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10.08.2025
21:10 Uhr

Wenn der Rummel zur Gefahr wird: Deutschlands Volksfeste zwischen Tradition und Sicherheitsrisiko

Was sollte ein fröhlicher Abschluss des größten Volksfestes in Nordrhein-Westfalen werden, endete für einen Besucher im Krankenhaus. Auf der Cranger Kirmes in Herne löste sich am Samstagabend die Abdeckung einer Gondel des Fahrgeschäfts "Predator" und traf einen Mann an der Schläfe. Ein Vorfall, der symptomatisch für den Zustand unserer einst so sicheren Volksfeste steht.

Der Preis des Nervenkitzels

Während Vizekanzler Lars Klingbeil noch vor wenigen Tagen medienwirksam beim traditionellen Fassanstich posierte, offenbart dieser Unfall die hässliche Kehrseite unserer Eventkultur. Vier Millionen Besucher strömen jährlich zur Cranger Kirmes – doch zu welchem Preis? Die rückseitige Abdeckung einer Gondel, die sich einfach so löst und auf Besucher herabstürzt, wirft unbequeme Fragen auf: Wie gründlich werden diese Fahrgeschäfte eigentlich kontrolliert? Und warum muss erst etwas passieren, bevor der TÜV genauer hinschaut?

Besonders bitter: Eine Augenzeugin erlitt einen solchen Schock, dass sie zu hyperventilieren begann. Die psychischen Folgen solcher Vorfälle werden gerne unter den Teppich gekehrt. Hauptsache, der Rubel rollt weiter, könnte man meinen.

Sicherheit als Glücksspiel?

Das Fahrgeschäft wurde nach dem Vorfall abgesperrt – eine Selbstverständlichkeit, möchte man meinen. Doch die Tatsache, dass erst nach einem Unfall eine TÜV-Begutachtung stattfindet, lässt tief blicken. In einem Land, das sich gerne mit seiner Gründlichkeit und Sicherheitskultur brüstet, scheint bei Volksfesten das Prinzip Hoffnung zu regieren.

Die Geschichte deutscher Volksfeste ist reich an Tradition und Gemeinschaftsgefühl. Doch in Zeiten, in denen unsere Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, während die Infrastruktur – und offenbar auch die Sicherheitsstandards bei Volksfesten – verfallen, müssen wir uns fragen: Haben wir die falschen Prioritäten gesetzt?

Ein Symptom größerer Probleme

Dieser Vorfall reiht sich ein in eine beunruhigende Serie von Sicherheitsproblemen auf deutschen Volksfesten. Erst kürzlich musste bei der Rheinkirmes das traditionelle Feuerwerk nach einem Unglück auf der Kippe stehen. Bei einem anderen Vorfall fuhr sogar ein Auto über eine Kirmes – mit Verletzten und einem flüchtigen Fahrer.

Was ist nur aus dem Land der Dichter und Denker geworden, in dem selbst ein Volksfestbesuch zum Risiko wird? Während unsere Politiker sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen neue Schulden in astronomischer Höhe plant, bröckelt die Sicherheit im Alltag der Bürger.

Zeit für echte Verantwortung

Es reicht nicht, wenn Politiker für Fototermine beim Fassanstich erscheinen. Was wir brauchen, sind klare Sicherheitsstandards, regelmäßige Kontrollen und eine Politik, die sich wieder um die echten Sorgen der Menschen kümmert. Statt 500 Milliarden Euro in ein nebulöses "Sondervermögen für Infrastruktur" zu pumpen, das die Inflation weiter anheizt, sollte die Regierung lieber dafür sorgen, dass Familien ohne Angst ein Volksfest besuchen können.

Der Vorfall auf der Cranger Kirmes mag glimpflich ausgegangen sein. Doch er sollte uns als Warnung dienen: Ein Land, das seine Traditionen und die Sicherheit seiner Bürger vernachlässigt, während es Luftschlössern nachjagt, hat seine Prioritäten verloren. Es wird Zeit, dass Deutschland wieder zu dem wird, was es einmal war – ein Land, in dem Sicherheit und Tradition keine leeren Worthülsen sind.

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