähnliche Auswüchse bei uns Schule machen. Denn was in Österreich passiert, könnte morgen auch bei uns Realität werden. Die Zeichen stehen bereits an der Wand: Immer mehr Schulklassen, in denen deutsche Muttersprachler zur Minderheit werden, immer mehr Forderungen nach "kultursensiblem" Unterricht, immer weniger Durchsetzung unserer eigenen Standards.
Es reicht. Es ist Zeit, dass wir wieder stolz auf unsere Sprache und Kultur sind und diese auch verteidigen. Alles andere wäre ein Verrat an unseren Kindern und an kommenden Generationen.
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