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04.06.2025
06:46 Uhr

Volkswagen-Exodus: 20.000 Mitarbeiter verlassen den kriselnden Autoriesen

Der einst stolze deutsche Automobilgigant Volkswagen erlebt einen beispiellosen Aderlass. Wie der Vorstand heute mitteilte, hätten bereits 20.000 Beschäftigte ihre Unterschrift unter die Austrittspapiere gesetzt. Ein Drittel der geplanten Stellenstreichungen ist damit bereits vollzogen – und das Drama nimmt erst seinen Anfang.

Was hier als "sozialverträglicher Stellenabbau" verkauft wird, ist nichts anderes als die schleichende Demontage eines deutschen Industriedenkmals. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bis 2030 sollen insgesamt 35.000 Arbeitsplätze verschwinden. Das entspricht der Einwohnerzahl einer mittelgroßen Stadt – Menschen, die jahrzehntelang ihre Arbeitskraft und ihr Know-how in den Dienst des Unternehmens gestellt haben.

Der Preis des Versagens

Besonders bitter: Die Abfindungen, die bis zu 400.000 Euro erreichen können, mögen auf den ersten Blick großzügig erscheinen. Doch was sind schon ein paar Hunderttausend Euro gegen eine sichere berufliche Zukunft? Personalvorstand Gunnar Kilian hüllt sich in Schweigen, wenn es um die Gesamtsumme der Abfindungen geht. Kein Wunder – die Milliardensummen würden selbst hartgesottene Aktionäre erschrecken.

Zwei Drittel der Ausscheidenden gehen in die Altersteilzeit. Das klingt harmlos, bedeutet aber faktisch: Die erfahrensten Mitarbeiter, die Träger des Unternehmens-Know-hows, werden aus dem Betrieb gedrängt. Mit ihnen verschwindet nicht nur Fachwissen, sondern auch die deutsche Ingenieurskunst, die VW einst groß gemacht hat.

Die nächste Generation wird geopfert

Als wäre das nicht genug, trifft es auch die Jugend mit voller Wucht. Die Zahl der Ausbildungsplätze wird von 1.400 auf magere 600 mehr als halbiert. Welche Botschaft sendet das an die junge Generation? Während die Politik von Fachkräftemangel schwadroniert, vernichtet einer der größten deutschen Arbeitgeber systematisch Zukunftsperspektiven.

"Die geburtenstarken Jahrgänge 1969 und 1970 werden als nächstes angesprochen"

Diese zynische Formulierung aus dem Konzern zeigt, wie kaltblütig hier vorgegangen wird. Menschen werden zu Zahlen degradiert, Lebensläufe zu Kostenfaktoren.

Der Preis der grünen Transformation

Man muss kein Prophet sein, um die wahren Ursachen dieser Misere zu erkennen. Jahrelang hat sich VW dem Diktat der grünen Ideologie unterworfen, Milliarden in die Elektromobilität gepumpt, während die Konkurrenz aus China mit staatlicher Unterstützung den Markt überschwemmt. Die deutsche Politik, allen voran die Grünen mit ihrer realitätsfernen Klimapolitik, hat die heimische Automobilindustrie systematisch an die Wand gefahren.

Während in Wolfsburg Zehntausende um ihre Existenz bangen, träumen Habeck und Co. weiter von der schönen neuen Elektrowelt. Dass diese Träumereien auf dem Rücken der Arbeiter ausgetragen werden, interessiert in Berlin niemanden.

Die Gewerkschaft als zahnloser Tiger

Besonders beschämend ist die Rolle der IG Metall. Statt für ihre Mitglieder zu kämpfen, lässt sie sich mit einem mickrigen "Bonus für IG Metall-Mitglieder" ab 2027 abspeisen. Die Nullrunde bei den Gehaltserhöhungen wird als Erfolg verkauft, das erhöhte Urlaubsentgelt von 1.290 Euro gestrichen. Die Gewerkschaft feiert sich dafür, dass keine Werke geschlossen werden – noch nicht.

Denn wer glaubt, dass es bei diesen 35.000 Stellen bleiben wird, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Die "anhaltende Schwäche der deutschen Autokonzerne", wie es so schön heißt, ist hausgemacht. Sie ist das Resultat einer verfehlten Wirtschafts- und Energiepolitik, die deutsche Unternehmen systematisch ihrer Wettbewerbsfähigkeit beraubt.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

Angesichts dieser dramatischen Entwicklungen wird eines überdeutlich: Die Zeiten, in denen man sich auf die Sicherheit eines Arbeitsplatzes bei einem deutschen Großkonzern verlassen konnte, sind vorbei. Wer heute noch glaubt, seine finanzielle Zukunft allein auf ein Angestelltenverhältnis bauen zu können, wird ein böses Erwachen erleben.

Umso wichtiger wird es, rechtzeitig vorzusorgen und sein Vermögen krisensicher anzulegen. Während Aktienkurse schwanken und Immobilienpreise unter Druck geraten, haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber über Jahrhunderte als verlässlicher Vermögensschutz bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und wirtschaftlichen Turbulenzen.

Die VW-Krise ist nur die Spitze des Eisbergs. Was wir erleben, ist der schleichende Niedergang der deutschen Industrie – befeuert durch eine Politik, die Ideologie über Vernunft stellt. Die 20.000 VW-Mitarbeiter, die jetzt gehen, sind die ersten Opfer. Es werden nicht die letzten sein.

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