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25.06.2025
17:29 Uhr

Waffenruhe im Nahost-Konflikt: Goldpreis bricht ein – Anleger zwischen Hoffnung und Skepsis

Die Finanzmärkte reagierten am Dienstag mit deutlichen Kursbewegungen auf die überraschende Waffenruhe zwischen den USA, Israel und dem Iran. Während die Aktienmärkte Erholungstendenzen zeigten, geriet der Goldpreis massiv unter Druck und fiel auf 3.300 US-Dollar je Feinunze. Ein Rückgang, der viele Edelmetallanleger aufhorchen lässt – und der möglicherweise voreilig sein könnte.

Fragiler Frieden oder trügerische Ruhe?

Nach wochenlanger Eskalation im Nahen Osten, die ihren vorläufigen Höhepunkt in US-Luftschlägen gegen iranische Atomanlagen fand, scheint nun eine gewisse Entspannung einzutreten. Die US-Regierung erklärte, vorerst keine weiteren militärischen Aktionen zu planen. Doch wie belastbar ist diese Waffenruhe wirklich? Erfahrene Beobachter zeigen sich skeptisch, denn die Grundkonflikte in der Region sind keineswegs gelöst.

Der Iran könnte jederzeit als Vergeltungsmaßnahme die strategisch wichtige Straße von Hormus blockieren – eine Aktion, die die Weltwirtschaft in eine schwere Krise stürzen würde. Etwa 20 Prozent des weltweiten Ölhandels passieren diese Meerenge. Ein Szenario, das die aktuelle Markteuphorie schnell in ihr Gegenteil verkehren könnte.

Märkte im Rausch der Erleichterung

Die Reaktionen an den Finanzmärkten fielen eindeutig aus: Der DAX kletterte um 1,6 Prozent auf 23.650 Punkte, während Gold in Euro gerechnet um 2,2 Prozent nachgab. Besonders auffällig war auch die Entwicklung am Anleihemarkt, wo die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen von 4,44 auf 4,30 Prozent sanken.

„Man gewinnt langsam den Eindruck, solche Konflikte werden mit der Absicht erzeugt, dem Publikum zu suggerieren, wenn das alles danach immer wieder gut wird, das derzeitige politische und Finanzsystem sei alternativlos das richtige."

Diese Einschätzung eines Marktbeobachters trifft einen wunden Punkt: Werden geopolitische Krisen mittlerweile instrumentalisiert, um die Alternativlosigkeit des bestehenden Systems zu demonstrieren?

Die wahre Inflation liegt bei 20 Prozent

Während die offiziellen Stellen weiterhin von einer Inflation um die zwei Prozent sprechen, sieht die Realität für deutsche Verbraucher völlig anders aus. Ein Blick auf Kassenbons von vor zwei Jahren offenbart die bittere Wahrheit: Die tatsächliche Teuerung liegt bei vielen Alltagsprodukten bei über 20 Prozent. Die Schokoladentafel schrumpft von 100 auf 85 Gramm, während der Preis gleich bleibt oder sogar steigt – eine versteckte Preiserhöhung, die in keiner offiziellen Statistik auftaucht.

Diese Entwicklung macht deutlich, warum physisches Gold trotz kurzfristiger Kursrücksetzer für viele Anleger unverzichtbar bleibt. Denn während die neue Große Koalition unter Kanzler Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen –, wird die Geldentwertung weiter voranschreiten.

Nachkaufgelegenheit oder Vorbote weiterer Verluste?

Der aktuelle Kursrückgang beim Gold könnte sich als klassische Nachkaufgelegenheit erweisen. Denn die fundamentalen Probleme der Weltwirtschaft sind keineswegs gelöst: Die Verschuldung steigt weiter, die geopolitischen Spannungen bleiben bestehen, und die Geldpolitik der Notenbanken bleibt expansiv.

Besonders interessant ist die Beobachtung, dass die Comex ihre Unterdeckung bei physischem Gold wieder vergrößert hat – ein Zeichen dafür, dass die Papiergold-Märkte zunehmend von der physischen Realität abgekoppelt sind. Die EZB warnt bereits vor möglichen Verwerfungen, unternimmt aber nichts, um die Regeln zu ändern.

Gold bleibt unverzichtbar für die Vermögenssicherung

Trotz oder gerade wegen der aktuellen Kursschwäche bleibt physisches Gold ein unverzichtbarer Baustein der Vermögenssicherung. Die Geschichte zeigt: Nach jeder vermeintlichen Entspannung folgen neue Krisen. Und während Politiker und Notenbanker weiterhin Beruhigungspillen verteilen, schützt Gold real vor der schleichenden Enteignung durch Inflation.

Die aktuelle Konsolidierung beim Goldpreis sollte daher nicht als Schwäche, sondern als Chance begriffen werden. Denn eines ist sicher: Die nächste Krise kommt bestimmt – und dann werden diejenigen froh sein, die rechtzeitig in physisches Edelmetall investiert haben.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausführlich zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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