
Weimers Millionen-Masche: Wirtschaftsministerin Reiche tappt in die Falle der "Executive Night"
Die Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) gerät unversehens in den Strudel eines pikanten Geschäftsmodells, das die deutsche Politik erschüttert. Bei der exklusiven "Executive Night" des Ludwig-Erhard-Gipfels wurde sie – ohne ihr Wissen – zur Hauptattraktion für zahlungskräftige Wirtschaftsvertreter, die sich den Zugang zu Spitzenpolitikern teuer erkaufen. Ein Skandal, der zeigt, wie dreist in den Hinterzimmern der Macht mit politischen Kontakten gehandelt wird.
Das Millionengeschäft mit der Politik
Was sich hinter den verschlossenen Türen des noblen Tegernseer Gipfels abspielt, liest sich wie ein Lehrstück über die Käuflichkeit politischer Nähe. Die Weimer Media Group, gegründet vom umstrittenen Kulturstaatsminister Wolfram Weimer und seiner Ehefrau, hat aus dem Ludwig-Erhard-Gipfel eine wahre Goldgrube gemacht. Für schlappe 60.000 bis 80.000 Euro können sich Unternehmer und Lobbyisten den exklusiven Zugang zur "Executive Night" erkaufen – inklusive Tête-à-tête mit Bundesministern.
Besonders brisant: In Verkaufsgesprächen wird ganz unverblümt damit geworben, dass man dort mit Mitgliedern der Bundesregierung ins Gespräch kommen könne. Ein Geschäftsmodell, das nicht nur moralisch fragwürdig ist, sondern auch die Integrität unserer politischen Institutionen untergräbt.
Reiches peinliche Ahnungslosigkeit
Auf Anfrage von Apollo News ließ das Wirtschaftsministerium verlauten, dass Ministerin Reiche von diesem dubiosen Geschäftsgebaren nichts gewusst habe. Eine Aussage, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Wie kann es sein, dass eine erfahrene Politikerin, die zu den Stammgästen des Gipfels zählt, von solchen Praktiken nichts mitbekommt?
"War Bundesministerin Katherina Reiche zum damaligen Zeitpunkt bewusst, dass die Weimer Media Group Wirtschaftsvertretern den Zugang zur 'Executive Night' im Rahmen von Kooperationspaketen zum Preis von mehreren zehntausend Euro verkauft?" Die knappe Antwort des Ministeriums: "Nein, war es nicht."
Diese Unwissenheit wirft kein gutes Licht auf die Ministerin. Entweder war sie tatsächlich so naiv, nicht zu bemerken, in welchem Umfeld sie sich bewegte – was ihre Eignung für ein Ministeramt in Frage stellt. Oder aber sie wusste sehr wohl Bescheid und versucht nun, sich aus der Affäre zu ziehen.
Weimers Imperium wankt
Der Druck auf Wolfram Weimer wächst täglich. Nach den enthüllenden Recherchen von Apollo News kündigte er an, seine Gesellschaftsanteile vorübergehend an einen Treuhänder zu übertragen – ein durchsichtiges Manöver, das mehr nach Schadensbegrenzung als nach echter Reue aussieht.
Für den kommenden Gipfel im April 2026 wird Reiche zwar noch als eine von vier Kabinettsmitgliedern angekündigt. Doch während ihre Kollegen ihre Teilnahme bereits bestätigt haben, hält sich die Wirtschaftsministerin bedeckt. "Es liegt keine Zusage für den Ludwig-Erhard-Gipfel vor", heißt es aus ihrem Ministerium. Ein deutliches Zeichen, dass sie auf Distanz geht – allerdings reichlich spät.
Ein System der Käuflichkeit
Was hier ans Licht kommt, ist symptomatisch für ein System, in dem politische Nähe zur Handelsware verkommen ist. Während der normale Bürger sich mit Petitionen und Demonstrationen Gehör verschaffen muss, können sich Konzerne und Lobbyisten den direkten Draht zur Macht einfach kaufen. Ein Zustand, der in einer funktionierenden Demokratie untragbar ist.
Die Tatsache, dass ausgerechnet die CDU-geführte Bundesregierung in diesen Skandal verwickelt ist, überrascht kaum noch. Schließlich hat die Union in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass sie es mit der Trennung von Politik und Geschäft nicht allzu genau nimmt. Von der Maskenaffäre bis zu dubiosen Beraterverträgen – die Liste ist lang.
Die Verantwortung der Politik
Es reicht nicht aus, wenn Ministerin Reiche nun behauptet, von nichts gewusst zu haben. Als Mitglied der Bundesregierung trägt sie eine besondere Verantwortung. Sie hätte sich informieren müssen, in welchem Rahmen sie auftritt und wer von ihrer Anwesenheit profitiert. Dass sie dies offenbar versäumt hat, zeigt eine bedenkliche Sorglosigkeit im Umgang mit ihrer Position.
Die neue Große Koalition unter Kanzler Friedrich Merz hatte versprochen, für mehr Transparenz und Integrität in der Politik zu sorgen. Doch schon nach wenigen Monaten zeigt sich: Die alten Seilschaften und fragwürdigen Geschäftspraktiken florieren weiter. Ein Armutszeugnis für eine Regierung, die angetreten war, es besser zu machen als ihre Vorgänger.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass sich in der deutschen Politik wenig geändert hat. Während der Bürger mit immer höheren Steuern und Abgaben belastet wird, machen sich einige Wenige die Taschen voll – mit dem Verkauf von politischem Einfluss. Ein Skandal, der zeigt, wie dringend wir einen echten Politikwechsel brauchen. Einen Wechsel hin zu mehr Transparenz, mehr Bürgernähe und weniger Käuflichkeit. Doch davon ist die aktuelle Regierung offenbar noch weit entfernt.
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