
USA im Handelskrieg: Trump eskaliert Zollstreit mit China - Ratingagentur warnt vor dramatischen Folgen
Der Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China spitzt sich dramatisch zu. Während US-Präsident Donald Trump mit harter Hand gegen das Reich der Mitte vorgeht, warnen Experten vor weitreichenden Konsequenzen für die amerikanische Wirtschaft. Die europäische Ratingagentur Scope hat nun sogar eine mögliche Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit ins Spiel gebracht - ein Szenario, das die Märkte erschüttern könnte.
Trumps kompromisslose Handelspolitik: Keine Gnade für China
Mit gewohnt markigen Worten macht der republikanische Präsidentschaftskandidat deutlich, dass er im Handelskonflikt mit China keine Kompromisse eingehen will. "Der Ball liegt bei China. China muss ein Abkommen mit uns schließen. Wir müssen keinen Deal mit denen machen", ließ Trump über seine Sprecherin verkünden. Diese unnachgiebige Haltung zeigt sich auch in der selektiven Aussetzung von Strafzöllen: Während viele Handelspartner eine 90-tägige Zollpause erhalten, bleibt China außen vor.
Chinesische Wirtschaft zeigt überraschende Stärke
Interessanterweise präsentiert sich die chinesische Volkswirtschaft trotz der amerikanischen Drohgebärden erstaunlich robust. Mit einem Wirtschaftswachstum von 5,4 Prozent im ersten Quartal übertraf die Volksrepublik die Erwartungen der Experten deutlich. Auch die Industrieproduktion legte mit einem Plus von 7,7 Prozent kräftig zu - ein klares Signal der Stärke in Richtung Washington.
Dramatische Warnung: USA droht Herabstufung der Kreditwürdigkeit
Besonders brisant ist die Warnung der Ratingagentur Scope. Die Experten sehen die Gefahr, dass ein langwieriger Handelskrieg das Vertrauen in den US-Dollar untergraben könnte. Sollte Trump noch drastischere Wirtschaftsmaßnahmen wie Kapitalkontrollen einführen, droht den USA der Verlust ihrer Top-Bonität. Bereits jetzt musste der Greenback den stärksten Kursverlust seit mehr als 50 Jahren verkraften - ein alarmierendes Signal.
Eskalation auf breiter Front
Die jüngsten Entwicklungen zeigen eine besorgniserregende Eskalationsspirale. Trump lässt inzwischen sogar neue Zölle auf kritische Mineralien prüfen - eine direkte Reaktion auf Chinas verschärfte Exportkontrollen bei Seltenen Erden. Zudem soll Druck auf andere Handelspartner ausgeübt werden, ihre Geschäftsbeziehungen mit China einzuschränken. Eine gefährliche Strategie, die das Potential hat, die globalen Handelsbeziehungen nachhaltig zu beschädigen.
Fazit: Goldpreis könnte von der Situation profitieren
Die zunehmenden geopolitischen Spannungen und die Gefahr einer US-Herabstufung könnten sich als Katalysator für den Goldpreis erweisen. In Zeiten wachsender Unsicherheit suchen Anleger traditionell Schutz in physischen Edelmetallen. Eine Beimischung von Gold könnte sich daher als kluge Absicherungsstrategie erweisen.
Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und sich über Chancen und Risiken im Klaren sein. Für eventuelle Verluste übernehmen wir keine Haftung.

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