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11.05.2025
10:58 Uhr

Weltraumrennen 2.0: Deutschland droht den Anschluss zu verlieren

Während die Weltmächte um die Vorherrschaft im All kämpfen, steht Deutschland vor gewaltigen Herausforderungen. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz muss nun dringend handeln, um im zweiten "Space Race" nicht vollständig abgehängt zu werden. Die Ausgangslage könnte dabei kaum ernüchternder sein.

Europa hinkt bei Satellitentechnologie hinterher

Während Elon Musks Starlink-System bereits knapp 10.000 Satelliten im Orbit platziert hat, plant die EU mit ihrem Konkurrenzsystem IRIS² gerade einmal 290 Satelliten. Ein geradezu lächerlich anmutender Unterschied, der die technologische Rückständigkeit Europas schonungslos offenlegt. Christina Riess, Direktorin bei der Managementberatung Atreus, bringt es auf den Punkt: "Wir als Europäer sind ziemlich blank".

Geopolitische Spannungen erreichen das All

Die Situation wird zusätzlich durch das aggressive Verhalten Russlands verschärft. Der Kreml experimentiert unverhohlen mit Anti-Satelliten-Waffen, die europäische Kommunikationssysteme lahmlegen könnten. Gleichzeitig verstärkt China seine Präsenz auf der dunklen Seite des Mondes. Die USA haben unter Trump mit der Space Force bereits eine eigene Weltraumstreitkraft etabliert - Europa hingegen verfügt nicht einmal über grundlegende Verteidigungsstrukturen im All.

Der Kampf um die Rohstoffe der Zukunft

Besonders brisant ist der Wettlauf um die Ausbeutung von Rohstoffen im Weltraum. Während Visionäre wie Elon Musk und Jeff Bezos bereits konkrete Pläne für den Abbau seltener Erden auf dem Mond schmieden, verliert sich die EU in bürokratischen Diskussionen. Wer hier den Anschluss verpasst, wird künftig von ausländischen Rohstofflieferungen abhängig sein.

Umweltrisiken werden unterschätzt

Die massenhafte Entsorgung ausgedienter Satelliten könnte zudem dramatische Folgen für unsere Atmosphäre haben. Experten warnen vor einem "potenziell größeren Ozonloch-Problem" durch die chemischen Reaktionen beim Verglühen der Satelliten. Eine typisch deutsche Herangehensweise: Während andere Nationen Fakten schaffen, verlieren wir uns in Umweltbedenken.

Dringender Handlungsbedarf für die Merz-Regierung

Die neue Bundesregierung steht vor gewaltigen Herausforderungen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) muss von einer rein zivilen Forschungseinrichtung zu einem strategischen Instrument der nationalen Sicherheit umgebaut werden. Gleichzeitig braucht es massive Investitionen in Zukunftstechnologien, um den technologischen Rückstand aufzuholen.

Die Zeit drängt. Wenn Deutschland und Europa nicht bald aufwachen, droht eine vollständige Abhängigkeit von den Weltraumprogrammen anderer Nationen. Das wäre nicht nur wirtschaftlich fatal, sondern würde auch unsere nationale Sicherheit gefährden. Die Merz-Regierung muss jetzt beweisen, dass sie diesen Herausforderungen gewachsen ist.

"Alles, was über uns ist, ist momentan ungeschützter Raum" - dieses Zitat der Expertin Christina Riess sollte als Weckruf verstanden werden. Deutschland kann es sich nicht länger leisten, die Entwicklungen im All zu verschlafen.

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