
US-Konjunktur zeigt Risse: Warum Gold jetzt zur unverzichtbaren Absicherung wird
Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA offenbaren ein beunruhigendes Bild: Während die politische Elite in Washington von einer robusten Wirtschaft schwärmt, zeigen die harten Fakten eine andere Realität. Die am Donnerstag veröffentlichten Zahlen sollten jeden vernünftigen Anleger aufhorchen lassen – und zum Nachdenken über echte Wertanlagen wie Gold anregen.
Chicago-Index signalisiert anhaltende Schwäche
Der Chicago Business Barometer kletterte zwar im Juli auf 47,1 Punkte, nachdem er im Juni noch bei mageren 40,4 Punkten dümpelte. Doch was die Mainstream-Medien als positive Entwicklung verkaufen wollen, ist bei genauerer Betrachtung ein Alarmsignal: Seit sage und schreibe 20 Monaten liegt der Index unter der kritischen 50-Punkte-Marke, die Wachstum von Schrumpfung trennt. Das ist kein vorübergehendes Phänomen mehr, sondern ein strukturelles Problem.
Besonders pikant: Der einzige Lichtblick waren neue Aufträge, die um 14,6 Punkte zulegten. Doch was nützen Aufträge, wenn die Produktionskapazitäten schwächeln und die Inflation die Margen auffrisst? Es erinnert fatal an die Schönfärberei der deutschen Ampel-Koalition, die bis zu ihrem verdienten Ende im November 2024 ähnliche Taschenspielertricks versuchte.
Inflation bleibt hartnäckig – Fed in der Zwickmühle
Die Kerninflation (Core PCE) legte im Juni um 0,3 Prozent zum Vormonat und 2,8 Prozent zum Vorjahr zu. Das mag auf den ersten Blick moderat erscheinen, doch die Realität sieht anders aus: Die Erwartungen von 2,7 Prozent wurden übertroffen, und das trotz aller Beteuerungen der Federal Reserve, die Inflation sei unter Kontrolle. Wer erinnert sich nicht an die verheerenden Fehleinschätzungen der Notenbanker, die noch 2021 von "vorübergehender" Inflation faselten?
Die persönlichen Einkommen stiegen zwar um 0,3 Prozent, ebenso die Konsumausgaben. Doch hier kommt der Hammer: Die reale Kaufkraft stagnierte. Mit anderen Worten: Die Amerikaner arbeiten mehr, verdienen nominell mehr, können sich aber nicht mehr leisten als zuvor. Ein Teufelskreis, der unweigerlich zu sozialen Spannungen führen wird – ähnlich wie wir es bereits in Deutschland erleben, wo die verfehlte Politik der vergangenen Jahre zu einer Rekordkriminalität und gesellschaftlicher Spaltung geführt hat.
Arbeitsmarkt: Scheinbar robust, aber mit Rissen
Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lagen mit 218.000 leicht über der Vorwoche, aber unter den Prognosen von 224.000. Doch diese Zahlen täuschen über die wahre Lage hinweg. Viele Amerikaner haben bereits aufgegeben, nach Arbeit zu suchen, und tauchen in keiner Statistik mehr auf. Andere hangeln sich von Teilzeitjob zu Teilzeitjob, um über die Runden zu kommen.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
Was bedeutet das alles für den klugen Anleger? Die Antwort liegt auf der Hand: In Zeiten, in denen Notenbanken mit dem Feuer spielen und Politiker mehr an ihrer Wiederwahl als am Wohl der Bürger interessiert sind, gibt es nur eine verlässliche Konstante – physisches Gold.
Die Federal Reserve sitzt in der Falle: Senkt sie die Zinsen, riskiert sie eine weitere Inflationswelle. Hält sie die Zinsen hoch, würgt sie die ohnehin schwächelnde Wirtschaft ab. Diese Unsicherheit ist Gift für Papierwerte wie Aktien oder Anleihen, aber Musik in den Ohren von Goldanlegern.
Historisch betrachtet hat Gold in solchen Phasen stets seine Funktion als ultimativer Vermögensschutz bewiesen. Während der Stagflation der 1970er Jahre vervielfachte sich der Goldpreis, während Aktienanleger herbe Verluste hinnehmen mussten. Heute stehen die Zeichen ähnlich – nur dass die Verschuldung der Staaten noch dramatischer ist und die geopolitischen Spannungen, nicht zuletzt durch Trumps aggressive Zollpolitik, zusätzliche Risiken bergen.
Die neue Bundesregierung und ihre Schuldenpolitik
Auch hierzulande sollten Anleger wachsam sein. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar stabiler sein als das Ampel-Chaos, doch die Ankündigung eines 500-Milliarden-Euro-Sondervermögens für Infrastruktur lässt nichts Gutes ahnen. Trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, wird hier wieder einmal die Notenpresse angeworfen. Die Folge? Weitere Inflation, weitere Entwertung des Papiergeldes – und weitere Argumente für Gold.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz ist dabei nur das Sahnehäubchen auf einem vergifteten Kuchen. Generationen von Deutschen werden für diese ideologischen Hirngespinste bezahlen müssen – mit Steuern, Abgaben und einer schleichenden Enteignung durch Inflation.
Fazit: Handeln, bevor es zu spät ist
Die US-Konjunkturdaten mögen auf den ersten Blick gemischt erscheinen, doch für den aufmerksamen Beobachter sind sie ein klares Warnsignal. Die Wirtschaft kühlt sich ab, die Inflation bleibt hartnäckig, und die Notenbanken haben kaum noch Munition. In diesem Umfeld gibt es nur eine logische Konsequenz: Die Beimischung physischer Edelmetalle in jedes vernünftige Anlageportfolio.
Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihren Wert bewahrt – im Gegensatz zu jeder Papierwährung, die je existiert hat. Während Politiker kommen und gehen, während Notenbanken experimentieren und scheitern, bleibt Gold die ultimative Versicherung gegen die Torheiten unserer Zeit. Wer jetzt nicht handelt, könnte es bitter bereuen, wenn die nächste Krise – und sie wird kommen – mit voller Wucht zuschlägt.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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