
Wehrdienstverweigerung auf Rekordhoch: Wenn die Bürger dem Staat das Vertrauen entziehen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit über 3000 Anträgen auf Kriegsdienstverweigerung bis Ende Oktober 2025 erleben wir den höchsten Stand seit der Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011. Ein Anstieg von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr – und das ist erst der Anfang einer bemerkenswerten Entwicklung, die tief blicken lässt in das zerrüttete Verhältnis zwischen Bürgern und ihrer politischen Führung.
Die Flucht vor der "Kriegstüchtigkeit"
Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als eine stille Revolte gegen die martialische Rhetorik einer Politik, die glaubt, mit Säbelrasseln und militärischer Aufrüstung Probleme lösen zu können. Besonders pikant: Unter den Verweigerern befinden sich nicht nur ungediente junge Männer, sondern auch 1300 Reservisten und knapp 150 aktive Soldaten. Menschen also, die einst bereit waren, ihr Land zu verteidigen, kehren dem System nun demonstrativ den Rücken.
Die Gründe liegen auf der Hand. Wer möchte schon sein Leben riskieren für eine Politik, die mehr an Eskalation als an Diplomatie interessiert scheint? Die Zeiten, in denen der Wehrdienst als ehrenhafter Dienst am Vaterland galt, sind vorbei. Heute fragen sich immer mehr junge Menschen: Für welches Deutschland soll ich eigentlich kämpfen?
Ein Land, das sich selbst aufgegeben hat
Die Antwort darauf fällt ernüchternd aus. Ein Deutschland, das seine eigenen Grenzen nicht schützen kann oder will. Ein Deutschland, in dem die eigene Kultur und Tradition systematisch demontiert werden. Ein Deutschland, in dem Gender-Ideologie wichtiger erscheint als die Sicherheit der eigenen Bürger. Wer soll für so ein Land in den Krieg ziehen wollen?
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar versprechen, die Dinge anders anzupacken als ihre desaströse Vorgängerregierung. Doch die Pläne für ein neues Wehrdienstmodell ab 2026 zeigen: Man hat nichts verstanden. Statt die grundlegenden Probleme anzugehen, bastelt man an Symptomen herum. Die sogenannte "Bedarfswehrpflicht" – nichts anderes als eine selektive Zwangsrekrutierung – wird das Vertrauen der Bürger nicht zurückgewinnen.
Die historische Dimension des Versagens
Es ist kein Zufall, dass diese Entwicklung ausgerechnet jetzt stattfindet. Vor 83 Jahren begann die russische Großoffensive in Stalingrad, wo 250.000 deutsche Soldaten von einer verbrecherischen Führung in den Tod getrieben wurden. Die Parallelen zur heutigen Zeit mögen überzogen erscheinen, doch die Grundfrage bleibt dieselbe: Wofür sollen junge Menschen ihr Leben opfern?
Damals wie heute zeigt sich: Wenn die politische Führung das Vertrauen der Bürger verspielt hat, wenn Kriegsrhetorik die Diplomatie ersetzt, wenn ideologische Verblendung den gesunden Menschenverstand verdrängt – dann ist es nur folgerichtig, dass die Menschen sich verweigern.
Die wahren Kriegstreiber sitzen in Berlin
Während unsere Politiker von "Kriegstüchtigkeit" faseln und Milliarden in Aufrüstung pumpen, fehlt es an den elementarsten Dingen: funktionierende Schulen, sichere Straßen, eine verlässliche Energieversorgung. Stattdessen erleben wir eine Rekordkriminalität, die direkte Folge einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Migrationspolitik ist. Messerangriffe sind zur traurigen Normalität geworden, während die Politik wegschaut und die Bürger im Stich lässt.
In diesem Kontext wirkt die Forderung nach Wehrdienst geradezu zynisch. Die jungen Menschen sollen ein Land verteidigen, das sie selbst nicht mehr schützt? Sie sollen für Politiker kämpfen, die ihre Interessen mit Füßen treten? Die Verweigerung ist die logische Konsequenz einer Politik, die jeglichen Bezug zur Realität verloren hat.
Gold statt Gewehr – die klügere Wahl
Anstatt sich für fragwürdige geopolitische Abenteuer verheizen zu lassen, täten junge Menschen gut daran, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die eigene Zukunft absichern. In Zeiten, in denen die Politik versagt und das Vertrauen in staatliche Institutionen schwindet, gewinnen reale Werte an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Politik – sei es Inflation, Währungskrisen oder gesellschaftliche Verwerfungen.
Die steigenden Verweigererzahlen sind ein Weckruf, den die Politik nicht länger ignorieren kann. Sie zeigen: Die Bürger haben genug von Kriegsrhetorik und ideologischer Verblendung. Sie wollen Frieden, Sicherheit und eine Politik, die ihre Interessen vertritt. Solange das nicht gewährleistet ist, werden die Verweigererzahlen weiter steigen – und das ist auch gut so.
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