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23.07.2025
16:38 Uhr

Union im Sinkflug: CDU-Arbeitnehmerflügel fordert radikales Umdenken

Die Umfragewerte der Union gleichen einem politischen Erdrutsch. Während sich CDU und CSU noch immer als natürliche Regierungspartei inszenieren, zeigt die Realität ein anderes Bild: In aktuellen Erhebungen des Forsa-Instituts erreicht die Union gerade einmal 25 Prozent – gleichauf mit der AfD. Ein Desaster für die Partei, die sich unter Friedrich Merz als Heilsbringer präsentieren wollte.

Alarmstufe Rot in der Unionszentrale

Dennis Radtke, Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), findet deutliche Worte für die Misere seiner Partei. „Die jüngsten Umfragen sind dramatisch", konstatiert der EU-Parlamentarier im „Focus"-Interview. Seine Analyse trifft ins Schwarze: Die Union habe sich zu sehr auf das Migrationsthema versteift und dabei die sozialen Nöte der arbeitenden Bevölkerung aus den Augen verloren.

Besonders brisant: Radtke wirft seiner eigenen Parteiführung vor, sich „in die Tasche zu lügen". Die Annahme, sinkende Asylzahlen würden automatisch zu steigenden Umfragewerten führen, entlarvt er als gefährliche Selbsttäuschung. Stattdessen fordert er einen grundlegenden Kurswechsel: „Die Frage Wohnen und Entlastung der hart arbeitenden Mitte muss endlich nach ganz oben auf die politische Agenda."

Das Versagen der Großen Koalition

Die aktuelle Regierung aus CDU/CSU und SPD unter Kanzler Merz scheint die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben. Während man sich in Berlin mit Streitigkeiten über die Stromsteuer und die Wahl von Bundesverfassungsrichtern verzettelt, wenden sich die Wähler enttäuscht ab. Die versprochene Wende nach dem Ampel-Chaos? Fehlanzeige.

„Wir müssen aufhören, uns bei der Stimmung im Land in die Tasche zu lügen und zu glauben, uns fliegen die Herzen zu, weil die Asylzahlen Gott sei Dank zurückgehen."

Diese schonungslose Selbstkritik aus den eigenen Reihen zeigt: Die Union hat den Kontakt zur Basis verloren. Während die Bürger unter explodierenden Mieten, steigenden Energiekosten und der höchsten Inflation seit Jahrzehnten ächzen, beschäftigt sich die Regierung mit Nebenschauplätzen.

AfD profitiert vom Unionschaos

Die Schwäche der Union ist die Stärke der AfD. Mit ebenfalls 25 Prozent in der Forsa-Umfrage steht die Alternative für Deutschland auf Augenhöhe mit den einstigen Volksparteien. Bei der Bundestagswahl im Februar hatte die AfD bereits mit 20,8 Prozent ihr bestes Ergebnis erzielt und war erstmals zweitstärkste Kraft geworden.

Radtkes Warnung, dass „das Thema Migration nicht der einzige Hebel ist, um die AfD wirksam zu bekämpfen", kommt spät – vielleicht zu spät. Die Union hat sich zu lange darauf verlassen, mit einer harten Linie in der Migrationspolitik der AfD das Wasser abgraben zu können. Dabei übersah sie, dass viele Wähler längst andere Sorgen umtreiben.

Die soziale Frage als Achillesferse

Die Wohnungsnot in deutschen Großstädten, die steigenden Lebenshaltungskosten, die Angst vor sozialem Abstieg – all diese Themen hat die Union sträflich vernachlässigt. Während sich die Partei in ideologischen Grabenkämpfen verliert, suchen die Menschen nach konkreten Lösungen für ihre alltäglichen Probleme.

Das von Merz angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag gut gemeint sein, doch es wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten. Ein klarer Bruch mit Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Die Bürger durchschauen diese Mogelpackung.

Zeit für einen echten Neuanfang

Die Union steht am Scheideweg. Entweder sie besinnt sich auf ihre Wurzeln als Volkspartei, die alle gesellschaftlichen Schichten anspricht, oder sie verkommt endgültig zur Partei der urbanen Eliten. Radtkes Kritik, dass CDU und CSU „bei Themen und Köpfen nicht die Breite der Volkspartei darstellen", ist ein letzter Weckruf.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit 28,5 Prozent hatte die Union bei der Bundestagswahl bereits ihr zweitschlechtestes Ergebnis eingefahren. Nun droht sie sogar hinter dieses historische Tief zu fallen. Andere Institute wie Insa (27,5 Prozent) oder Allensbach (29 Prozent) zeigen zwar etwas bessere Werte, doch der Trend ist eindeutig: abwärts.

Die deutsche Politik braucht dringend eine Kurskorrektur. Die Menschen haben genug von einer Regierung, die ihre wahren Probleme ignoriert und sich stattdessen in Symbolpolitik verliert. Es ist höchste Zeit, dass die Union aufwacht und wieder Politik für die hart arbeitende Mitte macht – bevor es endgültig zu spät ist.

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