
US-Angriff auf iranische Atomanlage: Fordo schwer getroffen, aber nicht vernichtet
Die nächtlichen Luftschläge der USA gegen iranische Atomanlagen haben offenbar nicht den erhofften Durchbruch gebracht. Während Präsident Trump vollmundig von der "kompletten Zerstörung" der iranischen Uran-Anreicherungsanlagen sprach, zeichnen erste Analysen ein deutlich ernüchternderes Bild. Die unterirdische Anlage in Fordo sei zwar schwer beschädigt, aber keineswegs zerstört worden.
Bunkerbrechende Bomben gegen Bergfestung
Die Amerikaner setzten bei ihrem Angriff erstmals die massiven GBU-57 Bunkerbrecher ein - wahre Monster von Bomben, die sich bis zu 60 Meter tief in den Untergrund bohren können, bevor sie ihre 2,3 Tonnen schwere Sprengladung zünden. Doch selbst diese Wunderwaffen der Zerstörung scheinen an den iranischen Schutzmaßnahmen ihre Grenzen gefunden zu haben. Die Anlage Fordo, tief im Berg vergraben und zusätzlich durch natürliche Felsformationen geschützt, erwies sich als härtere Nuss als gedacht.
Ein anonymer US-Beamter räumte gegenüber der "New York Times" ein, dass die Anlage zwar "vom Tisch" sei, aber eben nicht zerstört. Was genau das bedeuten soll, bleibt im Nebel der Kriegspropaganda verborgen. Klar ist nur: Die vollmundigen Ankündigungen aus Washington haben sich wieder einmal als heiße Luft erwiesen.
Hat Teheran das Uran rechtzeitig in Sicherheit gebracht?
Noch brisanter ist eine andere Vermutung israelischer Analysten: Das Mullah-Regime könnte seine wertvollen Uranvorräte und Zentrifugen bereits vor dem Angriff aus Fordo weggeschafft haben. Sollte sich dies bewahrheiten, hätten die USA mit ihrem milliardenteuren Militärspektakel lediglich leere Hallen bombardiert - ein propagandistischer Schlag ins Wasser erster Güte.
Die Anlage in Fordo ist seit Jahren ein Dorn im Auge des Westens. Unter Missachtung sämtlicher UN-Resolutionen hatte der Iran hier seine Uran-Anreicherung vorangetrieben. 2023 wurden dort Uranpartikel mit einem Anreicherungsgrad von 83,7 Prozent entdeckt - gefährlich nahe an der für Atomwaffen nötigen Schwelle von 90 Prozent. Teheran sprach damals von "unbeabsichtigten Schwankungen" - eine Erklärung, die etwa so glaubwürdig klingt wie die Beteuerungen unserer Ampel-Regierung, sie hätte die Wirtschaft im Griff gehabt.
Trumps Eskalationspolitik ohne Strategie?
Der erneute Alleingang der USA wirft einmal mehr die Frage auf, wohin Trumps Außenpolitik eigentlich steuert. Während Europa im Dunkeln tappt und erst aus den Nachrichten vom nächtlichen Angriff erfährt, zündelt Washington munter im Pulverfass Nahost. Die Gefahr einer unkontrollierbaren Eskalation wächst mit jedem Tag.
Besonders brisant: Sollte der Iran tatsächlich sein spaltbares Material rechtzeitig in Sicherheit gebracht haben, könnte das Regime seine Atomwaffenentwicklung an anderen, unbekannten Standorten fortsetzen. Die Bombardierung hätte dann lediglich eine symbolische Wirkung - bei gleichzeitiger maximaler Eskalation des Konflikts.
Deutschland und Europa als Zuschauer
Während die Welt am Abgrund eines neuen Großkonflikts steht, glänzt die deutsche Außenpolitik durch Abwesenheit. Die Große Koalition unter Merz scheint ebenso überfordert wie ihre Vorgänger. Statt eigene Interessen zu vertreten und auf Deeskalation zu drängen, duckt sich Berlin weg und hofft, dass der Kelch vorübergeht.
Die Realität zeigt: Weder die massivsten Bunkerbrecher noch vollmundige Ankündigungen können die iranische Atomfrage lösen. Solange das Mullah-Regime an der Macht bleibt, wird es seine nuklearen Ambitionen weiterverfolgen - notfalls in noch tieferen Bunkern oder an geheimen Standorten. Die jüngsten Angriffe könnten das Gegenteil des Beabsichtigten bewirken: Eine Beschleunigung des iranischen Atomprogramms aus Angst vor weiteren Attacken.
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