Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
11.08.2025
16:25 Uhr

Wagenknecht begrüßt Trump-Putin-Gipfel: „Der Westen hat drei Jahre lang versagt"

Das für Freitag angesetzte Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Alaska wirft seine Schatten voraus. Während die europäischen Verbündeten weiterhin auf Waffenlieferungen an die Ukraine setzen, scheinen Washington und Moskau endlich bereit für pragmatische Lösungen. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht findet deutliche Worte für das Versagen der bisherigen westlichen Politik.

Realitätssinn statt Durchhalteparolen

Die jüngsten Äußerungen von NATO-Generalsekretär Mark Rutte lassen aufhorchen. Der Niederländer räumte gegenüber dem US-Sender ABC News ein, man müsse „zur Kenntnis nehmen, dass Russland einen Teil des ukrainischen Territoriums kontrolliert". Diese Worte mögen für manche wie eine Kapitulation klingen, doch sie zeigen vor allem eines: Nach über drei Jahren sinnloser Eskalation kehrt endlich Vernunft in die Debatte ein.

Sahra Wagenknecht begrüßt diese neue Tonlage ausdrücklich. Die BSW-Vorsitzende sieht in Ruttes Aussagen einen „neuen Realitätssinn, der dazu beitragen kann, diesen schrecklichen Krieg endlich zu beenden". Damit spricht sie aus, was viele Deutsche längst denken: Die bisherige Politik der bedingungslosen Unterstützung Kiews ist gescheitert.

Verpasste Chancen und bittere Wahrheiten

Besonders bitter erscheint Wagenknechts Hinweis auf die Istanbuler Verhandlungen vor drei Jahren. Damals hätte die Ukraine einen Frieden „ohne größere territoriale Verluste" erreichen können. Die russischen Forderungen beschränkten sich hauptsächlich darauf, NATO-Militär und gegen Russland gerichtete Raketen aus der Ukraine fernzuhalten. Doch der Westen, angeführt von der damaligen britischen Regierung, torpedierte diese Gespräche.

„Wer dafür den Krieg fortsetzen will, nimmt endloses Sterben in Kauf."

Diese mahnenden Worte Wagenknechts treffen den Kern der Tragödie. Während westliche Politiker von ihren sicheren Büros aus martialische Durchhalteparolen verkünden, sterben täglich ukrainische und russische Soldaten in einem Konflikt, der längst hätte beendet werden können.

Europa am Katzentisch?

Die Empörung in Brüssel und Berlin über das bilaterale Treffen zwischen Trump und Putin offenbart die ganze Hilflosigkeit der europäischen Politik. Jahrelang hat man sich als moralische Instanz aufgespielt, Milliarden in einen aussichtslosen Krieg gepumpt und dabei die eigenen Bürger mit explodierenden Energiepreisen und Inflation belastet. Nun müssen die Europäer zusehen, wie über ihre Köpfe hinweg verhandelt wird.

Wagenknecht zeigt wenig Verständnis für die Forderungen der Bundesregierung und der EU, in die Verhandlungen einbezogen zu werden. „Es ist richtig, dass sich Trump und Putin am Freitag treffen", stellt sie klar. Diese pragmatische Haltung steht in wohltuendem Kontrast zur realitätsfernen Position der Ampel-Nachfolgeregierung.

Merz in der Pflicht

Von Bundeskanzler Friedrich Merz erwartet Wagenknecht ein klares Signal. Der CDU-Politiker solle „die neue Linie des NATO-Chefs unterstützen" und damit einen Kurswechsel in der deutschen Ukraine-Politik einleiten. Doch die bisherigen Äußerungen aus dem Kanzleramt lassen wenig Hoffnung aufkommen. Zu sehr scheint man in Berlin an der gescheiterten Politik der Vorgängerregierung festhalten zu wollen.

Die Realität ist bitter, aber unausweichlich: Russland wird die eroberten Gebiete nicht mehr aufgeben. Wer dies nicht akzeptieren will, verlängert nur das Leiden der ukrainischen Bevölkerung. Es ist höchste Zeit, dass auch in Berlin diese Erkenntnis ankommt.

Ein Hoffnungsschimmer aus Washington

Trumps Bereitschaft, die russischen Sicherheitsinteressen anzuerkennen und einen NATO-Beitritt der Ukraine vom Tisch zu nehmen, könnte der Schlüssel zum Frieden sein. Während die europäischen Eliten weiter von einer militärischen Lösung träumen, zeigt der US-Präsident, was pragmatische Außenpolitik bedeutet.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob Europa bereit ist, seine ideologischen Scheuklappen abzulegen und einen realistischen Weg zum Frieden zu unterstützen. Sahra Wagenknecht hat mit ihrer klaren Positionierung gezeigt, dass es auch in Deutschland Politiker gibt, die den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Es bleibt zu hoffen, dass ihre Stimme nicht ungehört verhallt.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen