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15.07.2025
10:14 Uhr

US-Anleihen unter Druck: Inflationsdaten könnten Zinsschock auslösen

Die Renditen amerikanischer Staatsanleihen gerieten am Dienstag ins Wanken, während die Märkte mit angehaltenem Atem auf die entscheidenden Inflationszahlen für Juni warten. Was sich hier abzeichnet, könnte für Anleger zum bösen Erwachen werden – und zeigt einmal mehr, warum physisches Gold in turbulenten Zeiten die bessere Wahl sein dürfte.

Zittern vor den Zahlen

Am frühen Morgen notierte die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe bei 4,419 Prozent, während die 30-jährige Anleihe bei 4,958 Prozent lag. Diese scheinbar harmlosen Zahlen täuschen über die Brisanz der Situation hinweg. Ökonomen erwarten, dass die Jahresinflation im Juni auf 2,7 Prozent ansteigen könnte – nach 2,4 Prozent im Mai. Die Kerninflation dürfte sogar von 2,8 auf 3,0 Prozent klettern.

Was bedeutet das für Anleger? Steigende Inflation frisst die Kaufkraft auf, während Anleihen bei höheren Zinsen an Wert verlieren. Ein toxischer Cocktail, der das Vermögen schleichend vernichtet.

Trumps Zollkeule schlägt zurück

Die Analysten von Eastspring Investments warnen eindringlich: Sollten sich Trumps massive Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, satte 34 Prozent auf China – in den Inflationsdaten niederschlagen, könnten die Anleihemärkte einen heftigen Ausverkauf erleben. Die Ironie dabei? Eine schwächere Inflation würde der Trump-Administration nur als Freibrief dienen, die Zölle als "kostenlose Einnahmequelle" für weitere Steuersenkungen zu missbrauchen.

"Wenn die Zölle sich deutlich in den US-Verbraucherpreisdaten vom Juni zeigen, könnten die US-Anleihemärkte ausverkauft werden, um das höhere Inflationsrisiko widerzuspiegeln"

Powell im Fadenkreuz

Als wäre die Lage nicht schon angespannt genug, lässt das Weiße Haus durchblicken, dass es prüfe, ob Trump die Befugnis habe, Fed-Chef Jerome Powell zu feuern. Kevin Hassett, Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, ließ am Sonntag verlauten: "Aber sicherlich, wenn es einen Grund gibt, kann er das." Diese Drohgebärden zeigen, wie sehr die Politik versucht, die Unabhängigkeit der Notenbank zu untergraben.

Die deutsche Misere verschärft sich

Während Amerika mit seiner Inflationsproblematik kämpft, sieht es hierzulande nicht besser aus. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz vollmundiger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt. Diese Schuldenlast wird Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen. Der erhöhte Mindestlohn von 12,82 Euro mag gut gemeint sein, wird aber die Lohn-Preis-Spirale nur weiter antreiben.

Die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zu verankern, während die Wirtschaft bereits ächzt, zeigt die Realitätsferne der Politik. Statt die drängenden Probleme anzugehen – explodierende Kriminalität, marode Infrastruktur, Energiekrise – verteilt man Geld, das man nicht hat.

Gold als Rettungsanker

In diesem Umfeld zeigt sich einmal mehr: Physisches Gold bleibt der ultimative Vermögensschutz. Während Anleihen unter steigenden Zinsen leiden und Aktien von politischen Launen abhängen, behält das Edelmetall seinen inneren Wert. Keine Regierung kann Gold entwerten, kein Zentralbanker kann es wegdrucken.

Wer sein Vermögen vor der kommenden Inflationswelle schützen möchte, sollte jetzt handeln. Die Zeichen stehen auf Sturm – sowohl in den USA als auch in Deutschland. Physische Edelmetalle bieten in diesen unsicheren Zeiten einen sicheren Hafen für Ihr hart erarbeitetes Vermögen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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