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27.11.2025
06:27 Uhr

Verbrenner-Verbot: Die Große Koalition pokert mit Deutschlands Automobilzukunft

Die Bundesregierung steht vor einer wegweisenden Entscheidung, die das Schicksal der deutschen Automobilindustrie besiegeln könnte. Bundeskanzler Friedrich Merz kündigte für Donnerstagabend eine Einigung innerhalb der Großen Koalition zum umstrittenen Verbrenner-Aus auf EU-Ebene an. Doch was als technische Detailfrage daherkommt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Grundsatzentscheidung über Deutschlands industrielle Zukunft.

Das Ende einer Ära durch die Hintertür?

Nach den geltenden EU-Regeln dürften Neuwagen ab 2035 kein CO₂ mehr ausstoßen – ein faktisches Todesurteil für den Verbrennungsmotor. Während die EU-Kommission derzeit eine Überarbeitung des Gesetzes prüft und in zwei Wochen entsprechende Vorschläge vorlegen will, ringt die deutsche Regierung noch immer um eine gemeinsame Position. Ein Armutszeugnis für das einstige Autoland Deutschland.

Die Union fordert vehement "Technologieoffenheit" – ein Begriff, der in Brüssel mittlerweile wie ein Kampfruf klingt. Nicht nur E-Autos sollten zugelassen werden können, sondern auch Hybrid-Fahrzeuge, Verbrenner mit nachhaltigen Kraftstoffen und sogenannte Range Extender. Die SPD zeigt sich ebenfalls flexibel, möchte aber im Gegenzug Standortgarantien von den Herstellern einfordern. Ein klassischer sozialdemokratischer Kuhhandel, der die eigentliche Problematik verschleiert.

Ministerpräsidenten gegen ideologische Verbotspolitik

Immerhin scheint auf Länderebene noch gesunder Menschenverstand zu herrschen. Die Ministerpräsidentenkonferenz sprach sich im Oktober klar gegen ein "starres Verbot der Verbrennertechnologie ab dem Jahr 2035" aus. Selbst der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann zeigte sich nach einem "Strategiedialog" zur Automobilindustrie in Stuttgart zufrieden mit den Gesprächen.

EU-Industriekommissar Stéphane Séjourné stellte zwar eine gewisse "Flexibilität" bei den CO2-Flottengrenzwerten in Aussicht, doch was bedeutet das konkret? Die vagen Formulierungen lassen befürchten, dass hier nur kosmetische Korrekturen vorgenommen werden, während der Kern des Problems – die ideologiegetriebene Verbotspolitik – unangetastet bleibt.

Der wahre Preis der grünen Transformation

Was bei dieser Debatte gerne verschwiegen wird: Das Verbrenner-Aus ist nur die Spitze des Eisbergs einer umfassenden Deindustrialisierungspolitik. Während China und die USA pragmatisch alle verfügbaren Technologien nutzen, gefällt sich Europa in moralischer Selbstüberhöhung. Die Folgen sind bereits heute spürbar: Arbeitsplatzverluste, Produktionsverlagerungen und eine schwindende Wettbewerbsfähigkeit.

Besonders perfide: Während die Politik den Bürgern teure E-Autos aufzwingen will, fehlt es an grundlegender Infrastruktur. Ladestationen sind Mangelware, die Stromnetze überlastet, und woher der zusätzliche Strom kommen soll, bleibt ein Staatsgeheimnis. Stattdessen setzt man auf Windräder und Solarpanels – Technologien, die bei Dunkelflauten versagen, wie wir gerade wieder erleben mussten.

Zeit für einen Kurswechsel

Die deutsche Automobilindustrie braucht keine ideologischen Vorgaben aus Brüssel, sondern Technologieoffenheit und faire Wettbewerbsbedingungen. Der Verbrennungsmotor hat noch lange nicht ausgedient – moderne Diesel sind sauberer denn je, synthetische Kraftstoffe bieten klimaneutrale Alternativen, und Wasserstoffverbrenner stehen in den Startlöchern.

Statt diese Innovationen zu fördern, verfolgt die Politik einen Kurs, der Millionen von Arbeitsplätzen gefährdet und Deutschland seiner industriellen Basis beraubt. Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung nicht nur eine "geeinte Position" findet, sondern eine, die den Interessen Deutschlands dient – nicht den grünen Fantasien einiger EU-Bürokraten.

Die Entscheidung, die heute Abend fallen soll, wird zeigen, ob die Große Koalition den Mut hat, sich gegen den Brüsseler Verbotswahn zu stemmen, oder ob sie einmal mehr vor der grünen Lobby einknickt. Die deutsche Automobilindustrie – und mit ihr Hunderttausende Arbeitsplätze – kann sich ein weiteres Einknicken nicht leisten.

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