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01.09.2025
11:54 Uhr

US-Rüstungsgiganten drängen mit Macht auf den Weltmarkt – Europa zahlt die Zeche

Der amerikanische militärisch-industrielle Komplex hat eine neue Goldgrube entdeckt: die systematische Auslagerung seiner Waffenproduktion nach Europa und Asien. Was Washington als "strategische Partnerschaft" verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als knallhartes Geschäftsmodell auf Kosten der Verbündeten.

Lockheed Martin macht den Anfang

Der Rüstungsriese Lockheed Martin prescht vor und zeigt, wohin die Reise geht. Während die heimischen Produktionskapazitäten in den USA an ihre Grenzen stoßen, werden europäische Länder nicht nur als Abnehmer, sondern zunehmend als Produktionsstandorte ins Visier genommen. Die Botschaft ist klar: Wer amerikanische Hightech-Waffen will, soll gefälligst auch bei deren Herstellung mithelfen.

Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Die geopolitischen Spannungen, die Washington selbst maßgeblich befeuert hat, treiben die Nachfrage nach Waffensystemen in schwindelerregende Höhen. Besonders pikant: Länder wie Polen und Deutschland, die sich in vorauseilendem Gehorsam als treue Vasallen gerieren, müssen jahrelang auf ihre teuer erkauften Patriot-Raketen oder F-35-Kampfjets warten.

Polen als warnendes Beispiel

Das Beispiel Polen zeigt die ganze Absurdität der Situation. Die Warschauer Regierung verhandelte 2024 über den Kauf von sage und schreibe 486 HIMARS-Systemen. Selbst wenn die amerikanischen Fabriken rund um die Uhr produzieren würden, müsste Polen viele Jahre auf die vollständige Lieferung warten. Die Lösung? Polen soll selbst zum Produktionsstandort werden – natürlich unter strenger Kontrolle und zum Vorteil der US-Konzerne.

"Die Internationalisierung der Produktion soll diese Verzögerungen abmildern" – so die offizielle Lesart. In Wahrheit geht es darum, die Profite zu maximieren und gleichzeitig die technologische Abhängigkeit Europas zu zementieren.

Die wahren Gewinner und Verlierer

Während der US-Rüstungskomplex Rekordgewinne einfährt, zahlen die europäischen Steuerzahler die Zeche. Die Bundesregierung unter Friedrich Merz verspricht zwar, keine neuen Schulden zu machen, pumpt aber gleichzeitig Milliarden in amerikanische Waffensysteme. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen – und am Ende werden es die Bürger sein, die über Generationen hinweg die Zinsen durch höhere Steuern und Abgaben finanzieren müssen.

Besonders perfide: Die angebliche Bedrohung durch Russland und China wird instrumentalisiert, um diese gigantische Umverteilung von unten nach oben zu rechtfertigen. Dabei zeigt ein nüchterner Blick auf die Fakten, dass die wahre Eskalation von Washington ausgeht – nicht zuletzt durch Trumps aggressive Zollpolitik und die fortgesetzte NATO-Expansion.

Europa als Spielball amerikanischer Interessen

Die "strategische Internationalisierung" der US-Rüstungsproduktion offenbart die hässliche Wahrheit über die transatlantischen Beziehungen. Europa wird nicht als gleichberechtigter Partner behandelt, sondern als profitabler Absatzmarkt und verlängerte Werkbank. Die technologische Souveränität, von der in Brüssel so gerne geschwafelt wird, rückt in immer weitere Ferne.

Statt sich dieser Entwicklung entgegenzustemmen, biedern sich deutsche und polnische Politiker geradezu devot an. Sie opfern die wirtschaftlichen Interessen ihrer Länder auf dem Altar einer vermeintlichen Sicherheit, die in Wahrheit nur die Kassen der amerikanischen Rüstungskonzerne füllt.

Zeit für ein Umdenken

Es wäre höchste Zeit, dass Europa seine eigenen Interessen definiert und verteidigt. Statt sich in immer neue Abhängigkeiten zu begeben, sollten wir auf Diplomatie und Ausgleich setzen. Die Milliarden, die jetzt in amerikanische Waffensysteme fließen, wären besser in Bildung, Infrastruktur und die Stärkung der heimischen Wirtschaft investiert.

Doch solange in Berlin und Warschau Politiker regieren, die ihre Aufgabe primär darin sehen, Washington zu gefallen, wird sich daran nichts ändern. Die Zeche zahlen am Ende die Bürger – durch höhere Steuern, galoppierende Inflation und eine immer weiter eskalierende Sicherheitslage. Ein Teufelskreis, aus dem es unter den gegenwärtigen politischen Verhältnissen keinen Ausweg zu geben scheint.

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