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17.07.2025
19:06 Uhr

US-Hafengebühren gegen China: Maersk zeigt Washington die kalte Schulter

Die Vereinigten Staaten wollten mit ihrem neuesten protektionistischen Schachzug die chinesische Schiffbauindustrie in die Knie zwingen. Doch der dänische Reedereiriese Maersk lässt sich von Trumps Drohgebärden nicht beeindrucken und führt Washingtons Anti-China-Politik elegant vor.

Trumps Zollwahn erreicht die Weltmeere

Als die Trump-Administration Anfang des Jahres ankündigte, saftige Gebühren für alle in China gebauten oder betriebenen Schiffe bei der Einfahrt in amerikanische Häfen zu erheben, schien die Schifffahrtsindustrie vor einer schicksalhaften Entscheidung zu stehen. Entweder müssten die Reedereien chinesische Schiffe aus ihren Flotten verbannen oder mit explodierenden Kosten rechnen. So zumindest malte es sich Washington in seiner grenzenlosen Naivität aus.

Doch die Realität sieht anders aus. Maersk, einer der größten Schifffahrtskonzerne der Welt, zeigt sich von den ab Oktober geltenden Strafgebühren völlig unbeeindruckt. Das Unternehmen werde weder die Preise für seine Kunden erhöhen noch aufhören, Schiffe in China bauen zu lassen, erklärte Silvia Ding, Präsidentin von Maersk Greater China, selbstbewusst auf der China International Supply Chain Expo in Peking.

Clevere Umgehungsstrategie statt Unterwerfung

"Maersk hat 10 Prozent seiner Flotte, die von der Hafengebühr betroffen wäre, und wir können unsere Schiffe neu zuweisen, um die zusätzlichen Kosten zu vermeiden", so Ding lakonisch. Mit anderen Worten: Die Dänen werden ihre China-Schiffe einfach auf anderen Routen einsetzen und die US-Häfen mit anderen Frachtern ansteuern. So einfach lässt sich Trumps vermeintlich geniale Strategie aushebeln.

"Maersk wird bei der Vergabe von Schiffbauaufträgen weiterhin mehrere Faktoren berücksichtigen, einschließlich Kosten und technischer Anforderungen."

Diese Aussage ist eine schallende Ohrfeige für die US-Politik. Während Trump mit seinen willkürlichen 20-Prozent-Zöllen auf EU-Importe und 34 Prozent auf chinesische Waren die Weltwirtschaft in Geiselhaft nimmt, zeigen ihm internationale Konzerne, wo der Hammer hängt. Sie lassen sich nicht in ideologische Grabenkämpfe hineinziehen, sondern handeln nach wirtschaftlicher Vernunft.

Washingtons Rückzieher bereits absehbar

Die selbstbewusste Haltung von Maersk ist nur das jüngste Zeichen dafür, dass die Hafengebühren möglicherweise eine weitaus geringere Wirkung entfalten werden, als manche anfangs befürchteten. Bereits jetzt mehren sich Berichte, wonach US-Beamte angesichts des massiven Widerstands aus der Industrie dabei seien, die Politik abzuschwächen.

Es wäre nicht das erste Mal, dass Trumps vollmundige Ankündigungen in der Realität auf Granit beißen. Während über 5 Millionen Amerikaner in 2100 Städten gegen seine Politik protestieren, versucht der 47. Präsident verzweifelt, mit immer neuen Zöllen und Gebühren seine "America First"-Agenda durchzupeitschen. Doch die globalisierte Wirtschaft lässt sich nicht so einfach in nationale Schubladen pressen.

China lacht sich ins Fäustchen

Für Peking ist Maersks Entscheidung ein propagandistischer Triumph. Die chinesische Schiffbauindustrie, die mittlerweile über 50 Prozent des Weltmarktes beherrscht, wird durch Trumps Maßnahmen kaum geschwächt. Im Gegenteil: Während die USA sich mit protektionistischen Mätzchen isolieren, festigt China seine Position als unverzichtbarer Partner der globalen Schifffahrt.

Die Ironie könnte kaum größer sein: Ausgerechnet die Dänen, traditionelle Verbündete der USA, erteilen Washingtons Anti-China-Kurs eine klare Absage. Sie wissen genau, dass sie ohne chinesische Werften nicht wettbewerbsfähig bleiben können. Qualität, Preis und Lieferzeiten sprechen für sich – da helfen auch keine ideologisch motivierten Strafgebühren.

Während in Deutschland die Große Koalition unter Friedrich Merz mit ihrem 500-Milliarden-Sondervermögen die nächsten Generationen in die Schuldenfalle treibt, zeigt Maersk, wie man als Unternehmen vernünftig agiert: Man lässt sich nicht von politischen Winkelzügen beirren, sondern konzentriert sich auf das Geschäft. Eine Lektion, die auch unsere Politiker endlich lernen sollten.

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