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31.08.2025
17:58 Uhr

Vanguard kapituliert vor dem Zeitgeist: Passive Investment-Ikone wird zum aktiven Stockpicker

Was für eine Ironie des Schicksals! Ausgerechnet Vanguard, der Pionier des passiven Investierens und Verfechter kostengünstiger Indexfonds, wirft nun seine eigenen Prinzipien über Bord. Der Vermögensverwalter, der jahrzehntelang predigte, dass aktives Stock-Picking eine Geldverschwendung sei, plant noch dieses Jahr die Einführung seiner ersten aktiv gemanagten Aktien-ETFs. Ein Schritt, der nicht nur überrascht, sondern auch Fragen über die wahren Motive aufwirft.

Der Sündenfall des Index-Giganten

Laut Unterlagen bei den US-Aufsichtsbehörden will Vanguard drei seiner bestehenden Investmentfonds in ETF-Versionen umwandeln. Die Verwaltung übernimmt Wellington Management – ein Detail, das aufhorchen lässt. Warum traut sich der Branchenriese nicht selbst an das aktive Management heran? Die neuen Produkte sollen sich auf Dividendenwachstum, Wachstumsaktien und Value-Strategien konzentrieren – alles Bereiche, in denen aktive Manager seit Jahren versuchen, den Markt zu schlagen, und dabei meist kläglich scheitern.

Jeff DeMaso, Herausgeber des Independent Vanguard Advisor, zeigt sich wenig überrascht: "Bis jetzt hat Vanguard diesem Ansturm widerstanden." Seine Prognose für die neuen Fonds klingt allerdings alles andere als euphorisch – er erwartet bestenfalls "stetige, wenn auch nicht spektakuläre" Mittelzuflüsse. Ein vernichtendes Urteil für einen Produktlaunch dieser Größenordnung.

Der ETF-Wahnsinn erreicht neue Höhen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 630 neue börsengehandelte Produkte wurden allein in diesem Jahr aufgelegt – ein dramatischer Anstieg gegenüber 381 im Vorjahreszeitraum. Noch beunruhigender: Sage und schreibe 86 Prozent dieser Neuemissionen sind aktiv gemanagte Strategien. Die Finanzindustrie scheint kollektiv vergessen zu haben, dass die überwältigende Mehrheit aktiver Manager langfristig ihre Benchmark nicht schlägt.

"Diese sind bewährte Strategien", behauptet DeMaso. Doch bewährt wofür? Für die Generierung von Gebühren für die Vermögensverwalter oder tatsächlich für die Anleger?

Ryan Barksdale, Leiter des Active Equity Product bei Vanguard, versucht die Kehrtwende mit wohlklingenden Phrasen zu rechtfertigen. Die neuen ETFs seien "Bausteine, die unser Engagement für disziplinierte Produktentwicklung und Anlegerergebnisse widerspiegeln". Ein Statement, das nach reiner PR-Rhetorik klingt und die fundamentale Frage unbeantwortet lässt: Warum sollten Anleger plötzlich für aktives Management zahlen, wenn Vanguard selbst jahrzehntelang das Gegenteil gepredigt hat?

Die wahren Gewinner dieser Entwicklung

Während die Finanzindustrie neue Wege findet, den Anlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen, bleiben physische Edelmetalle eine bewährte Alternative. Gold und Silber benötigen keine teuren Fondsmanager, keine komplizierten Strategien und keine ständigen Umschichtungen. Sie sind real, greifbar und haben über Jahrtausende hinweg ihren Wert bewahrt – ganz ohne die neuesten Modeerscheinungen der Wall Street mitmachen zu müssen.

Die Tatsache, dass mittlerweile 37 Prozent aller US-ETF-Zuflüsse in aktiv gemanagte Produkte fließen, zeigt die gefährliche Entwicklung auf den Finanzmärkten. Anleger lassen sich von Versprechungen blenden, anstatt auf bewährte Vermögenssicherung zu setzen. In Zeiten, in denen selbst die standhaftesten Verfechter des passiven Investierens ihre Prinzipien über Bord werfen, wird die Bedeutung physischer Wertanlagen umso deutlicher.

Ein Weckruf für vernünftige Anleger

Vanguards Kapitulation vor dem Trend des aktiven Managements sollte ein Warnsignal für alle Anleger sein. Wenn selbst die Ikone des kostengünstigen Investierens dem Sirenengesang höherer Gebühren nicht widerstehen kann, ist es höchste Zeit, die eigene Anlagestrategie zu überdenken. Statt dem neuesten ETF-Hype hinterherzulaufen, sollten Anleger auf zeitlose Werte setzen – und dazu gehören nun einmal physische Edelmetalle als solider Baustein eines ausgewogenen Portfolios.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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