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03.09.2025
07:46 Uhr

Wehrdienst-Chaos: Ansturm auf Kriegsdienstverweigerung offenbart Versagen der Ampel-Nachfolger

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Große Koalition unter Friedrich Merz noch über ein neues Wehrdienstgesetz debattiert, explodieren die Anfragen bei den Beratungsstellen für Kriegsdienstverweigerung förmlich. Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als ein gesellschaftlicher Offenbarungseid – und ein vernichtendes Zeugnis für die aktuelle Sicherheitspolitik.

Flucht vor der Verantwortung

Die Deutsche Friedensgesellschaft meldet einen Anstieg der Website-Aufrufe von 24.151 im Mai auf satte 54.946 in der vergangenen Woche. Das sei kein Zufall, sondern eine direkte Reaktion auf die jüngsten Kabinettsbeschlüsse zum Wehrdienst. Michael Schulze von Glaßer bestätigt, dass die Anfragen immer dann in die Höhe schnellen würden, wenn das Thema in den Medien präsent sei.

Noch alarmierender sind die offiziellen Zahlen des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben: Bereits bis Ende Juni dieses Jahres gingen 1.363 Anträge auf Kriegsdienstverweigerung ein. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2022 waren es lediglich 951 Anträge. Diese Verdreifachung innerhalb von nur drei Jahren zeigt, wohin die Reise geht.

Die Realitätsverweigerung der Politik

Während junge Menschen scharenweise vor dem Dienst an der Waffe flüchten, bastelt die Regierung an einem Gesetz, das die Freiwilligkeit des Wehrdienstes zunächst beibehalten soll. Ab Sommer 2027 sollen junge Männer ab Jahrgang 2008 verpflichtend gemustert werden – ein zaghafter Versuch, der Bundeswehr neues Personal zuzuführen.

Der Wehrbeauftragte Henning Otte fordert unterdessen ein verpflichtendes Dienstjahr für alle – nicht nur militärisch, sondern auch in "Blaulicht-Organisationen, kulturell, sportlich, ehrenamtlich". Ein typischer Kompromissvorschlag, der niemandem wehtut und am Ende nichts bringt. Die Bundeswehr brauche mehr Soldaten, nicht mehr Sozialarbeiter in Uniform.

Die Grüne Jugend und ihre Prioritäten

Besonders entlarvend sind die Äußerungen der Grünen Jugend. Ihr Bundessprecher Jakob Blasel wittert eine "Wehrpflicht durch die Hintertür" und fordert stattdessen mehr Geld für Klimaschutz und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Während Russland einen hybriden Krieg gegen den Westen führe – das räumt selbst Blasel ein –, solle Deutschland seine Jugend lieber in den Kampf gegen das CO2 schicken als in die Landesverteidigung.

Diese Haltung offenbart das ganze Dilemma einer Generation, die in Wohlstand und Frieden aufgewachsen ist und nun mit der harten Realität konfrontiert wird: Freiheit und Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif. Wer nicht bereit ist, seine Werte zu verteidigen, wird sie verlieren.

Ein Land im Widerspruch

Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden meldet bereits für das vergangene Jahr einen Anstieg der Beratungsanfragen um 30 Prozent. Die Beratungsstellen empfehlen mittlerweile allen jungen Menschen prophylaktisch, einen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung zu stellen – eine Kapitulation vor der eigenen Verantwortung.

Was hier geschieht, ist symptomatisch für ein Land, das seine Prioritäten verloren hat. Während unsere östlichen Nachbarn aufrüsten und ihre Verteidigungsfähigkeit stärken, diskutiert Deutschland über Geschlechtergerechtigkeit beim Wehrdienst und alternative Dienstformen. Die Realität des Ukraine-Krieges scheint in den Köpfen vieler noch nicht angekommen zu sein.

Die bittere Wahrheit

Die explodierenden Zahlen bei der Kriegsdienstverweigerung sind ein Alarmsignal, das die Politik nicht länger ignorieren kann. Ein Land, dessen Jugend mehrheitlich nicht bereit ist, es zu verteidigen, hat ein fundamentales Problem. Die halbherzigen Reformversuche der Großen Koalition werden daran nichts ändern.

Deutschland braucht keine weiteren Debatten über freiwillige Dienste oder gesellschaftliches Engagement. Es braucht eine klare Ansage: Wer die Vorzüge unserer freiheitlichen Gesellschaft genießen will, muss auch bereit sein, sie zu verteidigen. Alles andere ist Augenwischerei in Zeiten, in denen die Bedrohungslage so ernst ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

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