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23.10.2025
14:27 Uhr

Vertrauenskrise erschüttert Deutschland: Jeder Vierte glaubt an geheime Strippenzieher

Die Deutschen haben das Vertrauen verloren – in ihre Medien, in ihre Politik und in die Demokratie selbst. Eine aktuelle Studie des Demokratie-Monitors offenbart erschreckende Zahlen: Mehr als ein Viertel der Bevölkerung ist überzeugt, dass "geheime Mächte" die Politik in Deutschland steuern würden. Ein Fünftel glaubt sogar, die Massenmedien würden die Bevölkerung "systematisch belügen". Diese Ergebnisse sind ein Alarmsignal für den Zustand unserer Gesellschaft.

Das Misstrauen wächst – besonders im Osten

Der renommierte Kommunikations- und Politikwissenschaftler Frank Brettschneider hat für seine repräsentative Studie über 4.000 Deutsche befragen lassen. Die Ergebnisse zeigen ein Land, das tief gespalten ist. Während im Westen "nur" 15 Prozent der Befragten ein populistisches Weltbild vertreten, sind es im Osten erschreckende 28 Prozent. Fast jeder Dritte in den neuen Bundesländern glaubt also, dass ein einheitlicher "Volkswille" von inneren und äußeren Mächten unterdrückt werde.

Besonders besorgniserregend: 23 Prozent aller Befragten sind davon überzeugt, dass Politiker und andere Führungspersönlichkeiten nur "Marionetten dahinterstehender Mächte" seien. Man fragt sich unweigerlich: Haben die Menschen nach Jahren verfehlter Politik, gescheiterter Versprechen und ideologischer Experimente nicht vielleicht sogar recht mit ihrer Skepsis?

Die Demokratie in der Krise

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 14 Prozent der Deutschen meinen, unser Land gleiche mehr einer Diktatur als einer Demokratie. Im Osten teilt sogar fast jeder Vierte diese Ansicht. Knapp ein Viertel aller Befragten ist der Meinung, die regierenden Parteien würden "das Volk betrügen". Angesichts der politischen Entwicklungen der letzten Jahre – von der gescheiterten Migrationspolitik über die ruinöse Energiewende bis hin zur Schuldenpolitik der neuen Großen Koalition – kann man den Bürgern ihre Zweifel kaum verdenken.

Die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie auf Bundesebene ist zwischen 2021 und 2025 um dramatische 21 Prozentpunkte gesunken. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer Politik, die sich immer weiter von den Interessen und Sorgen der normalen Bürger entfernt hat.

Medien unter Generalverdacht

Auch die Medien stehen im Kreuzfeuer der Kritik. 22 Prozent der Befragten glauben, dass Medien und Politik "Hand in Hand arbeiten", um die Meinung der Bevölkerung zu manipulieren. Wer die einseitige Berichterstattung zu Themen wie Migration, Klimapolitik oder Gender-Ideologie verfolgt hat, kann diese Einschätzung durchaus nachvollziehen. Die Mainstream-Medien haben sich in den letzten Jahren oft mehr als Sprachrohr der Regierung denn als kritische vierte Gewalt präsentiert.

Interessant ist auch, dass Menschen mit populistischem Weltbild überdurchschnittlich oft soziale Medien wie TikTok, Facebook oder Instagram nutzen. Dort finden sie offenbar die alternativen Informationen und Meinungen, die ihnen in den etablierten Medien verwehrt bleiben.

Ein gespaltenes Land

Die Studie zeigt ein Land, das tief gespalten ist – zwischen Ost und West, zwischen Jung und Alt, zwischen Gebildeten und weniger Gebildeten. Am höchsten ist der Anteil der "Populisten" bei 45- bis 59-jährigen Männern mit 23 Prozent, am niedrigsten bei über 60-jährigen Frauen mit 9 Prozent. Je höher die Bildung, desto geringer das populistische Weltbild – oder anders ausgedrückt: Je mehr man im System etabliert ist, desto weniger hinterfragt man es.

Die Politik täte gut daran, diese Warnsignale ernst zu nehmen. Wenn ein Viertel der Bevölkerung das Gefühl hat, betrogen zu werden, wenn Menschen glauben, in einer Diktatur zu leben, dann läuft etwas fundamental schief. Statt die Bürger als "Populisten" zu diffamieren, sollte man ihre Sorgen ernst nehmen und endlich wieder Politik für das Volk machen – nicht gegen es.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, vieles anders zu machen. Doch mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur setzt sie die Schuldenpolitik ihrer Vorgänger fort – trotz gegenteiliger Wahlversprechen. Solche Wortbrüche sind es, die das Vertrauen der Bürger weiter untergraben. Deutschland braucht keine neuen Schulden, sondern eine ehrliche Politik, die sich wieder an den Interessen der eigenen Bevölkerung orientiert.

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