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09.05.2025
07:49 Uhr

Wadephul in Kiew: Deutschlands neuer Außenminister verspricht der Ukraine bedingungslose Unterstützung

In einer bemerkenswerten Geste der Solidarität ist der neue deutsche Außenminister Johann Wadephul (CDU) zu seinem ersten offiziellen Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Der Besuch, der im Vorfeld eines wichtigen EU-Außenministertreffens stattfindet, setzt ein deutliches Signal an Moskau: Der Westen steht weiterhin geschlossen hinter der Ukraine.

Klare Worte aus Berlin: "Werden das leisten, was nötig ist"

Mit markanten Worten unterstrich Wadephul die deutsche Position im Ukraine-Konflikt. In den ARD-Tagesthemen betonte er, Deutschland werde auch künftig zu den stärksten Unterstützern der Ukraine zählen. Eine Aussage, die angesichts der bisherigen zögerlichen Haltung der Bundesregierung durchaus überrascht. Der neue Außenminister scheint hier einen deutlich entschlosseneren Kurs einschlagen zu wollen als seine Vorgänger.

Sondertribunal als Zeichen der Entschlossenheit

Ein zentraler Punkt der Gespräche in Lwiw wird die Einrichtung eines Sondertribunals sein, das die russische Aggression gegen die Ukraine strafrechtlich aufarbeiten soll. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas kündigte bereits an, dass die formelle Zustimmung zu diesem Gericht während des Treffens erfolgen werde. Ein wichtiger Schritt, der zeigt, dass der Westen nicht gewillt ist, die russischen Kriegsverbrechen ungesühnt zu lassen.

Europäische Integration im Fokus

Wadephul nutzte seinen Besuch auch, um die europäische Perspektive der Ukraine zu bekräftigen. Die EU sei ein "Hoffnungsort" für viele Ukrainer, die auf einen Beitritt ihres Landes hoffen. Deutschland werde diesen Weg unterstützen - eine Zusage, die angesichts der komplexen geopolitischen Lage durchaus mutig erscheint.

Kritische Betrachtung der deutschen Position

Während Wadephuls Worte Entschlossenheit signalisieren, bleibt abzuwarten, ob den Ankündigungen auch entsprechende Taten folgen werden. Die bisherige deutsche Ukraine-Politik war oft von Zögerlichkeit und übertriebener Vorsicht geprägt - ein Umstand, der nicht nur bei unseren östlichen Partnern für Irritationen sorgte.

Ausblick auf kommende Herausforderungen

Die nächsten Tage werden zeigen, ob der neue Außenminister tatsächlich einen Kurswechsel in der deutschen Außenpolitik einleiten kann. Die Herausforderungen sind immens: Von der militärischen Unterstützung der Ukraine bis hin zur Frage des EU-Beitritts stehen weitreichende Entscheidungen an. Deutschland als wirtschaftlich stärkste Nation Europas wird dabei eine Schlüsselrolle spielen müssen.

Das Treffen in Lwiw am Europatag könnte sich als wegweisend für die weitere Entwicklung des Konflikts erweisen. Die Botschaft an Moskau ist jedenfalls eindeutig: Der Westen steht geschlossen hinter der Ukraine - und wird dies auch weiterhin tun, bis Russland an den Verhandlungstisch zurückkehrt und seine aggressive Politik beendet.

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