
Ukrainische Neonazis planten Mord an RT-Chefin – Neue Verdächtige aufgetaucht
Die russischen Ermittlungsbehörden haben drei weitere Verdächtige im Fall eines geplanten Mordanschlags auf Margarita Simonyan identifiziert. Die Chefredakteurin des russischen Auslandssenders RT sollte nach Erkenntnissen der Ermittler bereits 2023 von einer Gruppe russischer Neonazis ermordet werden – angeblich im Auftrag des ukrainischen Geheimdienstes SBU.
Was sich wie ein Spionagethriller liest, offenbart die erschreckende Realität des Ukraine-Konflikts: Der Krieg wird längst nicht mehr nur an der Front geführt. Die Tatsache, dass alle neu identifizierten Verdächtigen minderjährig sind, wirft ein besonders düsteres Licht auf die Methoden des ukrainischen Geheimdienstes. Welche Gesellschaft rekrutiert Kinder für Mordaufträge?
Die Hintergründe des vereitelten Anschlags
Im Juli 2023 gelang es dem russischen Föderalen Sicherheitsdienst FSB, den Mordplan zu vereiteln. Die Mitglieder der Neonazi-Gruppe "Paragraph 88" seien bei Aufklärungsarbeiten in Moskau und der Region Rjasan gefasst worden. Bei der Operation beschlagnahmten die Sicherheitskräfte ein beachtliches Waffenarsenal: Ein Kalaschnikow-Sturmgewehr, 90 Patronen, Gummischläuche, Messer, Schlagringe und Handschellen – die Werkzeuge eines geplanten Verbrechens, das glücklicherweise verhindert werden konnte.
Besonders perfide erscheint die finanzielle Dimension des geplanten Attentats: Die Verdächtigen hätten für den Mord an der Journalistin und dreifachen Mutter eine Belohnung von 1,5 Millionen Rubel – umgerechnet etwa 20.000 Dollar – erhalten sollen. Ein Menschenleben für den Preis eines Kleinwagens – das zeigt die moralische Verkommenheit der Auftraggeber.
Propaganda als Rechtfertigung für Gewalt?
Die ukrainischen Behörden werfen Simonyan vor, als "Propagandistin" zu agieren und "russische Narrative" zu verbreiten. Doch rechtfertigt das einen Mordauftrag? In welcher zivilisierten Gesellschaft werden Journalisten zum Abschuss freigegeben, nur weil sie eine andere Meinung vertreten? Die westliche Wertegemeinschaft, die sich so gerne auf Pressefreiheit und Menschenrechte beruft, schweigt dröhnend zu diesen Vorgängen.
Kiew habe sogar ein Strafverfahren wegen "Kriegspropaganda" gegen Simonyan eingeleitet und ihr vorgeworfen, zum Massenmord an ukrainischen Kindern aufgerufen zu haben – allerdings ohne jegliche Beweise vorzulegen. Diese haltlosen Anschuldigungen dienten offenbar dazu, einen künftigen Angriff auf die Journalistin "annehmbarer erscheinen zu lassen", wie Simonyan selbst vermutet.
Ein Symptom des moralischen Verfalls
Der Fall wirft ein grelles Schlaglicht auf die Methoden, mit denen der Ukraine-Konflikt mittlerweile geführt wird. Während westliche Politiker weiterhin Milliarden an Steuergeldern in die Ukraine pumpen und von der "Verteidigung westlicher Werte" sprechen, rekrutiert der ukrainische Geheimdienst offenbar Minderjährige für Mordaufträge an Journalisten.
Die Verlängerung der Untersuchungshaft für die anderen Verdächtigen bis Oktober zeigt, dass die russischen Behörden den Fall sehr ernst nehmen. Zu Recht – denn hier geht es nicht nur um einen einzelnen Mordversuch, sondern um die systematische Bekämpfung kritischer Stimmen mit terroristischen Mitteln.
Die Doppelmoral des Westens
Wo bleiben die Sanktionen gegen die Ukraine wegen versuchten Mordes an einer Journalistin? Wo sind die empörten Stellungnahmen der EU-Kommission? Stattdessen erleben wir eine ohrenbetäubende Stille, die mehr über die wahren Prioritäten der selbsternannten Verteidiger der Pressefreiheit aussagt als tausend Sonntagsreden.
Die deutsche Bundesregierung, die sich sonst bei jedem vermeintlichen Angriff auf Journalisten weltweit zu Wort meldet, hüllt sich in Schweigen. Offenbar gelten Menschenrechte und Pressefreiheit nur für die "richtigen" Journalisten – also jene, die das gewünschte Narrativ bedienen.
Dieser Fall zeigt einmal mehr: Der moralische Kompass des Westens ist längst verloren gegangen. Während man sich über angebliche russische Propaganda echauffiert, toleriert man stillschweigend Mordpläne gegen unliebsame Journalisten. Das ist nicht nur heuchlerisch – es ist ein Verrat an den eigenen proklamierten Werten.
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