
US-Marine druckt sich aus der Versorgungskrise: Wenn 3D-Drucker zu Kriegswaffen werden
Während deutsche Politiker noch über Digitalisierung philosophieren und unsere Bundeswehr auf Ersatzteile wartet, die niemals ankommen, revolutioniert die US-Navy ihre Logistik mit einer Technologie, die unsere träge Bürokratie alt aussehen lässt. Die Amerikaner drucken sich ihre Kriegsausrüstung jetzt einfach selbst – und das mitten auf hoher See.
Revolution in Containergröße
Bei der jährlichen Übung "Trident Warrior" präsentierte die US-Marine industrielle 3D-Drucksysteme, die in containergroßen mobilen Laboren untergebracht sind. Diese können auf Schiffen installiert oder an vorgeschobene Basen geschickt werden. Von winzigen Scharnieren bis zu tragenden Titankomponenten – die Drucker produzieren alles, was die Streitkräfte benötigen. Und das Beste daran? Die fertigen Teile werden per Drohne oder unbemannte Oberflächenfahrzeuge direkt an den Einsatzort geliefert.
"Das ist Uber für die Fertigung, geliefert mit Amazon-Geschwindigkeit rund um den Globus für nuklearfähige Antriebsteile", schwärmt Lt. Col. Michael Radigan von der Marine Innovation Unit. Ein Vergleich, der zeigt, wie weit die Amerikaner uns voraus sind, während hierzulande noch über die Digitalisierung von Behördenformularen diskutiert wird.
Wenn Monate zu Tagen werden
Die praktischen Vorteile sind beeindruckend. Jacob Lopez vom Naval Surface Warfare Center berichtet von einem Ersatzteil, das normalerweise sechs bis neun Monate Lieferzeit hätte und 30.000 Dollar kosten würde. Mit dem 3D-Drucker? In drei Tagen fertig. Während deutsche Behörden noch den Antrag für den Antrag ausfüllen würden, haben die Amerikaner das Problem längst gelöst.
"Wir nutzen modernste Technologie. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Kämpfer sicher sind, wir sie nach Hause bringen und Leben retten können."
Diese pragmatische Herangehensweise steht im krassen Gegensatz zur deutschen Mentalität, wo erst einmal ein Arbeitskreis gebildet werden müsste, um die Genderkonformität des 3D-Druckers zu prüfen.
Kaltspray-Technologie: Science-Fiction wird Realität
Besonders faszinierend ist die sogenannte "Cold Spray"-Reparaturtechnologie. Stellen Sie sich vor: Ein beschädigter Hubschrauberträger kann mitten im Flug repariert werden – eine Arbeit, die sonst Monate dauern und Hunderte von Arbeitsstunden verschlingen würde. Während unsere Bundeswehr-Hubschrauber am Boden bleiben, weil ein Ersatzteil fehlt, reparieren die Amerikaner ihre Maschinen im Flug.
Medizinische Versorgung aus dem Drucker
Die Visionen gehen noch weiter. Lt. Col. Radigan sieht bereits Anwendungen im medizinischen Bereich. Dringende medizinische Versorgungsgüter könnten während Einsätzen produziert werden – eine Fähigkeit, die die Widerstandsfähigkeit von Truppen fernab etablierter Versorgungslinien erheblich steigern würde.
Was bedeutet das für Deutschland?
Während die US-Navy ihre Versorgungsketten revolutioniert, diskutiert man hierzulande noch über die richtige Pronomen-Verwendung in Dienstvorschriften. Die technologische Kluft zwischen den USA und Deutschland wird immer größer. Unsere Politiker sollten sich weniger mit ideologischen Grabenkämpfen beschäftigen und mehr darauf konzentrieren, wie wir im internationalen Wettbewerb bestehen können.
Die Fähigkeit, kritische Komponenten vor Ort zu produzieren, ist nicht nur eine militärische Revolution – sie zeigt auch, wie Innovation aussieht, wenn sie nicht von Bürokratie und ideologischen Debatten erstickt wird. Vielleicht sollten unsere Politiker weniger Zeit mit Gendern verbringen und mehr Zeit damit, zu verstehen, wie moderne Technologie funktioniert.
In einer Welt, in der geopolitische Spannungen zunehmen und Lieferketten fragiler werden, könnte diese Technologie den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage bedeuten. Während die Amerikaner bereits Realität drucken, drucken wir in Deutschland noch Formulare aus – in dreifacher Ausfertigung, versteht sich.
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