
Unruhen in Den Haag: Ein Spiegel der Eritreischen Zerrissenheit
Am vergangenen Samstagabend wurden die Straßen von Den Haag zum Schauplatz schwerer Ausschreitungen. Eine Veranstaltung der eritreischen Gemeinschaft eskalierte in Gewalt, die tiefe Spaltung unter den Eritreern offenlegend. Die Polizei berichtete von Angriffen mit Steinen und Feuerwerkskörpern, die nicht nur die öffentliche Ordnung, sondern auch die Sicherheit der Einsatzkräfte gefährdeten.
Feuer und Steinwürfe: Eine Nacht der Gewalt
In einer offiziellen Mitteilung teilte die Polizei mit, dass die Auseinandersetzungen zwischen regierungsfreundlichen und regierungsfeindlichen Gruppen aus Eritrea stattfanden. Die Konfrontationen waren so heftig, dass die Feuerwehr einen brennenden Bus löschen musste und mehrere Polizeiautos sowie Zivilfahrzeuge in Flammen aufgingen.
Konfliktimport: Diktatur in Eritrea als Wurzel des Übels
Die Wurzeln des Konflikts liegen in der politischen Situation Eritreas, wo Präsident Isayas Afewerki seit drei Jahrzehnten eine repressive Ein-Parteien-Diktatur führt. Das Regime unterdrückt jegliche Form der Meinungs- und Pressefreiheit und hat ein System von Wehrdienst und Zwangsarbeit etabliert, das viele Eritreer zur Flucht zwingt.
Notstand in Den Haag: Die Antwort der Behörden
Der Bürgermeister von Den Haag sah sich gezwungen, den Notstand auszurufen, um der Polizei erweiterte Befugnisse zu erteilen. Die Einsatzkräfte setzten Tränengas ein, um die Randalierer zu dispergieren. Mehrere Personen wurden festgenommen, und die Polizei meldete vier verletzte Beamte. Ein Sprecher der Polizei Den Haag kommentierte: "Es ist inakzeptabel, dass unsere Kollegen und andere Helfer derartig bedroht und verletzt werden."
Ein Muster der Gewalt: Eritrea-Festivals als Brennpunkte
Die Vorfälle in Den Haag sind kein Einzelfall. Ähnliche Gewaltausbrüche bei Veranstaltungen der eritreischen Diaspora wurden in der Vergangenheit auch in Deutschland, Schweden und Israel berichtet. So wurden im hessischen Gießen 26 Polizisten bei Krawallen auf einem Eritrea-Festival verletzt.
Ein Land im Griff der Diktatur
Eritrea, ein Land mit rund drei Millionen Einwohnern, ist international weitgehend isoliert. Seit der Unabhängigkeit von Äthiopien vor 30 Jahren hat sich das Land unter der Führung von Afewerki zu einem Staat entwickelt, in dem fundamentale Freiheiten und bürgerliche Rechte mit Füßen getreten werden.
Die Ereignisse in Den Haag sind symptomatisch für die tiefen Gräben, die nicht nur das Land Eritrea, sondern auch seine Diaspora durchziehen. Sie werfen ein Schlaglicht auf die verzweifelte Lage vieler Eritreer, die selbst im Exil von den Schatten einer tyrannischen Heimat nicht loskommen. Während die Weltöffentlichkeit oft wegsieht, tragen diese Menschen einen Kampf aus, der ihre Gemeinschaften spaltet und die Frage aufwirft, wie lange die internationale Gemeinschaft noch tatenlos bleiben kann.
Die jüngsten Unruhen in Den Haag sollten als Weckruf dienen, die Situation in Eritrea und die Not der dortigen Bevölkerung nicht zu ignorieren. Es ist an der Zeit, dass die Weltgemeinschaft handelt und den unterdrückten Menschen in Eritrea eine Stimme gibt, bevor die Gewalt weiter eskaliert und noch mehr unschuldige Leben in Mitleidenschaft zieht.

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