
WEF unter neuer Führung: Wenn BlackRock und Big Pharma das Ruder übernehmen
Das Weltwirtschaftsforum in Davos bekommt eine neue Führung – und was für eine! Nach dem turbulenten Abgang von Klaus Schwab im April dieses Jahres übernehmen nun ausgerechnet Larry Fink, Chef des Finanzgiganten BlackRock, und André Hoffmann, Erbe des Pharmakonzerns Roche, die Geschicke der einflussreichen Organisation. Eine Personalentscheidung, die mehr über die wahren Machtverhältnisse unserer Zeit verrät, als es jede Verschwörungstheorie könnte.
Der unrühmliche Abgang des Strippenziehers
Klaus Schwabs Rücktritt im April kam überraschend, aber nicht grundlos. Vorwürfe über finanzielle Unregelmäßigkeiten und persönliche Bereicherung zwangen den 87-jährigen Gründer zum sofortigen Rückzug. Zwar wurden die meisten Anschuldigungen später entkräftet, doch der Schaden war angerichtet. Sein Nachfolger Peter Brabeck-Letmathe, einst mächtiger Nestlé-Chef, hielt es gerade einmal vier Monate aus – er sprach von einem "toxischen Arbeitsumfeld" und warf das Handtuch.
Mit Schwab geht eine Ära zu Ende. Der Mann, der sich einst damit brüstete, in die Kabinette der Welt "eingedrungen" zu sein, hatte über Jahrzehnte ein Netzwerk aufgebaut, das Politiker wie Marionetten tanzen ließ. Von Angela Merkel bis Justin Trudeau – sie alle durchliefen sein Young Global Leaders-Programm. Eine Kaderschmiede, die demokratische Prozesse systematisch unterwanderte.
Die neuen Herren der Welt
Nun also Fink und Hoffmann. Der eine verwaltet mit BlackRock schlappe 12,53 Billionen US-Dollar – mehr als das Bruttoinlandsprodukt fast aller Länder dieser Erde, außer den USA und China. Der andere entstammt einer Pharmadynastie und predigt den Klimawandel als "wissenschaftliche Tatsache". Beide sprechen von "öffentlich-privater Zusammenarbeit" und meinen damit wohl eher: private Interessen, öffentlich durchgesetzt.
BlackRock: Der unsichtbare Riese
Larry Finks BlackRock ist kein gewöhnlicher Vermögensverwalter. Mit dem Analysesystem Aladdin kontrolliert der Konzern Märkte, Risiken und Investitionsentscheidungen in Echtzeit. Eine Macht, die Staaten in die Knie zwingen kann. Wenn BlackRock hustet, bekommen ganze Volkswirtschaften Fieber. Und dieser Mann soll nun eine Organisation führen, die sich als neutrale Plattform für den Dialog zwischen Wirtschaft und Politik versteht? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Big Pharma am Drücker
André Hoffmann wiederum verkörpert die Interessen einer Industrie, die in den vergangenen Jahren gezeigt hat, wie geschickt sie Politik und Medien für ihre Zwecke einspannen kann. Seine Aussagen zum Klimawandel mögen wissenschaftlich korrekt sein, doch sie offenbaren auch eine beunruhigende Absolutheit im Denken. "Entweder ist die Zukunft nachhaltig – oder es gibt keine", tönt er. Eine Rhetorik, die keinen Widerspruch duldet und demokratische Debatten im Keim erstickt.
Christine Lagarde wartet schon in den Startlöchern
Als wäre das nicht genug, deutet alles darauf hin, dass 2027 Christine Lagarde das Zepter übernehmen soll. Die aktuelle EZB-Präsidentin, die 2016 in Frankreich wegen fahrlässigen Umgangs mit öffentlichen Geldern verurteilt wurde – ohne Strafe, versteht sich. Ihr "internationales Ansehen" rettete sie vor Konsequenzen. Ein Schelm, wer hier an Vetternwirtschaft denkt.
Mit Lagarde würde eine Frau an die Spitze rücken, die wie keine andere für die Geldpolitik steht, die uns in die aktuelle Inflationsmisere geführt hat. Eine Politik, die Sparer enteignet und Schuldner belohnt. Eine Politik, die den Mittelstand zerstört und die Reichen noch reicher macht.
Was bedeutet das für uns?
Die neue Führung des WEF zeigt überdeutlich: Die Masken sind gefallen. Wo früher wenigstens noch der Anschein von Neutralität gewahrt wurde, regieren jetzt offen die Vertreter des Großkapitals und der Pharmaindustrie. Die "Plattform für Dialog" wird zur Kommandozentrale wirtschaftlicher Interessen.
Für die deutsche Politik unter Friedrich Merz bedeutet das: Noch mehr Druck, noch mehr Einflussnahme, noch weniger Spielraum für souveräne Entscheidungen. Die neue Große Koalition, die sich "Verantwortung für Deutschland" auf die Fahnen geschrieben hat, wird sich warm anziehen müssen.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum physische Werte wie Gold und Silber als Absicherung gegen die Willkür der Finanzeliten wichtiger denn je sind. Während Fink und Co. mit Billionen jonglieren und Währungen nach Belieben manipulieren, bleiben Edelmetalle ein Hort der Stabilität – unabhängig von den Launen der Mächtigen in Davos.

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