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07.09.2025
08:38 Uhr

Washingtons gefährlicher Kurswechsel: Vom Pazifik zurück in den eigenen Hinterhof

Die amerikanische Militärstrategie steht vor einer dramatischen Neuausrichtung, die nicht nur Verbündete weltweit vor den Kopf stoßen, sondern auch die geopolitische Ordnung der letzten Jahrzehnte auf den Kopf stellen könnte. Wie aus Regierungskreisen verlautet, plane das kürzlich in "War Department" umbenannte Verteidigungsministerium eine radikale Abkehr von der bisherigen China-Fokussierung. Stattdessen solle künftig Lateinamerika und die Karibik im Zentrum der militärischen Aufmerksamkeit stehen.

Abschied von der Pazifik-Strategie

Der Entwurf der neuen Nationalen Verteidigungsstrategie, der Politico vorliegen soll, priorisiere "inländische und regionale Missionen über die Eindämmung von Gegnern wie Peking und Moskau". Diese Kehrtwende würde nicht nur die strategische Ausrichtung der letzten zwei Jahrzehnte über den Haufen werfen, sondern auch massive Konsequenzen für Amerikas Verbündete haben - insbesondere in Europa und Asien.

Elbridge Colby, der neue Politikchef des War Departments, zeichne für diesen Strategiewechsel verantwortlich. Ein mit dem Dokument vertrauter Insider warnte: "Dies wird eine massive Verschiebung für die USA und ihre Verbündeten auf mehreren Kontinenten bedeuten. Die alten, vertrauten US-Versprechen werden in Frage gestellt."

Europa als Verlierer der neuen Doktrin

Besonders brisant: Die neue Strategie könnte den Abzug amerikanischer Truppen aus Europa zur Folge haben. Von den derzeit etwa 80.000 in Europa stationierten US-Soldaten könnten in den kommenden Jahren erhebliche Kontingente abgezogen werden. Auch die militärischen Hilfsprogramme für NATO-Mitglieder stünden zur Disposition - ein Schritt, der gerade die östlichen Bündnispartner an der russischen Grenze in Alarmbereitschaft versetzen dürfte.

"NATO-Verbündete erwarten zunehmend, dass einige der rund 80.000 US-Truppen in Europa in den nächsten Jahren abziehen werden."

Venezuela im Fadenkreuz

Die praktische Umsetzung dieser neuen Doktrin zeichne sich bereits ab. Tausende Nationalgardisten wurden nach Los Angeles und Washington DC entsandt, während an der Südgrenze zu Mexiko eine militarisierte Zone errichtet wurde, die Truppen ermächtigt, Zivilisten festzunehmen. Besonders besorgniserregend sei die Eskalation mit Venezuela.

Trump habe die US-Streitkräfte autorisiert, venezolanische Kampfflugzeuge abzuschießen, sollten diese als Bedrohung eingestuft werden. "Wenn sie uns in eine gefährliche Position bringen, werden wir sie abschießen", erklärte der Präsident unverblümt. Acht Kriegsschiffe, ein U-Boot und F-35-Kampfjets wurden bereits in die Region verlegt - angeblich zur Bekämpfung des Drogenhandels.

Gefährliche Rhetorik und historische Parallelen

Die Begründung für diese militärische Machtdemonstration wirkt konstruiert: "Milliarden Dollar an Drogen strömen aus Venezuela in unser Land. Die Gefängnisse Venezuelas wurden für unser Land geöffnet", behauptete Trump ohne belastbare Beweise. Venezuelas Präsident Maduro konterte mit dem Vorwurf, Washington plane seinen Sturz und kündigte an, seine Streitkräfte würden zum "bewaffneten Kampf" übergehen, sollte Venezuela angegriffen werden.

Die Geschichte lehrt uns, dass solche Eskalationsspiralen selten gut enden. Die USA haben in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach versucht, in Venezuela einen Regimewechsel herbeizuführen, während gleichzeitig lähmende Sanktionen gegen den Öl- und Finanzsektor des Landes verhängt wurden.

Ein strategischer Fehler mit Folgen

Dieser Strategiewechsel könnte sich als monumentaler Fehler erweisen. Während China seine globale Präsenz systematisch ausbaut und Russland trotz aller Sanktionen seine Position behauptet, wendet sich Amerika seinem eigenen Hinterhof zu - und riskiert dabei, wichtige Verbündete zu verprellen und hart erkämpfte strategische Positionen aufzugeben.

Die Ironie dabei: Statt die tatsächlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts anzugehen, verfällt Washington in alte imperiale Reflexe gegenüber Lateinamerika. Ein Rückzug aus Europa und Asien würde ein Machtvakuum schaffen, das andere nur zu gerne füllen würden. Die Folgen für die westliche Allianz und die globale Stabilität wären unabsehbar.

Fazit: In Zeiten globaler Unsicherheit und wirtschaftlicher Turbulenzen zeigt sich einmal mehr die Bedeutung von Sachwerten als Stabilitätsanker. Während geopolitische Allianzen wanken und militärische Strategien über Nacht umgeworfen werden, behalten physische Edelmetalle ihren intrinsischen Wert - unabhängig davon, welche Macht gerade ihre Truppen wohin verlegt.

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