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15.04.2024
08:12 Uhr

UN-Generalsekretär warnt vor Abgrund im Nahen Osten

UN-Generalsekretär warnt vor Abgrund im Nahen Osten

Die Lage im Nahen Osten hat sich erneut zugespitzt. Nach dem jüngsten Angriff Irans auf Israel, steht die Region laut UN-Generalsekretär António Guterres "am Rande des Abgrunds". Bei einer Sondersitzung des Sicherheitsrats in New York rief er dringend zur Deeskalation auf und betonte die Gefahr eines "verheerenden großen Konflikts".

Die Welt kann sich keinen weiteren Krieg leisten

In seiner Ansprache vor dem Sicherheitsrat forderte Guterres maximale Zurückhaltung aller beteiligten Parteien. "Wir haben eine gemeinsame Verantwortung, auf Frieden hinzuarbeiten", so der UN-Generalsekretär. "Weder die Region noch die Welt können sich mehr Krieg leisten." Diese Worte hallen als dringender Appell an die internationale Gemeinschaft, in einer Zeit, in der die Spannungen im Nahen Osten weiter eskalieren.

Britische und deutsche Reaktionen auf den Konflikt

Der britische Außenminister David Cameron erwägt weitere Sanktionen gegen den Iran, welche die ohnehin schon umfassenden 400 bestehenden Sanktionen ergänzen könnten. Auch die iranischen Revolutionsgarden stehen im Fokus der britischen Sanktionspolitik. In Deutschland fordert der außenpolitische Sprecher der Union im Bundestag, Jürgen Hardt, eine härtere Gangart und die Listung der Revolutionsgarden als Terrororganisation in der Europäischen Union. Hardt betont, dass dies die Nachwuchsrekrutierung der Revolutionsgarden beeinträchtigen und junge Iraner zum Umdenken bewegen könnte.

Sicherheitsmaßnahmen in Frankreich verschärft

Angesichts der angespannten Lage hat Frankreich die Sicherheitsvorkehrungen für jüdische Einrichtungen erhöht. Innenminister Gerald Darmanin ordnete an, im Vorfeld des Pessachfestes und der aktuellen internationalen Lage entsprechende Maßnahmen zu treffen, um die Sicherheit der jüdischen Gemeinschaft zu gewährleisten.

Israelische Reaktion auf Irans Angriff

Währenddessen hat die israelische Staatsführung noch keine Entscheidung über eine mögliche Reaktion auf den iranischen Angriff getroffen. Beratungen des Kriegskabinetts führten zu keinem Beschluss, weitere Gespräche sollen in den kommenden Tagen stattfinden. Die USA haben bereits mehr als 80 Drohnen und mindestens sechs ballistische Raketen abgefangen, die auf Israel abgefeuert wurden, eine gemeinsame Anstrengung mit Verbündeten wie Großbritannien, Frankreich und Jordanien.

Warnung vor antisemitischen Straftaten

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, warnt vor einem Anstieg antisemitischer Straftaten in Europa. Er verurteilt den Angriff Irans auf Israel und appelliert daran, diesen nicht als Vorwand für antisemitische Aktionen in Deutschland zu nutzen.

Die aktuelle Krise im Nahen Osten zeigt einmal mehr die Fragilität der Region und die Notwendigkeit einer besonnenen internationalen Politik. Die deutsche Regierung und ihre europäischen Partner müssen entschieden handeln, um die Sicherheit Israels zu gewährleisten und gleichzeitig auf eine friedliche Lösung der Konflikte hinzuarbeiten. Es ist eine Zeit, in der traditionelle Werte der Staatssouveränität und des Rechts auf Selbstverteidigung nicht in Frage gestellt werden dürfen. Die Stärkung der Sanktionen und die Unterstützung Israels sind klare Zeichen, die gesetzt werden müssen, um die Aggressoren in die Schranken zu weisen und die Sicherheit und Stabilität der Region zu bewahren.

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